Sechs Jahre nach ihrem Comeback-Album „Damage And Joy“ stellen The Jesus And Mary Chain die Weichen für ein bedeutendes Jahr 2024: Mit „Jamcod“ koppeln sie nicht nur die erste Leadsingle ihres neuen Albums „Glasgow Eyes“ aus, das am 8. März erscheint, sondern kündigen auch eine Autobiografie und eine große Tournee zum 40-jährigen Bestehen an.
Das achte Studioalbum der schottischen Shoegaze-Vordenker wurde in Mogwais Castle-Of-Doom-Studio in Glasgow aufgenommen, in dem die Brüder Jim und William Reid laut Pressetext von ihrer Liebe zu Suicide und Kraftwerk sowie einer „neuen Wertschätzung der weniger disziplinierten Attitüde des Jazz“ geprägt wurden. Das pulsierende „Jamcod“ mit seinen düster-elektronischen Klängen und gewaltigem Gitarrensound stellt einen ersten Vorgeschmack dar.
Sänger und Gitarrist Jim Reid erklärte zum Album-Sound: „Aber erwartet nicht ‚The Mary Chain goes Jazz‘. Die Leute sollten ein Jesus-And-Mary-Chain-Album erwarten, und das ist ‚Glasgow Eyes‘ ganz sicher auch. Unser kreativer Ansatz ist bemerkenswerterweise derselbe wie 1984: einfach ins Studio gehen und sehen, was passiert. Wir sind mit einem Haufen Songs reingegangen und haben dem Ganzen seinen Lauf gelassen. Es gibt keine Regeln, man tut einfach, was nötig ist. Und es gibt da eine Telepathie – wir sind diese seltsamen, nicht ganz identischen Zwillinge, die die Sätze des jeweils anderen beenden.“
„Glasgow Eyes“ kann ab sofort vorbestellt werden. Wer das Album bis Freitag, den 1. Dezember, um 10 Uhr vorbestellt, erhält Vorrecht auf die Tickets für die im April stattfindende Tour. In Deutschland sind vier Termine geplant.
Live:
09.04. Hamburg – Markthalle
11.04. Berlin – Huxleys
12.04. Köln – Live Music Hall
15.04. Genf – L’Usine
16.04. Winterthur – Salzhaus
19.04. Krems – Donaufestival
20.04. Heidelberg – Halle O2
The Jesus And The Mary Chain – „Glasgow Eyes“
01. „Venal Joy“
02. „American Born“
03. „Mediterranean X Film“
04. „Jamcod“
05. „Discotheque“
06. „Pure Poor“
07. „The Eagles and The Beatles“
08. „Silver Strings“
09. „Chemical Animal“
10. „Second of June“
11. „Girl 71“
12. „Hey Lou Reid“