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Sqürl kündigen Debütalbum "Silver Haze" an

Sqürl - Debütalbum angekündigt

Stranger than paradise
Berlin im Regen der späten 80er: Sqürl haben nicht nur ihr Debütalbum „Silver Haze“ angekündigt, sondern mit „Berlin ’87“ gleich eine auditive Hommage an das düster-poetische Berlin der 80er mitgeliefert, das sie auch gleich mit den passenden Grautönen unterlegen.
SQÜRL (Foto: Sara Driver)
SQÜRL (Foto: Sara Driver)

Sqürl mutet zwar wie die Kreation eines dadaistischen Künstler:innenkollektivs an, ist aber tatsächlich die Band um das cineastische Mastermind Jim Jarmusch und Komponist Carter Logan. Nachdem sich bereits 2009 zusammengetan hat, was zusammengehört, erscheint nun am 5. Mai endlich das Debütalbum „Silver Haze“ bei Sacred Bone. Passend dazu haben die New Yorker die erste Singleauskopplung „Berlin ’87“ und das Video dazu veröffentlicht.

Lautmalerische Klänge und surreale Fragmente in Bild und Ton verpackt, wie man es aus Jarmusch-Filmen wie  „Coffee and Cigarettes“ oder „Stranger Than Paradise“ kennt, dabei gleichzeitig Assoziationen zu den Einstürzenden Neubauten und Nick Caves „Stranger Than Kindness“ weckt.

Kein Wunder, immerhin lebte Jarmusch Ende der 80er ebenfalls in West-Berlin und dürfte Blixa Bargeld und Cave dabei das ein oder andere in der berühmt-berüchtigten Bar Risiko über den Weg gelaufen sein, die musikalischen Einflüsse aufsaugend wie ein Kulturschwamm – wie ihn einst der niederländische Komponist Jozef van Wissem genannt hat.

Das Album, das unter anderem Kooperationen mit Charlotte Gainsbourg, Anika und Marc Ribot enthält, kann bereits vorbestellt werden.

Sqürl – „Silver Haze“

01. „Berlin ’87“
02. „The End of the World“
03. „Garden of Glass Flowers (feat. Marc Ribot)“
04. „She Don’t Wanna Talk About It (feat. Anika)“
05. „Il Deserto Rosso (feat. Marc Ribot)“
06. „John Ashbery Takes a Walk (feat. Charlotte Gainsbourg)“
07. „Queen Elizabeth“
08. „Silver Haze“

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