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Newsflash (The National, Noel Gallagher, Metallica u.a.)

Newsflash (The National, Noel Gallagher, Metallica u.a.)

+++ The National haben einen eigenen Fanclub ins Leben gerufen. „Cherry Tree“ heißt die Online-Community, zu der man ab sofort für 65 Dollar im Jahr gehören kann. Laut den fünf Indierockern aus Ohio soll es darum gehen, enger mit den Fans in Kontakt zu treten und „etwas zurückzugeben“. Auf der Homepage des Quintetts wird mit exklusiven Mitgliedschaftsvorteilen geworben: So soll es jährlich limitierte Vinyls und Merch geben, dazu kommt die Möglichkeit zur frühzeitigen Ticketbuchung. The Nationals aktuelles Album „Sleep Well Beast“ war vergangenes Jahr erschienen, der Nachfolger soll bereits in Arbeit sein. Zum Record Store Day veröffentlichen sie außerdem eine Neuauflage von „Boxer“.

+++ Metallica haben eine Mini-Dokumentation über eine ihrer Gitarren veröffentlicht. „Carl“ heißt die hölzerne E-Gitarre, die auch heutzutage noch von Frontmann James Hetfield verwendet wird. Das Instrument ist tief mit Metallicas Geschichte verankert: Das Holz aus dem sie besteht stammt aus der Garage, in der Metallica zu ihren Anfangszeiten geprobt und an wichtigen Alben wie „Master Of Puppets“ gearbeitet hatten. Auf dem Gitarrenhals befindet sich eine stilisierte Zeichnung der Band, außerdem sind in der Konstruktion der Gitarre numerische Referenzen enthalten, die auf Geburtsdaten, Release-Dates und signifikante Adressen hinweisen. Heutzutage verwendet der Thrash-Metal-Gitarrist das Unikat für den Song „Moth Into Flame“ aus dem aktuellen Album „Hardwired…To Self-Destruct“. Metallica spielen gerade eine Europatour, die sie noch einmal nach Genf und zwei weitere Male nach Deutschland führt. Die Termine sind jedoch schon ausverkauft.

Video: James Hetfield über seine Gitarre „Carl“

Live: Metallica

11.04. Genf – Palexpo | ausverkauft
26.04. München – Olympiahalle | ausverkauft
30.04. Leipzig – Arena Leipzig | ausverkauft

+++ Noel Gallagher hat zur möglichen Arbeit an zwei neuen Alben geäußert. Im Gespräch mit Lars Ulrich in dessen Beats-1-Radioshow „It’s Electric“ sprach der Musiker davon, noch eine ganze Menge Songs auf Halde zu haben, weil er unentwegt schreibe. „Ich werde daraus ein weiteres Album mit [Produzent] David [Holmes] machen, aber beim letzten Mal hat das vier Jahre gedauert, deshalb muss ich daneben wohl noch ein weiteres auf die traditionelle Art und Weise machen“, so Gallagher. Sein Bruder Liam machte sich daraufhin über Noels Pläne lustig. „Traditionell – ich dachte du machst dieses Traditionelle mehr. Was ist mit deinem kosmischen Pop-Reise-Scheiß passiert?“, so der Musiker auf Twitter. Sein Bruder hatte im November das Album „Who Built The Moon?“ veröffentlicht. Um dieses zu präsentieren, kommt der Sänger mit seinen High Flying Birds für drei Konzerte nach Deutschland. Tickets gibt es bei Eventim.

Twitter: Liam Gallagher ärgert seinen Bruder

Live: Noel Gallagher

12.04. München – Zenith
16.04. Berlin – Max-Schmeling-Halle
17.04. Wiesbaden – Schlachthof

+++ A Place To Bury Strangers haben ihren neuen Song „Frustrated Operator“ veröffentlicht. Das Video zum noisigen Psychrock des Stücks besteht aus verdoppelten Rauschbildern in bunten Farben. Das Lied ist Teil des neuen Albums „Pinned“, welches am Freitag erscheint. Bereits zu Beginn des Jahres hatten die Musiker die Singles „There’s Only One Of Us“ und „Never Coming Back“ veröffentlicht. Um unter anderem diese auf die Bühne zu bringen, kommt die Band in den kommenden Wochen für einige Konzerte nach Deutschland und in die Schweiz. Tickets gibt es bei Ticketmaster.

Video: A Place To Bury Strangers – „Frustrated Operator“

Live: A Place To Bury Strangers

18.04. Wiesbaden – Schlachthof
19.04. Bern – ISC
24.04. Winterthur – Salzhaus
28.04. Dortmund – FZW
07.05. Berlin – Bi Nuu
08.05. Hamburg – Logo

+++ Hathors haben ihren neuen Song „Sleepwalker“ veröffentlicht. Der Alternative-Rock-Track klingt im Vergleich zu den früheren Werken der Band rauer, aber gleichzeitig noch eingängiger. Es ist die erste Komposition mit ihrem neuen Bandmitglied Simeon Thompson am Bass. Gründungsmitglied Terry Palmer hatte die Band kürzlich aus privaten Gründen verlassen. Das aktuelle Hathors-Album „Panem Et Circenses“ war im April vergangenen Jahres erschienen. In den kommenden Wochen kann man die Gruppe auf Tour mit Birth Of Joy erstmals mit neuem Material und in neuer Formation live erleben. Tickets für die Support-Konzerte gibt es bei Eventim.

Stream: Hathors – „Sleepwalker“

Live: Hathors + Birth Of Joy

10.04. Münster – Cafe Sputnik
11.04. Hamburg – Hafenklang
12.04. Bremen – Tower
13.04. Berlin – Musik und Frieden
14.04. Nürnberg – Club Stereo
15.04. Leipzig – Naumann’s
18.04. München – Ampere
23.04. Konstanz – Kulturladen
24.04. Stuttgart – Goldmarks
25.04. Heidelberg – Halle 02
26.04. Wiesbaden – Schlachthof
27.04. Ilmenau – Baracke 5
28.04. Köln – Blue Shell
16.06. Kreuzlingen – Horst Klub *

* ohne Birth Of Joy

+++ Lou Barlow hat ein neues Lied namens „Love Intervene“ veröffentlicht. Der folkige Song versprüht mit seiner Leichtigkeit eine Frühlingsatmosphäre, die im dazugehörigen Video durch Aufnahmen von bunten Blumen verstärkt wird. Zudem sieht man den Sänger mit seiner Band in den eigenen vier Wänden musizieren. „[Der Song] war ein Weg gegen den schwierigen Winter zu kämpfen, unter der ständigen Bedrohung von Schneetagen (und mit Kindern zuhause), familiären Notfällen, Geschworenendienst und der Wolke der Ungewissheit, welche momentan über allem zu schweben scheint“, erklärt der Dinosaur Jr.-Bassist. Das Lied ist Teil einer Seven-Inch, welche am Freitag erscheint. Sie enthält neben „Love Intervene“ den Track „Don’t Like Changes“. Die Platte zeigt Barlow mit seinem gebrochenen Schlüsselbein und kommt in einer limitierten Auflage von nur 500 Pressungen. Seine noch aktuelle EP „Apocalypse Fetish“ war 2016 erschienen.

Video: Lou Barlow – „Love Intervene“

+++ Gazpacho haben einen neuen Song mit Video veröffentlicht. „Exit Suite“ setzt auf einen reduzierten Rhythmus, der mit sphärischem Glockenspiel, Klavier und emotionalem Gesang ergänzt wird. Der zentrale Perkussion-Sound wurde mithilfe von Streichhölzern erzeugt. Das Video zeigt kalte Landschaftsaufnahmen, die auf verschiedenen Achsen gespiegelt werden. Der Track entstammt dem Album „Soyuz“ der norwegischen Artrocker, welches am 18. Mai erscheint. An diesem wirkte auch Schlagzeuger Robert Johansen wieder mit, der vor kurzem nach längerer Abwesenheit wieder bei der Band eingestiegen war. Zuvor hatten sie bereits „Soyuz One“ als Stream vorgestellt und das Konzept des Albums erklärt. Gazpacho spielen demnächst einige Shows in Deutschland. Tickets dafür gibt es bei Eventim.

Video: Gazpacho – „Exit Suite“

Live: Gazpacho

29.05. Neunkirchen – Stummsche Reithalle
31.05. Aschaffenburg – Colos-Saal
01.06. Köln – Kantine

+++ Slipknot-Frontmann Corey Taylor hat dem verstorbenen Bassisten Paul Gray Tribut gezollt. In einem kurzen Clip auf Instagram spielt der Metal-Sänger ein ruhiges, trauriges Motiv auf dem Klavier. Betitelt ist das Video schlicht mit „Happy Birthday“ und „#2“. Gray, der bis zu seinem Tod in der Alternative-Metal-Band Bass gespielt hatte, war 2010 an einer Überdosis verstorben. Er wäre heute 46 Jahre alt geworden.

Instagram-Post: Corey Taylor zollt Paul Gray Tribut

Happy Birthday. #2

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+++ Beastie Boys-Mitglied Adam Horovitz alias Ad Rock hat einen Remix von Spoons „Can I Sit Next To You“ veröffentlicht. Den im Original sehr tanzbaren Indierock-Song nimmt er komplett auseinander und setzt Brit Daniels‘ Gesangsspur und die Basslines mit Elektro-Beats in einen neuen, funkigen Kontext, der nur noch wenig an das Original erinnert. Dieses stammt vom aktuellen Spoon-Album „Hot Thoughts“, das vor etwa einem Jahr erschienen war. Im Juni spielen Spoon einige Konzerte in Deutschland. Karten gibt es bei Eventim.

Stream: Ad-Rock – „Can I Sit Next To You“ (Spoon Remix)

Live: Spoon

07.06. Schorndorf – Club Manufaktur
08.06. Berlin – Funkhaus
09.06. Leipzig – Täubchenthal

+++ Twilight haben ihren neuen Song „Trident Death Rattle“ veröffentlicht. Der sieben Minuten lange Metal-Track beginnt mit einem melodiösen Gitarrenintro. Diese Grundstimmung ändert sich spätestens mit der folgenden Geschrei-Einlage von Sänger Neill Jameson. „Trident Death Rattle“ ist Teil der gleichnamigen EP. Sie enthält drei bisher unveröffentlichte Songs, die im Zuge der Produktion von „III: Beneath Trident’s Tomb“ entstanden waren. Das Album war 2014 erschienen. „Trident Death Rattle“ erscheint am 1. Mai.

Stream: Twilight – „Trident Death Rattle“

Cover+Tracklist: Twilight – „Trident Death Rattle“

twilight

01. „This Road South“
02. „Weathered Flames“
03. „No Consequence“

+++ Napalm Death haben es mit ihrem Überhit „You Suffer“ ins Fernsehen geschafft. In der aktuellen Folge der HBO-Serie „Silicon Valley“ übernimmt der Song die Rolle eines Alarms, der beim Sinken des Kryptowährungskurses automatisch ausgelöst wird – zum Leidwesen der Büromitarbeiter, die beim Abspielen immer wieder erschrecken. Der Running Gag zieht sich durch die komplette Folge, was dem Song trotzdem kaum eine Minute Airplay verschafft: Mit gerade einmal 1,316 Sekunden ist „You Suffer“ im Guinness-Buch der Rekorde als das kürzeste Musikstück verzeichnet. Solange Napalm Death dafür die vollen Verwendungsgebühren einheimsen können, sollte das ein sehr lukratives Geschäft gewesen sein.

Video: Napalm Death in „Silicon Valley“

+++ Der Youtuber Andy Rehfeldt braucht für seine Metallica-Cover keine hölzerne Gitarre mit eigenem Vornamen: Für seinen neuesten Streich hat er „Master Of Puppets“ in eine smoothe Jazz-Version umgewandelt – zumindest so smooth, wie es unter der kratzigen Stimme von James Hetfield werden kann. Die verzerrten Riffs wandelt er jedoch in funkige Jazz-Akkorde um, und Lars Ulrichs Geballer ersetzt er durch coole Drum-Rolls und zackige Latin-Grooves. Das Video ist so geschnitten, als würde die Band selbst die Jazz-Version live spielen – genau wie bei Rehfeldts Bossa-Nova-Version von Iron Maidens „Number Of The Beast“. Der Fake ist jedoch offensichtlich: So präzise hat Ulrich noch nie gespielt.

Video: Metallica rocken die Lounge