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Newsflash (Muff Potter, The Chats, Sziget Festival u.a.)

Newsflash (Muff Potter, The Chats, Sziget Festival u.a.)
Bastian Bochinski

+++ Muff Potter haben einen weiteren Song aus ihrem kommenden Studioalbum „Bei aller Liebe“ geteilt. „Der einzige Grund aus dem Haus zu gehen“ ist ein treibender und „erschöpft-entspannter Popsong“, in dem es um die vielen Widersprüche des Lebens geht. „[Der Song] erinnert auf wunderbare Weise daran, dass wir multiple Persönlichkeiten sind […]“, heißt es im begelitenden Pressetext. „Bei aller Liebe“ erscheint am 26. August und kann weiter vorbestellt werden. Zuvor waren daraus bereits die Songs „Ich will nicht mehr mein Sklave sein“, „Flitter & Tand“, „Hammerschläge, Hinterköpfe“ und der Spoken-Word-Track „Nottbeck City Limits“ erschienen. Mit dem Album sind Muff Potter im Herbst dann auch auf ausgedehnter Tour, Tickets gibt es über die Bandhomepage oder bei Eventim.

Video: Muff Potter – „Der einzige Grund aus dem Haus zu gehen“

Stream: Muff Potter – „Der einzige Grund aus dem Haus zu gehen“

VISIONS empfiehlt:
Muff Potter (2022)

05.10. Köln – Gloria
06.10. Wiesbaden – Schlachthof
07.10. Jena – Kassablanca
14.10. Hamburg – Uebel & Gefährlich
15.10. Berlin – Festsaal Kreuzberg
02.11. Leipzig – Conne Island
03.11. Nürnberg – Z-Bau
04.11. München – Freiheiz
05.11. Wien – Flex
09.11. Saarbrücken – Garage
10.11. Düsseldorf – Zakk
11.11. Münster – Skaters Palace
12.11. Bremen – Schlachthof

+++ The Chats haben neue Tourdaten angekündigt. Um ihr neues Album „Get Fucked“ in Europa 2023 zu präsentieren, kommen die australischen Punks auch für eine Show nach Köln. Tickets für die Show in Köln gibt es in Kürze bei Eventim. Aus ihrem neuen Album koppelten The Chats bereits „6L GTR“, „Struck By Lightning“ und „I’ve Been Drunk In Every Pub In Brisbane“ und „Out On The Street“ aus.

Live: The Chats (2023)

29.05. Antwerpen (BE) – Trix
31.05. Köln – Live Music Hall
04.06. Amsterdam (NL) – Paradiso

+++ Das Sziget Festival hat nach drei Jahren Zwangspause wieder stattgefunden. Mehr als 450.000 Besucher:innen reisten dazu nach Budapest, um sechs Tage Musik und Kultur zu erleben. Neben den Kings Of Leon und Arctic Monkeys waren auch Tame Impala als Headliner geladen. Weitere Bands, Tanz- und auch Theaterprojekte unterhielten die Besucher:innen, die aus mehr als 100 Ländern angereist waren. Das Ziel, eins der erfolgreichsten Festivals-Comebacks zu organisieren, wurde laut Veranstalter erreicht. Dazu zeigen die Veranstaltenden mehrere Aftermovies zu allen sechs Festivaltagen.

Aftermovie: Sziget Festival 2022 (Tag 6)

+++ The Beths streamen ihren neuen Track „Knees Deep“. Der eingängige Indie-Rock-Song wird von einem Musikvideo untermalt, in dem sich die Bandmitglieder nach und nach beim Bungee-Jumping von der Auckland Harbour Bridge in Neuseeland mehr Energie für ihre Bandprobe holen. „Knees Deep“ ist Teil des kommenden Albums „Expert In A Dying Field“, aus dem bereits „Silence Is Golden“ sowie der Titeltrack erschienen waren. Der Nachfolger von „Jump Rope Gazers“ erscheint am 16. September via Carpark. Fans können die Platte weiterhin vorbestellen.

Video: The Beths – „Knees Deep“

Stream: The Beths – „Knees Deep“

+++ Off! haben mit „F“ einen weiteren Song aus ihrem kommenden Album „Free LSD“ veröffentlicht. Vor der neuen Free-Jazz-Noise-Single war bereits das rasante „War Above Los Angeles“ erschienen. „Free LSD“ erscheint am 20. September über Fat Possum und kann via Bandcamp vorbestellt werden. Es ist das erste Album der Hardcore-Supergroup seit der Veröffentlichung von „Wasted Years“ im April 2014. Zuletzt hatten Off! ihre bisherigen Veröffentlichungen neu aufgelegt.

Stream: Off! – „F“

+++ Die Indie-Pop-Band The Wombats haben ihre EP „Is This What It Feels Like To Feel Like This?“ angekündigt. Diese aus insgesamt sechs Tracks bestehende Platte soll am 18. November via AWAL erscheinen. Als ersten Vorgeschmack veröffentlichte die Band nun den Titeltrack. Frontmann Matthew Murphy ließ sich zu dem Song von einem heruntergekommenen Hotel und der Frage, was darin vor sich gehen könnte inspirieren: „Es geht darum, jemanden in einer komplizierten Situation zu erwischen, die sehr ungewöhnlich für den jeweiligen Charakter ist und viel besser zu deinem eigenen passt.“ Die Platte kann bereits im Band-Shop vorbestellt werden. Das aktuelle Album „Fix Yourself, Not The World“ war im Januar erschienen.

Video: The Wombats – „Is This What It Feels Like To Feel Like This“

Stream: The Wombats – „Is This What It Feels Like To Feel Like This“

Cover & Tracklist: The Wombats – „Is This What It Feels Like To Feel Like This?“

01. „I Think My Mind Has Made Its Mind Up“
02. „Dressed To Kill“
03. „Demon“
04. „Is This What It Feels Like To Feel Like This?“
05. „Same Old Damage“
06. „Good Idea At The Time“

+++ In Großbritannien haben Vertreter:innen des Gastgewerbes Unterstützung durch die Regierung gefordert. In einem offenen Brief sprechen fünf Organisationen für die „Zehntausenden Unternehmen im Gastgewerbe“ und fordern angesichts der sich zuspitzenden Energie-Krise finanzielle Hilfen. In dem Schreiben wird auf die „in die Höhe schießenden Energiepreise“ im Vereinigten Königreich hingewiesen, die sich voraussichtlich noch in diesem Jahr zu einer „existenziellen Notlage“ entwickeln werden. Im Hotel- und Gaststättengewerbe sehen sich die Betreiber mit durchschnittlichen jährlichen Kostensteigerungen von mindestens 300 Prozent konfrontiert, was bedeutet, dass viele Unternehmen und Arbeitsplätze in diesem Sektor „ernsthaft gefährdet“ sind. Der Brief wurde auch von der gemeinnützigen Organisation Music Venue Trust unterzeichnet, die sich für den Schutz und die Erhaltung von (kleineren) Musikclubs in Großbritannien einsetzt. CEO Mark Davyd ergänzt: „[…] Es wäre ein fatales Ergebnis, wenn [die Clubs] aufgrund eines völlig außer Kontrolle geratenen und nicht zweckmäßigen Energiemarktes geschlossen und dauerhaft verloren gingen. Die Regierung muss handeln, um einen wirklich funktionierenden Markt für Energiedienstleistungen zu schaffen, der eine Versorgung zu angemessenen Kosten ermöglicht, oder eine erschwingliche Versorgung für Unternehmen schafft.“ Anfang des Jahres veröffentlichten bereits deutsche Veranstaltende einen ähnlichen „Brandbrief“.

Instagram-Post: Offener Brief an die britische Regierung

+++ Low haben Teile ihrer Europa-Tour abgesagt. Als Grund nennt die Slowcore-Band die Krebserkrankung von Sängerin und Schlagzeugerin Mimi Parker. Diese wurde im Dezember 2020 diagnostiziert, „aktuelle Entwicklungen und Änderungen in der Behandlung“ machen nun jedoch ausgedehnte Reisen unmöglich. Die Shows im November in Deutschland sind von der Absage nicht betroffen: „Momentan hoffen wir, dass sie auf die neuen Behandlungsmethoden positiv reagiert und die für den Herbst geplanten Konzerte spielen kann.“ Tickets für die Shows gibt es unter anderem bei Eventim. Das aktuelle Album „Hey What“ hatten Low im September 2021 veröffentlicht.

Instagram-Post: Low sagen Termine ab

Live: Low

07.11. München – Ampere
08.11. Schorndorf – Club Manufaktur
09.11. Düsseldorf – Zakk

+++ Die Buzzcocks haben ihr Album „Sonics In The Soul“ angekündigt. Dieses wird die erste LP der britischen Punk-Urgesteine ohne den 2018 verstorbenen Frontmann Pete Shelley sein. Als ersten Vorgeschmack hatte die Band im Frühling ihre EP „Senses Out Of Control“ veröffentlicht, dessen Titeltrack ebenfalls auf „Sonics In The Soul“ zu finden ist. Die Platte erscheint am 23. September via Cherry Red und kann bereits vorbestellt werden.

Cover & Tracklist: Buzzcocks – „Sonics In The Soul“

01. „Senses Out Of Control“
02. „Manchester Rain“
03. „You’ve Changed Everything Now“
04. „Bad Dreams“
05. „Nothingless World“
06. „Don’t Mess With My Brain“
07. „Just Got To Let It Go“
08. „Everything is Wrong“
09. „Experimental Farm“
10. „Can You Hear Tomorrow“
11. „Venus Eyesa“

+++ Das Wandgemälde von Ian Curtis in Manchester ist übermalt worden. Das Kunstwerk von Graffiti-Artist Akse P19 war 2020 im Rahmen einer Kampagne zur mentalen Gesundheit des Stadtrat von Manchester entstanden. Für eine Promoaktion zur Veröffentlichung des neuen Albums von Rapper Aitch wurde es nun überstrichen, was teilweise heftige Reaktionen im Netz auslöste. Mittlerweile hat sich auch der Rapper selbst zum Vorfall geäußert, sich entschuldigt und erklärt, dass sein Team und er „das so schnell wie möglich in Ordnung bringen werden“. Es war niemals seine „Intention, einen Lokalhelden gegenüber respektlos zu sein“. Ian Curtis war von 1976 bis 1980 Frontmann und Texter der Post-Punk-Band Joy Division. Er beging im Alter von 23 Jahren im Mai 1980 Suizid.

Tweet: Rapper Aitch entschuldigt sich für Promo-Aktion

+++ Die kanadische Post-Hardcore-Band Alexisonfire präsentiert ein Musikvideo zu ihrem Song „Mistaken Information“. Co-Regisseurin Nedda Afsari war ebenfalls verantwortlich für das Artwork der dazugehörigen Platte „Otherness“. Dieses greift sie in dem Video mit auf: „Wir haben eine Déjà-vu-Welt geschaffen, in der sich Träume mit der Realität vermischen und nichts sicher ist.“ „Otherness“ war im Juni erschienen. Die Single „Sans Soleil“ hatte die Band ebenfalls mit Musikvideo veröffentlicht.

Video: Alexisonfire – „Mistaken Information“

VISIONS empfiehlt:
Alexisonfire

26.10. Berlin – Columbiahalle
27.10. München – Tonhalle
29.10. Hamburg – Zeltphilharmonie
31.10. Köln – Palladium

+++ Hunx And His Punx haben die erste neue Musik seit neun Jahren veröffentlicht. Seth Bogart alias Hunx arbeitet dabei auf beiden neuen Songs mit Shannon Shaw von Shannon And The Clams zusammen, die Tracks erscheinen zudem auf einer Seven-Inch. In „White Lipstick“ wird eine märchenhafte Geschichte erzählt während sich „Lose My Mind“ mit dem Waffenproblem in den USA auseinandersetzt. Zudem hat die Band einige Konzerte in den USA bestätigt – ob und wann es auch Shows in Europa geben könnte, ist nicht bekannt. Auch eine neue Platte ist noch nicht in Aussicht, die Band scheint allerdings kürzlich zu Sub Pop gewechselt zu sein.

Video: Hunx And His Punkx – „White Lipstick“

Stream: Hunx And His Punx – „White Lipstick“

Stream: Hunx And His Punx – „Lose My Mind“

Stream: Hunx & His Punx – „Lose My Mind“