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Newsflash II

Newsflash II
Neuigkeiten von The Killers, Klez.E, Little Man Tate, den Festivals Sound Of The Suburbs, Proberaum Breakout und Taste Of Chaos, Sebastian23, Slipknot, Army Of Anyone und einer Korrektur.

+++ Im Interview mit den Killers für die kommende Ausgabe begab sich Kollege Hockenbrink in gefährliche Gefilde, als er den neuen Pomp der Band mit dem Sound von Meat Loaf verglich. Sänger Brandon Flowers ließ ihn trotzdem ganz und kommt mit seiner schillernden Las Vegas-Truppe nach Deutschland, um vier Mal zu demonstrieren, wie glamouröser Ohrwurm-Rock heute aussehen kann. Wir präsentieren:

03.11 Hamburg – Gr. Freiheit

04.11. Berlin – Huxleys

05.11. Köln – E-Werk

07.11. München – Tonhalle.

Ob das mit Meat Loaf stimmt, könnt ihr gerne noch mal hier nachprüfen. Der Vorverkauf für die Gigs startet am Freitag.

+++ Manchmal ist es der neuen Medien auch zu viel. Ihr Podcasttelefontourtagebuch (merkt euch das für Scrabble) haben Klez.E aufgegeben; sie berichten jetzt lieber im eher klassischen Videotagebuch auf ihrer Homepage von ihren Reisen durch das Tourneeland.

+++ Am kommenden Samstag werden Little Man Tate im Amsterdamer Club Paradiso aufreten und wer den weiten Weg nicht antreten will (die günstigen Privathotels in Amsterdam haben Schimmel an der Decke und nur eine Bagelmaschine, so dass man morgens anstehen muss), kann sich das ganze Konzert auf dem Fabchannel ab 20 Uhr live ansehen und/oder später dort downloaden. Selbiges gilt für das Konzert der Aggrolites und Slackers, das am Vortag im Melkweg stattfindet. Alles ist gratis.

+++ Wer am kommenden Wochenende noch nichts vorhat und mit deftigem Punk, Ska und Psychobilly der alten Schule etwas anfangen kann, sollte sich mit Zelt und Proviant auf den Weg nach Essen machen, wo in der Funbox Amalie das Sound Of The Suburbs-Festival stattfindet. Dort gibt es am 15. und 16.09. von den Ur-Streetpunks Cockney Rejects, den Boys (Stammband des Hosen-Drummers Ritchie), The Bones, The Business, Loikämie, Lokalmatadore, Mr. Review, The Movement, Deadline, The Negatives, Emscherkurve 77, Pöbel & Gesocks, TV Smith, Toxoplasma (in Originalbesetzung) u.a. auf die Nuss. Ein Fest wie grobe Blutwurst. Die Abendkasse wartet auf Hungrige.

+++ Am 30.09. startet im Evangelischen Jugendzentrum Düsseldorf (Ellerstr. 215) das 4. proberaum-Breakout-Festival. Die zwei Headliner Wilson Jr. und Stolen Cars Drive Faster sind die Zugpferde, die Publikum zu dem authentischen Nachwuchsevent locken soll, bei dem es keine Jury, keine Fan-Kartenkontingente und keine internationale Zwischen-, Vor- und Nachausscheidung mit Endorsement-Deal gibt. Die reinen Newcomer sind im Schnitt 18 Jahre jung und hören auf die Namen Crossbones (Hardrock der klassischen Hendrix/Purple/Maiden-Tradition), The Ennvious Period (Hardcore) und Liquid Lightning (Prog). 18 Uhr, kostet einen Heiamann.

+++ Ein paar Etagen höher kann auf der Karriereleiter klettern, wer sich hier für die 2. Bühne der Taste Of Chaos-Tour bewirbt. Pro Stadt wird eine Band von einer Jury ausgewählt, um auf der 2. Bühne zu spielen. Ferner werden unter allen Bands über eine Online-Abstimmung zusätzlich verschiedene Preise vergeben. Die Hauptbühne bevölkern Taking Back Sunday, Anti-Flag, Underoath, Senses Fail, Saosin und Fire in the Attic.

+++ Slam Poetry und Spoken Word sind eine Kunst für sich. Schon wegen ihrer Form notwendig und für immer Underground, können die Wettbewerbe, bei denen Dichter, Rapper, Comedians, Songwriter und Kurzformliteraten gegeneinander antreten, zu peinlich bemühten Kleinkunstabenden oder zu mächtig coolen Festen werden, auf denen stellenweise mehr geleistet wird als auf vielen HipHop-Platten oder der gut gemachten, aber hirnosen Banal-Comedy des Privatfernsehens. Ein Meister dieses Fachs ist Sebastian23, der jetzt seine erste CD „Gefühlsmoped“ auf den Markt bringt. Zwar belegt auch er, dass Slam Poetry in Deutschland eher Komik als politische Plattform (wie teils in den USA) bedeutet und leistet sich hier und da verzichtbare Kalauer, hat aber auch ganz wunderbare Momente, in denen man weiß, warum er zur Champions League gehört. So etwa seine Meditationen über das Wort „oft“ („Wenn einem 2 Mal im Jahr ein Adler ins Auge scheißt, ist das oft. Wenn man sich hingegen nur 2 Mal im Jahr wäscht…) oder seinen Song Eso-Hasser-Song „Esoterik“ („Komm, mein Schatz, wir gehen in den Wald, Bäume verprügeln!“), den es ebenso wie „At The End Of The Longest Line“ beim Sprechstation Verlag herunterladen kann.

+++ Slipknot kümmern sich um ihre Maggots. Da ihre Fans ihnen sehr viel Material senden, haben sie in Zusammenarbeit mit QiShare ein neues Netzwerk gegründet, auf dem Fans untereinander Slpiknot-Material vom Wallpaper bis zum selbst geschossenen Live-Video austauschen können. Für die Beteiligung gibt es Sammelpunkte, die man gegen Tickets, Merch und Preise eintauschen können wird. Das neue Netzwerk findet ihr hier.

+++ Die neue „Supergroup“ um Ex-Filter-Kopf Richard Patrick und den Gebrüdern Dean und Robert DeLeo (ehemals Stone Temple Pilots) hat nun auch die erste Single „Goodbye“ ins Netz gestellt. Das Album soll bei ihrem eigenen Management „The Firm“ erscheinen, das zugleich als Label agieren wird. An den Drums sitzt Ray Luzier, der schon bei David Lee Roth, Billy Sheehan und den Nixons spielte und Lehrvideos zum Thema Double-Bassdrum in Grooves und Fills herausgibt. Ein Interview mit MTV.com gibt nähere Auskunft. Selbiges tun wir, wenn wir mehr darüber wissen, wie genau das für Mitte November angekündigte Album auch deutschen Boden betritt.

+++ Soeben stürmt Peter Hesse den Raum und sagt bezüglich der News zu Fad Gadget im ersten Flash: „Fad Gadget war nicht die erste Veröffentlichung auf Mute, das war Daniel Miller unter dem Namen The Normal mit der 7-Inch Single „Warm Leatherette“; der Song wurde später von Grace Jones gecovert. Derweil ruft Jan, dass besagte Platte David Cronenberg zu dem Film „Crash“ inspiriert haben soll, in dem Menschen sexuelle Erregung aus Autonunfällen ziehen. Dies sei hiermit korrigierend mitgeteilt.