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Newsflash (Garbage, Monster Magnet, Kate Nash u.a.)

Newsflash (Garbage, Monster Magnet, Kate Nash u.a.)
Garbage

+++ Garbage streamen den neuen Song „Wolves“ und zeigen dazu ein animiertes Musikvideo. Der aus Collagen zusammengesetzte Clip, in dem ein schwarzer und ein weißer Wolf sich gegenüberstehen und viele lustvolle Elemente miteinander ringen, unterstreicht den von Sängerin Shirley Manson erklärten Hintergedanken zum Alternative-Track: „Der Song handelt von inneren Konflikten. Von Reue. Von Dualität. In der Vergangenheit habe ich viele Menschen in meinem Leben verletzt, sowohl bewusst als auch unbewusst. Aber wenn du jung und im Überlebensmodus bist, ähnlich wie ein Klapperschlangenbaby, dann hast du keine Ahnung davon wie stark dein Gift ist. Aber es hat die Macht zu töten. Während du da draußen einfach nur Spaß haben willst.“ Nach „No Gods No Masters“ und „The Men Who Rule The World“ ist „Wolves“ die dritte Single-Auskopplung aus „No God No Masters“, dem neuen Garbage-Album, das am 11. Juni erscheint.

Video: Garbage – „Wolves“

Stream: Garbage – „Wolves“

+++ Monster Magnet haben ihr Cover von Table Scraps‘ „Motorcycle (Straight To Hell)“ veröffentlicht. Die Heavy-Psych-Rocker um Frontmann Dave Wyndorf werden morgen ihre Cover-Compilation „A Better Dystopia“ herausbringen, die vornehmlich Neuinterpretationen von Proto-Metal- und Psychedelic-Perlen aus den 60ern und 70ern enthält, die Wyndorf besonders am Herz liegen. Table Scraps ist allerdings eine noch recht junge Band, ihr Song erschien als Single 2015. Sie würden mit einem Song wie „Motorcycle (Straight To Hell)“ zeigen, dass „Garage-Punk-Wut lebt!“, kommentiert Wyndorf begeistert. Zum Video gibt es wie zu den vorherigen Auskopplungen ein an den Inhalt angelehntes, animiertes Lyric-Video. Vorab zu hören gab es bereits Poobahs „Mr. Destroyer“ und „Learning To Die“ von Dust, der früheren Band von Marky Ramone.

Video: Monster Magnet – „Motorcycle (Straight To Hell)“

Stream: Monster Magnet – „Motorcycle (Straight To Hell)“

Video: Table Scraps – „Motorcycle (Straight To Hell)“

+++ Kate Nash hat mit „Misery“ die erste neue Single seit zwei Jahren geteilt und mehrere Livestream-Shows angekündigt. Nachdem sie 2018 das Album „Yesterday Was Forever“ veröffentlicht hatte, blieb es musikalisch zunächst ruhig um die britische Singer/Songwriterin. Ihre Tätigkeit als Schauspielerin in den vergangenen Jahren hilft Nash nun auch im Video zu ihrem neuen Song „Misery“. Darin besingt sie ihre emotionalen Tiefen während des Lockdowns und verkörpert die Isolation im Video mit Emotionsausbrüchen und Lockdown-tauglichen Kostümen. „Ich bin definitiv durch eine depressive Phase gegangen“, kommentiert sie die Lyrics. „Es geht um das Trauma nach all diesen Veränderungen.“ Im Kontrast zur Thematik ist „Misery“ ein leichter Synth-Pop-Track geworden. Nash kündigte außerdem mehrere Streaming-Konzerte an, die sie bewusst draußen anstatt im eigenen Zuhause performen wird. Ihr erstes Akustik-Set streamt sie morgen ab 20 Uhr aus dem Sequoia-Nationalpark in Kalifornien. Weitere Streaming-Events, unter anderem am Grand Canyon, werden in Kürze angekündigt, Tickets gibt es auf der Website der Sängerin.

Video: Kate Nash – „Misery“

Stream: Kate Nash – „Misery“

+++ Enola Gay haben den neuen Song „Sofa Surfing“ veröffentlicht. Die nordirische Post-Punk-Band, die wir euch Anfang des Jahres als musikalische Hoffnungsträger 2021 vorgestellt hatten, liefert damit erstmals neue Musik nach ihrem starken Debüt-Song „The Birth Of A Nation“. Wie die erste Single kommt „Sofa Surfing“ mit treibenden Basslinien und eindringlichem Sprechgesang. Inhaltlich ist der Song zwar nicht so hochpolitisch wie sein Vorgänger, aber einen kritischen Kommentar lassen Enola Gay im Intro zum Musikvideo da: „Eigentlich sollte dieser Track ein Musikvideo bekommen, das eine Hausparty zeigt. Aber wegen ‚unserer‘ sozial inkompetenter Regierung konnten wir es nicht filmen.“ „Sofa Surfing“ sei ihr erster je aufgenommener Song. In der gleichen Session sei Anfang 2020 ein weiterer Song aufgenommen worden. Neue Musik könnte also schneller folgen als zuletzt. Ende des Jahres steht für Enola Gay zumindest eine Tour auf der Insel Irland an.

Video: Enola Gay – „Sofa Surfing“

Stream: Enola Gay – „Sofa Surfing“

+++ Lucy Dacus hat die neue Single „VBS“ veröffentlicht. Wie in der vorangegangenen Single „Hot & Heavy“ blickt die Singer/Songwriterin im Text auf ihre Jugend zurück. Der Titel ist die Abkürzung für „Vacation Bible School“. Darin taucht sie in Erinnerungen an ihre Bibel-Camp-Vergangenheit und ihren ersten Freund ein, den sie dort kennenlernte – ein Slayer-Fan, dem Dacus in dem eigentlich reduzierten Song ein kurzes Distortion-Zitat widmet. Im Musikvideo wandelt eine animierte Version der Sängerin durch eine rosa-blaue Landschaft. Das Album „Home Video“ erscheint am 25. Juni über Matador.

Video: Lucy Dacus – „VBS“

Stream: Lucy Dacus – „VBS“

+++ Die Musikwelt trauert um Jack Terricloth von The World/Inferno Friendship Society. Das Mastermind der exzentrischen New Yorker Punk- und Dark-Cabaret-Institution starb am 13. Mai im Alter von nur 50 Jahren infolge einer Herzerkrankung, wie die New York Times berichtet. Terricloth betrat in den 80ern und 90ern mit seiner Band Sticks And Stones die Bühne und gründete nach deren Auflösung The World/Inferno Friendship Society, ein Punk-Kollektiv, das Elemente aus Jazz und Klezmer in seine Musik einbaute und theatralische Auftritte inszenierte. Er war einziges festes Mitglied der Gruppe, die restliche Besetzung rotierte regelmäßig. Unter anderem spielten Mitglieder von Bands wie The Hold Steady oder den Dresden Dolls zeitweise mit.

Facebook-Post: The World/Inferno Friendship Society geben Tod von Terricloth bekannt

Tweets: Reaktionen auf Terricloths Tod

+++ Bachelor haben zur Feier ihres Albumrelease ein Livestream-Festival organisiert. Mit ihrem gemeinsamen Indierock-Projekt teilten Jay Som (Melina Duterte) und Palehound (Ellen Kempner) bereits in den vorherigen Monaten erste Singles, bevor am 28. Mai ihr Debütalbum „Doomin‘ Sun“ via Polyvinyl erscheint. Bei einem Streaming-Event am 10. Juni namens „Doomin‘ Sun Fest“ wird das Duo die Platte dann erstmals in Gänze performen. Außerdem hat die Band mehrere Musiker:innen für das Event versammelt. Darunter sind Courtney Barnett, Ben Gibbard von Death Cab For Cutie, Japanese Breakfast und einige weitere. Der Stream beginnt um 12 Uhr mittags und ist kostenlos. Spenden an die „Seeding Sovereignty“, ein Kollektiv, das sich für indigene Communitys einsetzt, sind jedoch erwünscht. Weitere Infos gibt es auf der Website zum Festival.

Instagram-Post: Bachelor über das „Doomin‘ Sun Fest“

+++ Rebecca Lou hat mit der Single „Lovesick“ einen ersten Vorgeschmack auf ihr neues Album gegeben. Nach der EP „Skeletons“ und ihrem Debütalbum „Bleed“ ist „Heavy Metal Feelings“ das zweite Album der Dänin, das am 27. Oktober über W.A.S. Entertainment erscheinen wird. Nach dem punkigen „Skeleton“ schlug Lou schon auf ihrem ersten Album ein paar ruhigere Töne an. Ihre aktuelle Single „Lovesick“ ist nun der Vorbote für einen weiteren Stilumschwung auf ihrem anstehehden Album – diesmal in sehr poppige Gefilde. Die Pop-Ästhetik spiegelt auch das rosa eingeleuchtete Musikvideo zum Song wider.

Video: Rebecca Lou – „Lovesick“

Stream: Rebecca Lou – „Lovesick“