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Newsflash (Concrete Jungle Fest, Prophets Of Rage, Scars On Broadway) u.a.

Newsflash (Concrete Jungle Fest, Prophets Of Rage, Scars On Broadway) u.a.

+++ Das Concrete Jungle Fest wurde abgesagt. Aufgrund des Todes von Adolescents-Bassist Steve Soto finden die beiden Veranstaltungen zum 13-jährigen Jubiläum des Plattenlabels in Berlin und Nürnberg nicht statt. „Steve hat niemals ein Konzert abgesagt und er hätte sicherlich nicht gewollt, dass die Band bereits geplante Shows absagt“, schreiben die Veranstalter in einer Mitteilung. Der Musiker werde jedoch am Samstag – einem der beiden Veranstaltungstage – in Los Angeles beigesetzt, wo sich auch die Headliner Adolescents aufhalten werden. Ob die darauf folgende, von VISIONS präsentierte Tour der Band auch abgesagt wird, ist bislang nicht bekannt. Soto war vergangenen Mittwoch überraschend im Schlaf verstorben, zur genauen Todesursache liegen noch keine Informationen vor. Zum Line-up des Festes zählten neben den Adolescents die Modrocker The Movement und die Hardcore-Band Val Sinestra.

Facebook-Post: Das Concrete Jungle Fest sagt beide Termine ab

VISIONS präsentiert:
Adolescents

06.07. Berlin – Concrete Jungle Label Fest | abgesagt
07.07. Nürnberg – Concrete Jungle Label Fest | abgesagt
08.07. Karlsruhe – Alte Hackerei
16.07. Düsseldorf – Stone im Ratinger Hof
17.07. Hamburg – Hafenklang
18.07. Hannover – Cafe Glocksee
20.07. Coburg – Outside Rodeo
23.07. Luxemburg – Sang A Klang
25.07. Bern – ISC

+++ Prophets of Rage haben ein Video zu ihrem Song „Legalize Me“ veröffentlicht. In diesem sieht man einen jungen Mann, der demonstrativ kiffend durch die Straßen streift und dessen Realität von bunten Cartoon-Animationen infiltriert wird. Der Track ist Teil des Debütalbums der Crossover-Band, das im September erschienen war. Viele der Songs haben inzwischen ein begleitendes Musikvideo, zuletzt war ein Clip zu „Hands Up“ erschienen.

Video: Prophets of Rage – „Legalize Me“

+++ Scars On Broadway haben ein weiteres Making-of-Video zu ihrer neuen Platte „Dictator“ veröffentlicht. In diesem ist Mastermind Daron Malakian beim Konzipieren eines Klavier-Parts zu sehen. Malakian habe nach eigenen Aussagen alle Instrumente auf dem Album selbst eingespielt. Zuvor hatte er in zwei weiteren Videos Einblicke in den Schaffensprozess der Platte gegeben. „Dictator“ erscheint am 20. Juli. Aus diesem hatten Scars On Broadway bereits die Single „Lives“ mit einem aufwendigen Video veröffentlicht, sowie den Titeltrack vorgestellt.

Video: Making-of zu „Dictator“

+++ Nothing haben eine Tour angekündigt. Die Indierocker kommen dabei für drei Termine nach Deutschland, sowie für einen nach Wien. Sie hatten vor Kurzem ihr neues Album „Dance On The Backtop“ angekündigt und aus diesem die Single „Zero Days“ samt Video veröffentlicht. Tickets für die Shows gibt es bei Eventim.

Live: Nothing

04.11. Köln – Artheater
09.11. Hamburg – Headcrash
15.11. Berlin – Cassiopeia
22.11. Wien – Arena

+++ Clutch haben ihre neue Single „How To Shake Hands“ mit einem Lyric-Video versehen. In Anlehnung zu dem enfesselten Nonsens-Text des Stücks, in dem Sänger Neil Fallon über eine Karriere als Trump-artiger US-Präsident fantasiert, ist das Video eine Collage aus gestellten Interviews, Boulevard-Schlagzeilen und anderen Artefakten, auf denen der Text des Songs verbaut ist. Der Song entstammt dem kommenden Album „Book Of Bad Decisions“, aus welchem sie zuvor bereits die Single „Gimme The Keys“ vorgestellt hatten. In den Schaffensprozess der Platte hatten sie in der Vergangenheit mit einer Reihe von Videos Einblick gegeben. „Book Of Bad Decisions“ erscheint am 7. September. Die Band spielt im Dezember einige Shows in Deutschland. Tickets gibt es bei Eventim.

Video: Clutch – „How To Shake Hands“

Live: Clutch

02.12. Berlin – Astra Kulturhaus
04.12. Köln – Live Music Hall
05.12. Frankfurt/Main – Batschkapp
06.12. Hamburg – Docks
13.12. München – Backstage
14.12. Stuttgart – LKA Longhorn

+++ Liam Gallagher hat mit „D’Yer Wanna Be A Spaceman?“ vergangenen Freitag einen selten performten Oasis-Track gespielt. Er feierte in London nach 22 Jahren seine Live-Rückkehr. Bereits vor zwei Wochen hatte der Musiker auf einem Konzert in Dublin einige live vernachlässigte Songs präsentiert. Darunter befanden sich die B-Seiten „Listen Up“ und „Whatever“ aus der „Definitely Maybe“-Ära, welche nun auch in London wieder Teil des Sets waren. „D’Yer Wanna Be A Spaceman?“ ist ebenfalls Teil des 1994 erschienenen Oasis-Albums. Am Donnerstag kann man Gallagher live in Köln erleben, drei weitere Konzerte in Deutschland und Luxemburg folgen im November. Mit dabei hat er sein Solodebüt „As You Were“, welches im Oktober erschienen war. Tickets gibt es bei Eventim.

Setlist: Liam Gallagher live in London am 29. Juni

01. „Rock ‚N‘ Roll Star“
02. „Morning Glory“
03. „Greedy Soul“
04. „Wall Of Glass“
05. „Bold“
06. „For What It’s Worth“
07. „Bring It On Down“
08. „Listen Up“
09. „Slide Away“
10. „I’ve All I Need“
11. „Whatever“
12. „Supersonic“
13. „Say“
14. „Cigarettes & Alcohol“
15. „Live Forever“
16. „D’Yer Wanna Be A Spaceman?“
17. „Wonderwall“

Live: Liam Gallagher

05.07. Köln – Palladium
12.11. Luxemburg – Luxexpo
13.11. München – Zenith
24.11. Hamburg – Mehr! Theater am Großmarkt

+++ The Fever 333-Frontmann Jason Aalon Butler hat einen Solotrack namens „Fact Check“ veröffentlicht. Getragen wird der Song in seinen Strophen von einer dunklen Basslinie und einem locker geschlagenen Schlagzeug. Im Refrain entfaltet er sich explosionsartig mit Butlers schreiendem Gesang und lauten, verzerrten Gitarren. Der Track ist Teil des „Dark Days: The Road To Metal“-Soundtracks, welcher zur Untermalung des gleichnamigen DC-Comics dient. „Wir wussten, dass seine große Energie und Punk-Rock-Ästhetik perfekt zu [diesen] passen würden“, so Marilyn Manson-Gitarrist und Musikproduzent Tyler Bates. In den vergangenen Monaten hatten bereits Deftones-Frontmann Chino Moreno sowie Mastodon-Schlagzeuger Brann Dailor mit „Red Death“ und „Brief Exchange“ Songs zum Soundtrack beigesteuert.

Stream: Jason Aalon Butler – „Fact Check“

+++ Die ehemaligen Sepultura-Mitglieder Max und Igor Cavalera haben eine gemeinsame Tour angekündigt. Auf dieser wollen die Brüder die 1989 und 1991 erschienen Sepultura-Alben „Beneath The Remains“ und „Arise“ live performen. Bislang sind nur fünf Konzerte in Brasilien bestätigt, über mögliche Shows in Europa gibt es noch keine Informationen. Die Chancen stehen jedoch keineswegs schlecht, denn erst vergangenen November und Dezember hatten die Musiker im Zuge der „Return To Roots“-Tour die 1996 veröffentlichte Sepultura-Platte „Roots“ auch in Deutschland, Österreich sowie der Schweiz auf die Bühne gebracht. Sänger und Gitarrist Max Cavalera hatte die Band 1996 verlassen, sein Bruder Igor war bis 2006 Schlagzeuger der Gruppe.

+++ Weezers „Africa“-Cover wird auf Vinyl veröffentlicht. Das Cover des Toto-Songs, zu welchem sich die Band durch die Social-Media-Kampagne eines Fans durchgerungen hatte, erscheint als limettengrüne Seven-Inch exklusiv bei Urban Outfitters. Auf der B-Seite befindet sich Weezers Cover von Totos „Rosanna“, das sie zunächst als ironische Reaktion auf die virale Kampagne veröffentlicht hatten. Das Artwork zeigt den mittlerweile berühmten Tweet an die Band, der die Fan-Kampagne ins Rollen brachte. Die „Africa“-Weezer-Saga schlägt bemerkenswerte Wellen: Es ist nicht nur der erfolgreichste Song der Band seit fast zehn Jahren, sie hatten ihn auch kürzlich bei Jimmy Kimmel live gespielt, unterstützt von Toto-Keyboarder Steve Porcaro.

Foto: Weezers „Africa“ als Seven-Inch

Weezer Africa Seven-Inch

+++ Der Synthesizer-Hersteller Moog bangt aufgrund der US-amerikanischen Tarifpolitik um seine Zukunft. US-Präsident Donald Trump hatte angekündigt, Zolltarife auf importierte Güter und Produkte aus Ländern wie zum Beispiel China zu erhöhen, teilweise um bis zu 25 Prozent. Für Moog würde dies drastische Kostensteigerungen bedeuten, da von den erhöhten Tarifen auch Aluminium und Spezialteile aus China betroffen wären. Die Firma hat deswegen ihre Unterstützer in der Musikwelt gebeten, ihre Abgeordneten zu kontaktieren und gegen die Maßnahmen zu protestieren. Moog schreibt in dem Statement, dass die neuen Tarife massive und sofortige Kostenerhöhungen bedeuten würden, was die Firma nur durch Entlassungen und schrittweises Outsourcing kompensieren könne. Der Motorradhersteller Harley Davidson hatte zuvor ebenfalls scharfe Kritik an der Handelspolitik des US-Präsidenten geübt und angekündigt, als Reaktion massive Teile seiner Produktion nach Übersee auszulagern. Die neuen Bestimmungen sollen am 6. Juli in Kraft treten.

Twitter-Post: Moog bittet Fans um Hilfe

+++ Dave Lombardo hat zusammen mit Body Count den Slayer-Song „Postmortem“ gespielt. Auf ihrem Konzert in Helsinki unterstütze der ehemalige Slayer-Drummer die Crossover-Band bei der Neuinterpretation des Tracks. Mit „Raining Blood“ spielten Body Count zudem einen weiteren Slayer-Titel, in diesem Fall jedoch ohne Lombardo. Beide Songs sind Teil des 1986 erschienenen Albums „Reign In Blood“. Der Drummer hatte die Thrash-Metal-Veteranen 2013 verlassen.

Video: Body Count – „Raining Blood“ & „Postmortem“ (live feat. Dave Lombardo)

+++ Blink-182-Frontmann Mark Hoppus hat enthüllt, dass er der US-Armee vor einiger Zeit einen brillanten Plan vorgelegt habe, um Saddam Hussein zu schnappen. Der hatte zumindest noch grenzwertig mit „Musik“ zu tun: Der irakische Diktator befand sich nach seiner Flucht in mehreren geheimen Verstecken, veröffentlichte aber immer noch pamphletische Videos. Überall, wo Hussein sich hätte verstecken können, sollten Lastwagen unterschiedliche Frequenzen aussenden, die das menschliche Gehör nicht wahrnehmen können, aber auf den Aufnahmen hätten nachgewiesen können. So hätte man ihn geografisch verorten können, meint Hoppus. Wir können nicht nachweisen, wie realistisch Hoppus‘ Fantasie ist, allerdings scheint Ex-Bandkollege Tom DeLonge nicht der einzige in der Band mit bizarren Ideen zu sein – bei beiden interferieren auf jeden Fall einige unhörbare Frequenzen.

Twitter-Post: Mark Hoppus‘ brillanten Pläne