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Newsflash (Vainstream Rockfest, Nothing, Suicidal Tendencies u.a.)

Newsflash (Vainstream Rockfest, Nothing, Suicidal Tendencies u.a.)

+++ Das Vainstream Rockfest hat einen Trailer für das diesjährige Festival veröffentlicht. Unterlegt mit dem Titel „Lang Lebe der Tod“ als Referenz auf Caspers gleichnamiges Album zeigt das Video Live-Aufnahmen der letztjährigen Veranstaltung. Zum diesjährigen Line-up zählen unter anderem die Beatsteaks, Bullet For My Valentine, Casper und Enter Shikari. Mitte Mai hatte das Vainstream seinen Ausverkauf vermeldet.

Video: Vainstream Rock Fest Trailer

VISIONS präsentiert:
Vainstream Rockfest

30.06. Münster – Am Hawerkamp

+++ Die Indierocker Nothing haben einen neuen Song namens „Zero Day“ veröffentlicht. Das Lied durchzieht ein rauschender Gitarren-Noise und die durchgängig ruhige, dunkle Stimme von Sänger Domenic Palermo. Für ihn sei der Song das Ergebnis einer paradoxen Erleuchtung: „Ich lag zahllose Nächte wach, dachte über das menschliche Leben nach, seine feindliche Sinnlosigkeit und warum ich einer der Wenigen bin, der sich ausgesucht hat, damit klarzukommen und weiter nach vorne zu gehen.“ Diese Vorstellung visualisiert er auch im Musikvideo: Dort liegt er in einem Sarg mit zugenähten Lippen, während er zur Beisetzung getragen wird – doch um ihn herum zelebrieren Menschen paradoxerweise das Leben. „Zero Day“ ist Teil des neuen Nothing-Albums „Dance On The Blacktop“, welches am 24. August erscheint. Sein Vorgänger „Tired Of Tomorrow“ war 2016 erschienen.

Video: Nothing – „Zero Day“

Cover & Tracklist: Nothing – „Dance On The Blacktop“

nothing

01. „Zero Day“
02. „Blue Line Baby“
03. „You Wind Me Up“
04. „Plastic Migraine“
05. „Us/We/Are“
06. „Hail On Palace Pier“
07. „I Hate The Flowers“
08. „The Carpenters Son“
09. „(HOPE) Is Just Another Word With A Hole In It“

+++ Suicidal Tendencies haben ein neues Album angekündigt. Laut eines Tweets von Schlagzeuger Dave Lombardo soll es im September erscheinen und damit auf die EP „Get Your Fight On!“ folgen, die die Crossover-Band im März veröffentlicht hatte. Das bislang letzte Suicidal-Tendencies-Studioalbum „World Gone Mad“ war 2016 erschienen. Im Mai hatte die Band zum ersten Mal in ihrer Karriere zwei Konzerte im Lombardos Geburtsland Kuba gespielt.

Tweet: Dave Lombardo kündigt neues Suicidal-Tendencies-Album an

+++ The Sword haben ein Video zu ihrem Song „Don’t Get Too Comfortable“ veröffentlicht. Zu den bluesigen Hardrock-Riffs zeigen sie in psychedelisch verzerrten Clips Landschaftsaufnahmen, bei denen plötzlich zahlreiche Türen aus dem Boden emporsteigen und den Weg in ferne galaktische Sternennebel freilegen. „Don’t Get Too Comfortable“ ist Teil des aktuellen Albums „Used Future“, das die Stoner-Band im März veröffentlicht hatte.

Video: The Sword – „Don’t Get Too Comfortable“

+++ Facebook plant neue Musikfunktionen. Demnächst soll es möglich werden, dass hochgeladene Videos mit Musik vertont werden können – ohne Sorge um Urheberrechtsverletzungen, da aus einem Katalog an Stücken ausgewählt werden kann. Darüber hinaus gibt es seit gestern in mehreren Ländern eine neue Funktion, bei der Nutzer im Livestream bestimmte Songs lip-syncen können. Damit wolle Facebook auch in direkte Konkurrenz zur Lip-Sync.Plattform Musical.ly treten. Nutzer bekommen so auch direkter die Möglichkeit, Bands und Künstlern zu folgen. Facebook machte keine Angaben zu den Verhandlungen und Abmachungen mit der Musikindustrie, angesichts der 2,2 Milliarden aktiven Facebook-User müssten große Lizenzgebühren fällig werden. Man wolle jedoch weitere Möglichkeiten erforschen, mit Musik in Facebook-Apps zu arbeiten.

Bild: Neue Facebook-Funktion „Lip Sync Live“

Facebook

+++ Rolling Blackouts Coastal Fever streamen den neuen Song „The Hammer“. Der besticht mit sonnigen Riffs und einem verspielt hüpfenden Basslauf, der Refrain bleibt mit seiner leicht melancholischen Note schnell im Ohr. Der Track entstammt dem kommenden Album „Hope Downs“, dem Debüt der australischen Indiepop-Band. Zuvor hatten sie aus diesem bereits die Singles „Talking Straight“, „Mainland“ und ein Video zu „An Air Conditioned Man“ vorgestellt. „Hope Downs“ erscheint am 15. Juni. Die Band hat außerdem einige neue Tourtermine bekannt gegeben. Tickets gibt es bei Eventim.

Stream: Rolling Blackouts Coastal Fever – „The Hammer“

Live: Rolling Blackouts Coastal Fever

12.11. Hamburg – Molotow
13.11. Köln – MTC

+++ Courney Love ist im Zuge der Scheidung ihrer Tochter Frances Bean Cobain verklagt worden. Die Ex-Freundin von Cobains Ex-Mann Isaiah Silva, Jessica Sullivan, behauptet, von Love belästigt worden zu sein, berichtet das Boulevardmagazin TMZ. Loves damaliger Manager Sam Lutfi soll während des Trennungsstreits von Cobain und Silva versucht haben, Sullivan zu bestechen, damit diese sich im Streit um eine Gitarre von Kurt Cobain auf Frances Beans Seite stellt. Als sie sich weigerte, sollen Love und Lufti sie beleidigt und gestalkt haben. Angeblich habe Lutfi sie 2016 angerufen und ihr neben Beleidigungen damit gedroht, „sie auf die Straße zu setzen, damit sie stirbt“ und damit das gemeinsame Kind mit Silva „in ein Waisenhaus kommt“. Außerdem soll er zusammen mit Love ihren Hund auf einem Onlineportal angeboten haben – kostenlos und inklusive Sullivans Telefonnummer. Erst kärzlich hatte angeblich bereits Silva seine Ex-Schwiegermutter Love wegen ihrer Verbindung zu einem Überfall auf Silva verklagt.

+++ Die Künstlergruppe „People“ hat ein Fülle neuer Musik unter anderem von The National und Big Red Machine veröffentlicht. Bei People handelt es sich um einen offenen Raum für Künstler unter der Leitung von The-National-Gitarrist Aaron Dessner und Bon Iver-Mastermind Justin Vernon. Das Projekt hat jetzt seine Webseite signifikant überarbeitet und neue Stücke unter anderem von Phoebe Bridgers und Big Red Machine veröffentlicht, der Zusammenarbeit zwischen Dessner und Vernon. In einem Statement heißt es, People sei „aus dem Wunsch geboren, einen unabhängigen und fruchtbaren Raum für kreative (meist musikalische) Arbeit zu schaffen, die gemeinschaftlich, spontan und aussagekräftig ist und in der alle unnötigen Ablenkungen und Hindernisse beseitigt sind. People ist für den Künstler genauso wie für diejenigen, die Zugang und Freude an der Arbeit haben wollen“. Einige Stücke sind Demo-Versionen, die Webseite fungiere eher als Sammelstelle für musikalische Ideen denn als klassischer Streaming-Service. Daneben bieten Fotos und Anmerkungen Einblicke in das Leben der Künstler. Die Nutzung der Webseite ist kostenlos und ohne Anmeldung abrufbar. Erst vor kurzem war über den Instagram-Account des Projekts neue Musik angeteasert worden. Big Red Machine hatte jüngst zu einem Podcast eine Intro-Melodie beigesteuert.

+++ Der verstorbene No Use for A Name-Frontmann Tony Sly hat mit seinen Texten ein Kinderbuch inspiriert. „Tony’s Butterflies“ handelt von zwei Kindern, die mit ihrem Vater verstecken spielen, bis dieser eines Tages nicht mehr auffindbar ist. Texte, die er für seine Band geschrieben hatte, sollen Grundlage für die Geschichte gewesen sein. Das Buch ist bebildert und soll sich nicht nur an Kinder, sondern an alle Altersklassen richten. Herausgegeben wird es in Zusammenarbeit mit Slys Familie, alle Erlöse gehen an die „Tony Sly Music Foundation For Kids“. Sly war 2012 überraschend verstorben.

+++ Dance Gavin Dance haben einen neuen Song mit Musikvideo veröffentlicht. „Count Bassy“ baut auf einem schleppenden Rhythmus und funkelnden Gitarrenmelodien auf, bevor der Refrain mit erdigem Bass und Doublebass den gewohnt epischen Post-Hardcore der Band bietet, in dem sich klarer Gesang und Geschrei ein Duett liefern. Das Musikvideo zeigt in komplizierten Abfolgen die Geschichte eines Mannes im Rollstuhl mit abstrakten Montagen im Zeitraffer. Der Track entstammt dem Album „Artificial Selection„, welches am 8. Juni erscheint. Zuvor hatten sie aus diesem bereits die Tracks „Midnight Crusade“, „Son Of Robot“ und „Care“ vorgestellt, jeweils mit SciFi-inspirierten Videos.

Video: Dance Gavin Dance – „Count Bassy“

+++ Vor drei Jahren hatte Dave Grohl mit seinem legendären Bühnensturz Schlagzeilen gemacht, bei dem er sich das Bein brach und die Show trotzdem zu Ende spielte. Die durchaus ernsthafte Verletzung nahm er stets mit Humor und spielte zukünftig auf einem Thron aus Gitarren, bis er wieder laufen konnte. Nun kehrte er mit seiner Band erneut in das Göteborger Ullevi-Stadion zurück, wo sich der Vorfall ereignet hatte – und jagte dem Publikum einen großen Schock ein, als er gleich beim Betreten der Bühne wieder waghalsig vom Rand stürzte. Reingelegt: Der Foo Fighters-Frontmann hat für den Scherz extra einen Stuntman engagiert.

Video: Stuntman ahmt Dave Grohls Sturz von der Bühne nach

+++ Eine japanische Ramen-Marke hat ihre Werbe-Power nun auf Elf gedreht und einen Heavy-Metal-Clip für ihre Nudelsuppe veröffentlicht. In diesem bietet ein Küken besagte Suppe als Opfer da, nur um in der Folge zu einem weltenzerstörenden Dämon zu mutieren. Das ganze ist so fantastisch wie bizarr. Noch skuriller ist, dass es zu den trippigen Bildern auch noch eine sinnvolle Hintergrundgeschichte gibt, komplett mit Symbolismus und mythologischen Querverweisen. Rock The Ramen!

Video: Ramen für Teufelsanbeter