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Musa Dagh kündigen neues Album "No Future" an

Musa Dagh - Neues Album im April

Rhythmusschweine!
Die Alternative-Noise-Supergroup Musa Dagh um Ex-Blackmail-Sänger Aydo Abay legt keine zwei Jahre nach ihrem Debüt in neuer Besetzung mit ihrem Album „No Future“ nach und feilt sich weiter ihren abwechslungsreichen Signature-Sound zurecht. Den ersten Vorgeschmack „Rhythm Pigs (A.F.M.D.)“ gibt es bei uns schon jetzt vorab.
Musa Dagh (Foto: Christoph Eisenmenger)
Musa Dagh (Foto: Christoph Eisenmenger)

Für den Nachfolger des Ende 2021 erschienen Debütalbums wurden Musa Dagh allerdings noch mehr zur Supergroup als sie zuvor schon waren: Beatsteaks-Drummer Thomas Götz ist zwar nicht länger Teil der Band rund um Gitarrist Aren Emirze (Ex-Harmful, Emirsian, Taskete!) und Sänger Aydo Abay (Ex-Blackmail, Freindz), seinen Posten übernimmt nach „extrem harmonischer und unkomplizierter“ Übergabe dafür Sascha Madsen.

Götz war allerdings noch an den ersten neuen Songs vom kommenden zweiten Album „No Future“ beteiligt: „Sascha hat sich ans Drumkit gesetzt, dort, wo es bereits Ideen gab, die Beats von Thomas adaptiert und sein eigenes Ding draus gemacht. Dieser Prozess – und Sascha im allgemeinen – ist ein großes Geschenk für diese Band“, erklärt Emirze. Aber auch Beatsteaks-Gitarrist Bernd Kurtzke war bei einigen Songs, die mit Produzent Moses Schneider in einer Woche im Hamburger Clouds-Hill-Studio aufgenommen wurden, beteiligt.

Dass die Band ihren facettenreichen Sound zwischen stürmischen Noise-Explosionen gepaart mit Abays versonnenem Gesang und eingängigen 90s-Alternative-Passgagen, teils nicht unähnlich den Smashing Pumpkins in ihrer Hochphase, noch weiter herausschälen konnte, zeigt bereits die erste Singleauskopplung „Rhythm Pigs (A.F.M.D.)“. Die beginnt mit einer nervösen Stakkato-Attacke aus Schlagzeug und Gitarre, steigert sich im Verlauf zu Abays schwebenden Gesang mit immer verspielteren Gitarrenwänden in ein massives Finale hinein, bei dem sich allesamt in Sludge-Schlamm suhlen.

Durch die Aufnahmen des ersten Albums ging Musa Dagh das Komponieren der zweiten Platte nun viel leichter von er Hand. Warum das hilfreich war, erklärt Emirze: „Wir konnten uns deshalb viel stringenter darauf fokussieren, was wir durchziehen wollen und was man lieber bereits zu einem frühen Stadium aussortiert. Der Rest kam dann zusammen, als wir zu dritt im Proberaum standen. Das hat sich wunderbar gegenseitig befruchtet. Man hofft in solchen Momenten auf eine Magie, dass da einfach etwas Stimmiges und Gutes von oben runterprasselt, und das ist uns regelmäßig passiert.“

Auch Sänger Abay war bei im Vergleich zur eher lässigen Einstellung bei den Aufnahmen des Debüts klar: „Wenn ich das mache, dann auch mit bedingungslosem Herzblut. In der Betrachtung jetzt finde ich selber extrem krass, wie groß der Unterschied ist, ob man etwas nur mit Interesse und einer gewissen Erfahrung tut – oder ob man sein Herzblut da rein steckt. Auch, was da in einem selber noch an neuen Impulsen zusammenkommt.“

„No Future“ erscheint am 14. April via Hayk/Cargo und kann bereits vorbestellt werden. Schon im Mai geht es dann für Musa Dagh mit der neuen Platte auf Deutschlandtour. Tickets gibt es ab sofort bei allen bekannten Vorverkaufsstellen.

Musa Dagh – „No Future“

MusaDagh_Cover_NoFuture

01. „Bossanova USA“
02. „Rhythm Pigs (A.F.D.M)“
03. „No Future“
04. „Algorithms & Alcohol“
05. „0200 Hours“
06. „Congaah“
07. „VU“
08. „Weekend Warrior“
09. „Your Garden“
10. „Me Two“

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