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Mark Kozelek spielt in nahezu leerem Club, pöbelt gegenüber Medienunternehmen Pitchfork

Mark Kozelek spielt in nahezu leerem Club, pöbelt gegenüber Medienunternehmen Pitchfork
Mark Kozelek kann es nicht lassen. Nach Pöbeleien gegen andere Musiker und Konzertveranstalter sind jetzt mal wieder die Medien an der Reihe: Im Rahmen eines eher spärlich besuchten Konzerts zog der Sun Kil Moon-Kopf über das Internetportal Pitchfork her.

„Es war ein langer Tag und ich bin müde, also werde ich einfach tun, worauf ich verfickt noch mal Lust habe.“ – Mit diesem einleitenden Statement machte Mark Kozelek seinem Ärger bei einer Show in Lincoln, Nebraska Luft. Die Gründe dafür waren zum einen eine vierstündige Flug-Verspätung, zum anderen vermutlich das überschaubare Publikum: lediglich 25 zahlende Gäste waren bei dem Konzert am 17. November anwesend.

Gewohnt gallig gab sich Kozelek auch immer wieder in seinen Ansagen, in denen er das Medienunternehmen Pitchfork angriff. Einen Song des aktuellen Sun Kil Moon-Albums „Universal Themes“ leitete er mit „Dieser Song stammt von einem, laut der Ansicht aller Leute außer Pitchfork, richtig guten Album. Sie haben scheinbar herausgefunden, dass ich ein schlechter Mensch bin“ ein, einen weiteren Track von „Benji“ kündigte er mit den Worten „Dieser Song stammt von einem, laut Pitchfork, wirklich, wirklich, wirklich, wirklich guten Album. Da wussten sie allerdings noch nicht, dass ich ein schlechter Mensch bin“ an.

Mit diesen Aussagen festigt Kozelek weiter sein Bild in der Öffentlichkeit, das mittlerweile ebenso von seiner Musik wie von seinen Pöbeleien gegenüber Journalisten, Mitmusikern und Promotern geprägt ist.

Zuletzt hatte der Musiker Anfang Oktober die EP „Down In The Willow Garden“ unter seinem eigenen Namen veröffentlicht, die bislang letzte Sun-Kil-Moon-Platte war im vergangenen Mai erschienen.