Während Boygenius zwar in der Kategorie „Album des Jahres“ gegen Taylor Swift verloren, konnten sie mit ihrem Song „Not Strong Enough“ in den Kategorien „Best Rock Performance“ und „Best Rock Song“ gewinnen und mit ihrem Album „The Record“ in der Kategorie „Beste Alternative Album“ gewinnen. Außerdem gewann Boygenius-Mitglied Phoebe Bridgers in der Kategorie „Best Pop Performance Duo/Group“ gemeinsam mit Singer/Songwriterin Sza.
Paramore haben mit ihrem Album „This Is Why“ in der Kategorie „Best Alternative Performance“ und „Best Rock Album“ gewonnen, Metallica mit „72 Seasons“ in „Best Metal Performance“.
Den wohl überraschendsten Gewinn des Abends konnten Dry Cleaning mit ihrem Cover-Artwork für „Stumpwork“ einheimsen. Für Gesprächsstoff sorgte Rapper Killer Mike: Nachdem er gleich drei Auszeichnungen für sein Album „Michael“ mit nach Hause nahm, wurde er noch vor Ort verhaftet. Als Grund für den Polizeieinsatz wurde eine „körperliche Auseinandersetzung“ am Veranstaltungsort genannt.
Ebenfalls nominiert waren für die diesjährigen Grammys unter anderem die Arctic Monkeys in gleich fünf Kategorien, PJ Harvey, Spiritbox und die Foo Fighters, die allerdings allesamt leer ausgingen.