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Ghost: Neue Single "Jesus He Knows Me" von Cover-EP

Ghost - Cover-EP

Herrscher und Gefolgsleute
Ghost veröffentlichen ein neues Musikvideo zum Cover von Genesis‘ „Jesus He Knows Me“ aus dem Jahr 1991. Das ist Teil der neuen Cover-EP „Phantomime“, die eigentlich ein ganzes Album werden sollte.
Ghost-Sänger Tobias Forge (Foto: Jimmy Hubbard)
Ghost (Foto: Jimmy Hubbard)

Ghost-Sänger und Bandkopf Tobias Forge ist bekanntermaßen ein Freund der Theatralik. Das erkennt man auch im neuen Video des Genesis-Covers „Jesus He Knows Me“ von der kommenden Cover-EP „Phantomime“. Vorbei an der Altersbeschränkung, sehen wir eine Hommage an das alte Musikvideo des Originals, mit einem (Fernseh-)Prediger, der mit der Vermarktung seiner persönlichen Marke eine Menge Geld verdient – und es noch lieber ausgibt.

In einem Interview mit NME sprach Forge auch darüber, dass die neue EP eigentlich ein ganzes Album mit zehn Songs werden sollte. Die Produktion vom letzten Album „Impera“ mit Produzent Klas Åhlund sei ein kräftezehrender Prozess von etwa vier bis fünf Monaten gewesen. Während dieser Zeit sei Forge die Idee für ein Cover-Album gekommen, dass „Impera“ spiegeln sollte. Während der Demos zu „Impera“ habe er an diesem Album gearbeitet. Die beiden haben Songs aufgenommen und Forge experimentierte: „Ursprünglich war die Auswahl ein wenig eklektischer. Ich will nicht zu sehr ins Detail gehen, weil wir einige von ihnen vielleicht später noch verwenden werden. Aber im Grunde war es wie eine Klavierversion eines Motörhead-Songs“, so Forge.

Schließlich habe er sich entschieden, mit den kraftvolleren Rocksongs weiterzumachen, um eine möglichst gegensätzliche EP zu „Impera“ zu machen: „Es gab [auch] einen Misfits-Song, der wirklich cool war, und einen U2-Song. Wir haben das alles aufgenommen. Tatsächlich haben wir ein wirklich fertiges Demo von Rushs ‚Distant Early Warning‘ aufgenommen, und nach ‚Impera‘ dachte ich: ‚Ich will eine Rock-EP machen. Eine reine Rock-EP!'“

Zu den Covern, die es auf die EP geschafft haben, gehören Songs von Television, The Stranglers, Iron Maiden und Tina Turner. Der Geist der Fernsehprediger der 80er Jahre sei laut Forge auch heute noch aktuell und stehe für das, was Ghost schon immer verkörperten: „Das Konzept von Herrschern und Gefolgsleuten; Menschen, die sich anderen Menschen unterwerfen, die sie im Austausch für Geld abscheulichen Dingen unterwerfen wollen, im Grunde genommen“, erklärte Forge zur EP. „Phantomime“ erscheint am 18. Mai und kann auf Vinyl vorbestellt werden.

Ghost spielen in diesem Juni vier Konzerte in Deutschland. Vor zwei Wochen haben sie bekannt gegeben, dass The Hellacopters sie neben Halestorm auf der Tour unterstützen werden.

Ghost – „Phantomime“ (EP)

ghost_phantomime_cover

01. „See No Evil“ (Television)
02. „Jesus He Knows Me“ (Genesis)
03. „Hanging Around“ (The Stranglers)
04. „Phantom Of The Opera“ (Iron Maiden)
04. „We Don’t Need Another Hero (Thunderdome)“ (Tina Turner)

Live: Ghost

06.06. Berlin – Velodrom (mit Halestorm)
13.06. Bochum – RuhrCongress (mit Halestorm)
19.06. Hamburg – Barclays Arena (mit The Hellacopters)
20.06. Neu-Ulm – Ratiopharm arena (mit The Hellacopters)

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