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Foo Fighters machen nach Tod von Taylor Hawkins weiter

Foo Fighters machen nach Tod von Taylor Hawkins weiter
Die Foo Fighters werden weitermachen. Nach dem Tod von Schlagzeuger Taylor Hawkins war die Zukunft der Band ungewiss, nun bestätigten Dave Grohl und Co. zum Jahreswechsel, dass sie die gemeinsame Arbeit fortsetzen wollen.
Danny Clinch

Am 31. Dezember 2022 veröffentlichten die Foo Fighters ein Statement, mit dem sie nicht nur auf das vergangene Jahr zurück-, sondern auch in die Zukunft blickten. „Während wir auf das schwierigste und tragischste Jahr zurückschauen, das unsere Band je erlebt hat, erinnern wir uns daran, wie dankbar wir den Menschen sind, die wir lieben und wertschätzen, und all jenen geliebten Menschen, die nicht mehr bei uns sind“, beginnt der Post. „Die Foo Fighters sind vor 27 Jahren entstanden, um die heilende Kraft von Musik und das Weitermachen im Leben zu symbolisieren. Und die vergangenen 27 Jahre haben unsere Fans eine weltweite Community aufgebaut, ein leidenschaftliches Unterstützersystem, das uns geholfen hat, gemeinsam durch die dunkelsten Zeiten zu kommen. Ein Ort, an dem wir unsere Freude und unseren Schmerz teilen konnten, unsere Hoffnungen und Ängste, und an dem wir durch die Musik gemeinsam in einen Refrain des Lebens einstimmen konnten. Ohne Taylor wären wir nie die Band geworden, die wir waren – und ohne Taylor werden wir eine andere Band sein, wenn wir in Zukunft weitermachen, das ist uns bewusst.“

Zum Schluss bekräftigte die Band nochmal ihre Absicht, auch künftig wieder zu sehen zu sein. „Wir wissen auch, dass ihr, die Fans, Taylor genauso viel bedeutet habt wie er euch, und uns ist klar, dass er jede Nacht im Geiste bei uns allen sein wird, wenn wir euch wiedersehen – und das werden wir bald.“ Wie genau die gemeinsame Zukunft aussehen soll, ob ein neuer fester Schlagzeuger dazustoßen wird und ob auch Albumaufnahmen ein Thema sind, präzisierte die Band nicht.

Taylor Hawkins war am 25. März 2022 während der Südamerika-Tour der Foo Fighters leblos in seinem Hotelzimmer im kolumbianischen Bogotá gefunden worden. Er konnte nicht wiederbelebt werden und starb mit nur 50 Jahren. Unzählige Weggefährten und Fans hatten um den Verstorbenen getrauert, seine Band sagte daraufhin sämtliche Auftritte ab. Im September würdigten die Foo Fighters ihren Bandkollegen dann mit zwei großen, starbesetzten Tribute-Konzerten in London und Los Angeles.

Die Band und ihr Umfeld hatten zuletzt auch über Hawkins‘ Tod und dessen Folgen reflektiert: So erzählte Gitarrist Chris Shiflett, viele Journalisten hätten sich mit Fragen dazu respektvoll zurückgehalten, es werde vermutlich dann ein Thema sein, falls die Band nochmal ein Album aufnehme. Zudem äußerte sich der Foo-Fighters-Pressesprecher dazu, wie viel Fingerspitzengefühl es gebraucht habe, mit dem Tod des Musikers umzugehen.

Foo-Fighters-Frontmann Dave Grohl hatte rund um Weihnachten wieder seine „Hanukkah Sessions“ neu aufgelegt, in deren Rahmen er mit Kolleginnen und Kollegen anlässlich des jüdischen Lichterfestes Songs covert.

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