Platte der Woche: Tool – “Fear Inoculum”
Ganze 13 Jahre nach dem Release von “10,000 Days” erscheint heute mit “Fear Inoculum” das fünfte Album der Prog-Metal-Legenden Tool. Die Platte ist entsprechend in aller Munde – auch im VISIONS-Team, das jedoch wie die meisten anderen erst jetzt die Gelegenheit hat, “Fear Inoculum” in Ruhe wirken zu lassen. Deshalb gibt es in der aktuellen Ausgabe VISIONS 318 auch noch keine abschließende Review. Unsere ersten Höreindrücke haben wir dennoch schon einmal zusammengetragen.
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Hesistation Wounds – “Chicanery”
Mit “Chicanery” erscheint die zweite Veröffentlichung der Supergroup Hesitation Wounds. Knappe 15 Minuten prügeln sich Mitglieder von Touché Amoré, Trap Them, The Hope Conspiracy und neuerdings Gouge Away durch Grind-Gewitter und bissige Blastbeats und prangern dabei gehörig soziale Probleme an.
Rebecca Lou – “Bleed”
2018 veröffentlichte Rebecca Lou ihre Debüt-EP “Skeletons”, nun folgt ihr erstes Studioalbum “Bleed”, auf dem sie mit ihrer Band ihren Sound mehr in Richtung Garage rückt. Nach wie vor gibt sich die Dänin in ihren Texten persönlich und musikalisch finden sogar Shoegaze-Soul-Anleihen ihren Platz auf dem Album.
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Gender Roles – “Prang”
Das Debüt von Gender Roles lässt sich auch als perfektes Abbild ihres Herausgebers Big Scarry Monsters verstehen. “Prang” nimmt von Indierock über Pop-Punk bis Mathrock alles mit, was das sympathische Label aus Oxford zu bieten hat – und das ist richtig gut.
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Ezra Furman – “Twelve Nudes”
Ezra Furman hat sich dem Indie ab- und dem Punk zugewandt: Auf “Twelve Nudes” macht der Musiker seinen Ängsten und Sorgen in Stücken wie “Trauma” oder “Rated R Crusaders” Luft und verpackt das Ganze in kernigen Punkrock.
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Entombed A.D. – “Bowels Of Earth”
“Bowels Of Earth” nennt sich das jüngste Werk von Entombed A.D., auf dem das Quartett wie gewohnt kompromisslosen Schweden-Death spielt. Kein Stück innovativer, aber deutlich rauer als sein Vorgänger “Dead Dawn”.
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Ilgen-Nur – “Power Nap”
“Honey, I’m butter on toast”, ist nicht nur die beste erste Zeile des Jahres, sie gibt auch einen Vorgeschmack auf das, was einen auf “Power Nap” von Ilgen-Nur erwartet. Gitarrenpop gemischt mit Shoegaze-Referenzen untermalen eine halbe Stunde lang Texte über schwindende Generationsgrenzen und unsere verwirrende Zeit.
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