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Draußen! Neue Alben von The Sleeping Souls, Casper und vielen mehr

Draußen!

Die Alben der Woche
Freitag ist Plattentag – und wir stellen euch wie gewohnt die wichtigsten Neuerscheinungen der Woche vor. Mit The Sleeping Souls, Casper, Zahn, Ghost Woman, Brother Grimm, Die Quittung und Kora Winter.
Freitag ist Plattentag

Platte der Woche: The Sleeping Souls – „Just Before The World Starts Burning“

The Sleeping Souls (Foto: Lukas Rauch)
The Sleeping Souls (Foto: Lukas Rauch)

Die Backingband von Frank Turner macht sich selbstständig und holt sich mit Cahir O’Doherty (u.a. New Pagans) ihren eigenen Sänger dazu, mit dem sie 2022 ihr Debütalbum zwischen ihren regulären Tour-Verpflichtungen aufnimmt. Das steht recht überraschend im Zeichen kratzigen Alternative Rocks von etwa den Hot Snakes – allerdings mit Hang zu großen Balladen und reichhaltiger Bandbreite. Einer der unerwartetsten Platten des Jahres.

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Casper  – „Nur Liebe, Immer“

Nur eineinhalb Jahre nach „Alles war schön und nichts tat weh“ wirkt Caspers Nachfolgealbum eher wie ein unverkrampftes Mixtape als wie die Konzept-Monster, die man sonst von ihm kennt. Heißt konkret, dass „Nur Liebe, immer“ auch irgendwie das ungeschminkte Rap-Album ist, das einige sich von ihm seit langem wünschen.

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Zahn – „Adria“

zahn-adria-cover

Sogar Walter Schreifels von Quicksand spricht in den höchsten Tönen von Zahn, deren Post-Rock auf ihrem zweiten Album „Adria“ Urlaub in Italien macht. Die Platte zeichnet sich dabei vor allem durch die Geduld aus, die die Band auf ihre Reise mitbringt sowie die Fähigkeit, große Momente nicht in enervierende Endlosschleifen zu stecken.

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Ghost Woman – „Hindsight 50/50“

Ghost Woman Hindsight Is 50 50 Cover

Auf seinem dritten Album innerhalb von 18 Monaten taucht Evan Uschenko alias Ghost Woman in den Post-Punk-Keller ab. Der Garage-Fan vergräbt seinen sonnigen Kalifornien-Sound in massig Reverb, fetten Noise-Riffs und ätherischem Nick Cave-Gesang. Wobei der 60s-Appeal erhalten bleibt – wenn auch mit apokalyptischeren Zwischentönen.

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Brother Grimm – „The End“

Brother Grimm The End Cover

Bei Brother Grimm treffen sich Iggy Pop und Nick Cave, um miteinander zu jammen – so klingt es zumindest auf ihrem neuen Album „The End“. Dafür versteht sich Bandchef Dennis Grimm mit seinen neuen Mitgliedern von Coogans Bluff und Kaskadeur bestens als Crooner-Band, die seine sensationelle, bewegende Stimme zwischen Melodien aus den 80ern in Szene setzt.

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Die Quittung – „Einfrieren“

Die Quittung Einfrieren Cover

Vor allem wegen der lebhaften Monologe von Josen Bach kann man das Bandprojekt Die Quittung aus Leipzig liebgewinnen: Bach widmet sich darin den Widersprüchen unserer selbstoptimierten Gesellschaft und den Absurditäten der Gegenwart. Auch musikalisch gibt sich Bach mit Klavier- und Gitarrenmusik mit funky Bass und Flöte verspielt

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Kora Winter – „Gott segne, Gott bewahre“

Kora Winter-"Gott Segne, Gott Bewahre"

Kompromisslos und auf die Fresse: so klingt Kora Winters Aggro-Metalcore vornehmlich. Aber hinter dem Anger-Management von Sänger Hakan Halaç verbirgt sich durchaus Tiefgang. Bei den Berlinern geht es um Identitätsfindung als marginalisierte Person, Selbstakzeptanz und dem Streben nach Authentizität. Texte, die – wie die Musik – an der Schmerzgrenze balancieren. Eines der spannendsten deutschsprachigen Metal-Alben der jüngeren Vergangenheit.


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