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Corey Taylor (Slipknot) deutet Abschied von der Bühne an

Corey Taylor

Abschied von der Bühne?
Seit über 25 Jahren steht Corey Taylor mit Slipknot auf der Bühne, nun hat er sich zu einem möglichen Ende seines Tourlebens geäußert.
Corey Taylor (Foto: Pamela Littky)
Corey Taylor (Foto: Pamela Littky)

Mit Blick auf einen möglichen Abschied von Bühne sagte der Slipknot-Frontmann gegenüber Rock Antenne: „Solange ich körperlich in der Lage bin, es zu tun, und solange es Leute gibt, die es sehen, werde ich es weiterhin tun“. Corey Taylor steht mittlerweile seit über 25 Jahren mit Slipknot auf der Bühne, dazu kommen Auftritte als Solokünstler und mit Stone Sour.  Durch die körperlichen Anforderungen, die das Tourleben mit sich bringt, könnte der 49-Jährige schon bald das Handtuch werfen.

Konkreter ging er auf den Zeitpunkt ein, an dem er dem Tourleben den Rücken kehren will: „Wenn die Qualität nachlässt, weiß ich, dass es an der Zeit ist, es abzugeben. Und ich habe bereits darüber nachgedacht – ich habe bereits darüber nachgedacht, dass ich vielleicht noch weitere fünf Jahre so auf Tournee sein kann. Ich versuche, auf mich aufzupassen. Ich trainiere, wenn ich kann. Das Reisen hier draußen [in Europa] ist anstrengend; das Essen ist schrecklich; das macht es ziemlich schwer.“ Allerdings betonte er auch, dass sein Abschied nicht das Ende von Slipknot bedeuten würde, da er sich um einen Nachfolger kümmern werde. Schließlich sei die Band immer „größer als die Summe ihrer Einzelteile gewesen“ und hätte auch nach dem Tod von Bassist Paul Gray und dem Ausstieg des ebenfalls verstorbenen Joey Jordison weitergemacht.

Weiter führte er aus: „Ich habe es vom ersten Tag an gesagt – wenn ich Slipknot nicht machen wollte, würde ich es nicht machen. Und ich denke, ich habe das bewiesen. Der Grund, warum ich dabei bleibe, ist, weil ich es tun will. Es gibt immer noch etwas in meinem Herzen und meiner Seele, das es braucht. Ich weiß nicht, ob das gut oder schlecht ist“.

Taylor äußerte sich auch zu Stone Sour, die seit 2020 pausieren. Ein Comeback sei wohl erstmal nicht geplant. Das hätte vor allem mit den unterschiedlichen Vorstellungen der Bandmitglieder zu tun. So wolle er in Bezug auf seine Kunst „keine Kompromisse“ mehr eingehen: „Ich gebe ihnen einen Freibrief, zu tun, was sie wollen, aber gleichzeitig habe ich eine klare Vision“, so Taylor. „Und das ist der Punkt, an dem die harte Arbeit beginnt. Plötzlich hat man keine Band mehr, in die man sich einfach so einfügen, delegieren oder ihr etwas vorschreiben kann. Es liegt alles an dir – es liegt alles an dir.“

Mit Slipknot veröffentlichte Taylor letzten Monat die EP „Adderall“, während es eine Umbesetzungen in der Band gab. Im September soll außerdem sein zweites Soloalbum „CMF2“ erscheinen, aus der er bereits die erste Singleauskopplung „Beyond“ geteilt hat.

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