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Beth Cosentino (Best Coast) schreibt Essay zu Sexismus im Musikgeschäft

Beth Cosentino (Best Coast) schreibt Essay zu Sexismus im Musikgeschäft
Kürzlich äußerte sich Best Coast-Frontfrau Bethany Cosentino als eine von vielen Frauen zu sexuellen Übergriffen durch einen Musikmanager, nun legt sie thematisch nach: In einem Essay beschreibt sie ihre Erfahrungen mit Sexismus in der Musikbranche.

In dem Text, den Bethany Cosentino für den von „Girls“-Schöpferin Lena Dunham veröffentlichten Newsletter „Lenny“ schrieb, äußerte die Best Coast-Frontfrau sich zu dem alltäglichen Sexismus, dem sie durch ihre Tätigkeit als Musikerin ausgesetzt ist. „Ich habe schon früh in meiner Karriere gelernt: Lies niemals die Kommentarspalten“, beginnt Cosentino ihren Essay, der sich nicht nur mit sexistischen, abwertenden Internetkommentaren beschäftigt, sondern im Folgenden auch noch Übergriffe auf Konzerten, sexistische Interviewfragen und Konzertkritiken – „er kritisierte, dass ich nicht genug lächle“ – sowie die Rolle von Sprache bei der Abwertung von Frauen thematisiert. Ihr könnt den gesamten Essay online lesen.

Außerdem schreibt Cosentino über ihren Beitrag zu der Kontroverse um Promoter Heathcliff Berru. Nachdem Amber Coffman, die Sängerin der Dirty Projectors, Berru in einer Reihe von Tweets sexuelle Übergriffe vorgeworfen hatte, hatten sich Cosentino und weitere Frauen hinter sie gestellt und selbst Geschichten von Übergriffen von Berru geteilt. Berru war daraufhin zurückgetreten und hatte sich öffentlich entschuldigt, seine PR-Firma stellte den Betrieb ein. „Als ich diese Tweets sah, wusste ich, dass ich auch etwas sagen muss, weil mich Heathcliff ebenfalls sexuell belästigt hat“, schrieb Cosentino.

Die Musikerin hatte sich bereits früher gegen Sexismus und für Frauen und Mädchen eingesetzt.

Mit Best Coast hatte Cosentino im Mai 2015 ihr Album „California Nights“ veröffentlicht. Auf einer Split-Single coverte die Band zuletzt äußerst gelungen Nirvanas „Dumb“.

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