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Neue Podcast-Folge mit Peter Bursch

Der Soundtrack meines Lebens

Folge 6 mit Peter Bursch
Diese Woche zu Gast in unserem Podcast „Der Soundtrack meines Lebens“: Peter Bursch, der „Gitarrenlehrer der Nation“. Der Duisburger Musiker spricht unter anderem darüber, wie er selbst das Gitarrenspiel erlernte, die wilden 70er und wie er das Instrument einer Ikone spielen durfte.
Peter Bursch (Foto: Jan Schwarzkamp)
Peter Bursch (Foto: Jan Schwarzkamp)

Für unser neues Format „Der Soundtrack meines Lebens“ spricht VISIONS-Redakteur Jan Schwarzkamp wöchentlich mit prominenten Persönlichkeiten über den Sound, der ihr Leben beeinflusst hat – irgendwo zwischen lockerer Unterhaltung und Nerd-Talk, immer ganz persönlich auf den jeweiligen Gast zugeschnitten.

Unser Gast diese Woche bedarf eigentlich kaum einer Einleitung, denn zumindest diejenigen, die in Deuschland je versucht, haben das Gitarrenspiel zu lernen, dürften um ihn und seine etlichen Lehrbücher nicht herumgekommen sein: Peter Bursch. Im Gespräch mit Jan geht es demnach nicht nur, darum wie er von seinen Anfängen an der Gitarre als Pfadfinder zum – wie ihn die Frankfurter Allgemeine Zeitung adelte – „Gitarrenlehrer der Nation“ wurde, sondern eben auch um seine frühsten musikalischen Erinnerungen, die erste selbstgekaufte Platte von Elvis Presley und über den Werdegang seiner Psych-Folk-Kraut-Band Bröselmaschine.

Bursch erzählt so etwa von Erlebnissen mit Bands wie Pink Floyd, von denen er und seine Band auf Konzerten in England erst zu ihrem speziellen Sound inspiriert wurden. Durch die Shows der technisch weit fortgeschritternen Bands von der Insel kam so auch nämlich indirekt der Anstoss, die alte PA-Anlage von Uriah Heep nach einem gemeinsamen Konzert zu kaufen – womit sie wahrscheinlich eine der ersten Bands in Deutschland mit so einer Anlage wurden. Mithilfe der neuen Technik wurde die Band spätestens ab dem dritten Album immer rockiger, aber Burschs Leidenschaft für das Akustische, im Speziellen die Sitar, blieb nach wie vor bestehen. Ausschlaggeben war dafür der Film über das Monterey Pop Festival 1967 mit einem transzendentalen Auftritt von Ravi Shankar – dessen Sitar er im Rahmen eines Interviews sogar mal selbst spielen durfte. Warum Shankar allerdings nicht allzu begeistert von Burschs Umgang mit dem Instrument war, woher er seine Geduld als Lehrer kommt, wie es war seine Musikschule während der Pandemie zu schließen und wie er auch noch heute Kindern den Rock’n’Roll nahebringt, erfahrt ihr in der heutigen Folge von „Der Soundtrack Meines Lebens“.

Freuen könnt ihr in den kommenden Episoden auf anregende Gespräche mit Schauspieler Milan Peschel und Entertainer Tom Gaebel. In den vergangenen Wochen waren bereits Markus Kavka, Robert Stadtlober, Charly Hübner, Katty Salié und Simon Gosejohann zu Gast. Alle Folgen findet ihr hier.

Webplayer: Der Soundtrack meines Lebens – „Folge 6“