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Newsflash (Soundgarden, Torres, Hurricane & Southside u.a.)

Newsflash (Soundgarden, Torres, Hurricane & Southside u.a.)
Soundgarden (Foto: Universal Music)
Soundgarden (Foto: Universal Music)

+++ Soundgarden und Chris Cornells Witwe Vicky sind sich im Streit über die Social-Media-Seiten der Band vorerst einig geworden. Die hinterbliebenen Bandmitglieder Kim Thayil, Matt Cameron und Ben Shepherd verständigten sich offenbar mit Cornell darauf, dass die Kontrolle über die offiziellen Social-Media-Präsenzen und die Band-Webseite zeitweise an die verbliebenen Bandmitglieder zurückgeht. Im März hatten Soundgarden Cornell verklagt, da diese die geänderten Passwörter der Social-Media-Kanäle nicht freigeben wollte. „Diese Einigung ist ein produktiver erster Schritt zu Heilung und einem offenen Dialog“, so das Statement. „Die Parteien wollen die Social-Media-Accounts nutzen, um die Errungenschaften der Band zu feiern und Chris‘ Vermächtnis zu ehren.“ Auf ihrer zurückgewonnenen Online-Präsenz stellten Soundgarden einige neue Regeln auf, etwa würden sie keine Kommentare über die Verwandten der Bandmitglieder mehr zulassen, denn es ginge hier nur um die Band. Man werde keine Form von Bedrohung, Bullying, Spott oder Verschwörungstheorien über Cornell dulden. Der Social-Media-Zwist war Teil eines mehrjährigen Rechtsstreits um die Rechte an Cornells geistigem Eigentum, Vermögenswerte der Band, Tantiemen und Gagen, der wiederum noch nicht beigelegt ist.

Instagram-Post: Einigung von Soundgarden und Vicky Cornell

Tweet: Soundgarden über ihre Social-Media-Kanäle

+++ Mackenzie Scott alias Torres hat die neue Single „Hug From A Dinosaur“ und ein Musikvideo dazu geteilt. Die Singer/Songwriterin hatte erst vor einem Monat „Don’t Go Puttin Wishes In My Head“ veröffentlicht, die Leadsingle ihres kommenden Albums „Thirstier“. Der neue Track schließt mit einer Mischung aus Synth-Sounds und rauen Indierock-Riffs an den Sound der Vorgängersingle an, kommt jedoch etwas flotter daher. Auf den Titel sei Scott in einem Traum gekommen: „Im Großen und Ganzen ist das Thema des Songs, dass die Wahrheit alles überdauert“, kommentiert sie. „Aber wortwörtlich gesehen, geht es vor allem darum bereit zu sein, alles für jemanden stehen und fallen zu lassen, den man liebt.“ Im Musikvideo von Regisseur Areeb Tariq wechseln sich neonfarbene Bilder der singenden Scott mit Animationen ab – unter anderem Animationen von Dinosauriern. „Thirstier“ erscheint am 30. Juli via Merge und kann bereits vorbestellt werden.

Video: Torres – „Hug From A Dinosaur“

Stream: Torres – „Hug From A Dinosaur“

+++ Zum Anlass der auch in diesem Jahr ausgefallenen Events haben die Festivals Hurricane und Southside ein besonderes Wochenede geplant. Auf ihren Social-Media-Kanälen kündigten die Schwesterfestivals das „Battle Of The Festivals“ an, das an diesem Samstag statt finden wird. Zwei Teams aus den Crews der beiden Festivals duellieren sich den Tag über live in mehreren Disziplinen wie Beer Pong und Flunkyball, was Fans online mitverfolgen können. Sie können gerne selbst mitspielen und das online dokumentieren. Abschließend wird am Sonntag der Festival-eigene Podcast „Access All Areas“ eine Spezialfolge live stellen, in der Teammitglieder über die gegenwärtige Situation und ihre besten Festivalerinnerungen erzählen werden. Live verfolgen lassen soll sih das am besten via Instagram. Hurricane und Southside teilten außerdem den ersten Teil der Dokumentation „Don’t Stop Believin‘, in der beleuchtet wird wie es den Menschen in der Live-Branche ergeht.

Facebook-Post: Das „Battle Of The Festivals“

Facebook-Post: Doku „Don’t Stop Believin‘ 1“

+++ Slothrust haben die neue Single „Once More For The Ocean“ mit Musikvideo veröffentlicht. Nach „Cranium“ und der Synthie-Ballade „Strange Astrology“ ist es die dritte Single des Trios um Sängerin und Gitarristin Leah Wellbaum zum kommenden Album „Parallel Timeline“. „Once More For The Sun“ zieht mit treibendem Indierock das Tempo wieder an, endet aber auch hier für Wellbaum typisch mit einem amtlichen Gitarrensolo. „Es fühlt sich so an, als hätte mir der Ozean diesen Song gegeben“, erklärt Wellbaum. „Ich saß auf ein paar Felsen auf Star Island vor der Küste von Rya, New Hampshire, und habe auf einen meiner liebsten Ozeane geblickt. Erst kam die Idee zur Bassline, dann gleichzeitig Melodie und Text. Ich hatte damals kein Instrument dabei, also habe ich die Ideen in mein Handy gesungen, mit meinem Tag weitergemacht und ihn fast komplett vergessen. Ich habe eine einzigartige Verbindung zu diesem Song, der eher durch mich als von mir geschaffen wurde.“ Dementsprechend führt eine Schnitzeljagd mit sich selbst Wellbaum im selbst gedrehten Musikvideo schließlich ans Meer. „Parallel Timeline“ erscheint am 10. September über Dangerbird und ist der Nachfolger zum 2018 erschienenen „The Pact“.

Video: Slothrust – „Once More For The Ocean“

Stream: Slothrust – „Once More For The Ocean“

+++ Das britische Duo Wargasm hat ein Musikvideo zur neuen Single „Pyro Pyro“ veröffentlicht. In dem zelebrieren Sam Matlock und Milkie Way im Punk-Look ihren Crossover-Stil aus Nu-Metal-Riffing, Breakbeats und an t.A.T.u. erinnernder Pop-Hook. Mit ihren bisherigen Singles gehörten Wargasm im vergangenen Jahr zu unseren Neuentdeckungen. „Wir werden gerade alle etwas psycho psycho – wir spüren es alle“, kommentiert die Band den neuen Song. „Macht euch nichts vor, ihr wisst, was wir meinen. Dieses klaustrophobische Gefühl von Trennungsangst und einem Kloß im Hals geht vielen von uns sehr nahe.“ Kommendes Wochenende sind Wargasm Teil des „Download Pilot“-Konzerts, mit dem gezeigt werden soll, dass in England auch größere Veranstaltungen wieder möglich sind – trotz zuletzt steigender Fallzahlen. Im August und Dezember sollen Touren mit Yungblud und Creeper folgen. Eine Ankündigung eines Debütalbums lässt weiterhin auf sich warten, ebenso wie die ersten Deutschland-Termine.

Video: Wargasm – „Pyro Pyro“

Video: Stream – „Pyro Pyro“

+++ Alien Boy aus Portland haben ihr zweites Album „Don’t Know What I Am“ angekündigt und dessen Opener „The Way I Feel“ geteilt. Darauf setzt das Quartett um Sonia Weber, das 2018 zu unseren Neuentdeckungen zählte, einem Punk-Rock-Gerüst einen melodischen Überbau aus Shoegaze, Emo und Indierock auf. Damit bleibt die neue Single dem auf dem Debütalbum „Sleeping Lessons“ etablierten Stil treu. Mix und Master des neuen Albums übernahm Jack Shirley. Der verantwortete als Produzent bereits Deafheavens Klassiker „Sunbather“ und Jeff Rosenstocks Soloalben. „Don’t Know What I Am“ erscheint am 20. August über Get Better.

Stream: Alien Boy – „The Way I Feel“

+++ Der Emorocker Covey hat mit „Point Mutation“ die dritte Single aus seinem anstehenden Album „Class Of Cardinal Sin“ veröffentlicht. Der Song ist die letzte Vorabveröffentlichung von Musiker Tom Freeman, bevor morgen die neue Platte in ihrer Gänze erscheint. „Point Mutation“ baut sich langsam auf, um dann mit rauschenden Distortion-Gitarren in den Hymnen-artigen Refrain auszubrechen. Gepaart mit dem ehrlichen Songtext von Freeman erinnert der Song besonders an den Sound von Jeff Rosenstocks „Worry.“ von 2016. „In dem Song spreche ich ganz direkt meine Familie an“, beschreibt der Sänger den Track. „Und wie wir versucht haben ein normales und glückliches Familienleben zu erzwingen, obwohl offensichtlich alles auseinander gebrochen ist. Und das zu leugnen hat alles nur noch schlimmer gemacht.“ Im Musikvideo performt seine Band den Song auf einer Bühne, während eine Gruppe unheimlich Maskierter aus dem Publikum zusieht. „Class Of Cardinal Sin“ erscheint morgen via Rise und kann auf der Website des Musikers vorbestellt werden.

Video: Corvey – „Point Mutation“

Stream: Corvey – „Point Mutation“

Cover & Tracklist: Corvey – „Class Of Cardinal Sin“

01. „Cut On The Crease“
02. „1991“
03. „Why Am I Alive?“
04. „Four Dollar Sandwich“
05. „Sam Jam“
06. „Point Mutation“
07. „Crooked Spine“
08. „Local Anesthesia“
09. „Sound Of A Gun“
10. „Marzipan Pills“

+++ D’Angerous haben mehrere Shows abgesagt, dafür aber die neue EP „Take A Seat“ veröffentlicht. Die Hardrocker aus Berlin mussten pandemiebedingt gleich mehrere Konzertabgsagen bekannt geben: Neben der eigenen Clubtour und Festivalauftritten bei Wacken und Rock am Ring wird die Band auch die Alternative-Rocker Therapy? aus den selben Gründen nicht als Support auf ihrer Tour begleiten – trotz Verschiebung der Therapy?-Tour auf das Frühjahr 2022. Die Absagen hatten aber auch ihre guten Seiten. Das Quartett nahm im vergangenen Jahr neue Musik auf, die vergangene Woche in Form ihrer neuen und dynamischen EP „Take A Seat“ über Vertigo Berlin / Universal erschienen ist.

EP-Stream: D’angerous – „Take A Seat“

Cover & Tracklist: D’angerous – „Take A Seat“ (EP)

01. „First Name“
02. „Run To The Highway“
03. „Sand In My Soul“
04. „Debris Of A Dream“
05. „Phantom Pain Oblivion“
06. „Coup D’Argent“
07. „Light The Sea“