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Newsflash (AC/DC, Will Butler, Metallica u.a.)

Newsflash (AC/DC, Will Butler, Metallica u.a.)

+++ AC/DC haben zum 40-jährigen Jubiläum ihres Albums „Back In Black“ eine Doku-Serie rund um dessen Entstehung angekündigt. In der ersten Ausgabe des neuen Formats diskutieren die Bandmitglieder die Hintergründe der Rock’n’Roll-Hymne „You Shook Me All Night Long“. Auf dem Song war Brian Johnson erstmals für AC/DC am Mikrofon zu hören, nachdem Sänger Bon Scott am 19. Februar 1980 verstorben war. Scott erlag damals den Folgen einer Alkoholvergiftung, nachdem er nach einer Kneipentour im Auto eines Freundes eingeschlafen war. Seit langem warten Fans auf ein neues Album der Hardrock-Legenden. Immer wieder gibt es neue Gerüchte oder es kommen neue Fotos ans Licht. Wahrscheinlich wird es eine Reunion mit Johnson geben, der selbst 2016 aus gesundheitlichen Gründen von Axl Rose ersetzt wurde. Zuletzt redeten mehrere Musiker mit angeblichen Insider-Informationen davon, dass AC/DC an einem Album mit Aufnahmen des 2016 verstorbenen Gitarristen Malcolm Young arbeiten.

Video: AC/DC erklären Hintergründe zu „You Shook Me All Night Long“

+++ Arcade Fire-Mitglied Will Butler hat mit „Generations“ sein zweites Soloalbum angekündigt. Die LP wurde von Butler im Keller seines Hauses in Brooklyn selbst aufgenommen und produziert. Fünf Jahre nach dem Release von „Policy“ soll das neue Album nun am 25. September über Merge erscheinen. Zeitgleich mit der Ankündigung veröffentlichte Butler ein selbstgedrehtes Video zur Single „Surrender“, bei dem der Multiinstrumentalist über Untertitel auch den bisherigen Verlauf des Jahres aus gesellschaftlicher und politischer Perspektive Revue passieren lässt. „Meine Güte, was für ein Jahr“, kommentiert der Musiker. „Wenn ich mir diese ganzen Aufnahmen aus der Zeit vor Corona ansehe, ist das ein echter Mindfuck. Ich check’s einfach nicht.“ Neben der Pandemie erinnert Butler auch an George Floyd und weitere Opfer von Polizeigewalt. Der Song wirkt mit Handclaps und Backing-Chor dagegen auf den ersten Hördurchgang eher unbeschwert und fröhlich. „‚Surrender‘ kommt daher wie ein Liebeslied, aber eigentlich geht es darin eher um Freundschaft“, erklärt Butler. „Um die Verwirrung, die entsteht, wenn Menschen sich ändern – hattest du früher nicht ganz andere Ideale? Hatten wir nicht mal dieselben Ideale? Wer von uns hat sich geändert? Wie hat sich die Welt verändert? Beziehungen, von denen wir uns manchmal wünschten, sie einfach auflösen zu können, die sich allerdings tief in uns drin irgendwie festgesetzt haben.“

Video: Will Butler – „Surrender“

Cover & Tracklist: Will Butler – „Generations“

01. „Outta Here“
02. „Bethlehem“
03. „Close My Eyes“
04. „I Don’t Know What I Don’t Know“
05. „Surrender“
06. „Hide It Away“
07. „Hard Times“
08. „Promised“
09. „Not Gonna Die“
10. „Fine“

+++ Metallica haben für die 14. Ausgabe ihrer #MetallicaMondays-Serie einen Konzertmitschnitt der „Shit Hits The Sheds“-Tour 1994 hochgeladen. Diesen Montag nahmen uns die Thrash-Größen mit auf eine Show, die sie am 22. Juli im Shoreline Amphitheater in Mountain View, in der Thrash-Hochburg der kalifornischen Bay Area spielten. Den Support gaben an diesem Abend dazu passend die Crossover-Thrasher Suicidal Tendencies. Im Vorspann zum Konzertvideo geht Schlagzeuger Lars Ulrich außerdem auf die Fragen von Fans ein, die sich in den Sozialen Netzwerken zum seit März vergangenen Jahres angekündigten Livealbum „S&M2“ und der dazugehörigen DVD erkundigen. „Ich lese gelegentlich mal durch die Kommentare und weiß, dass manche von euch nach Neuigkeiten zu ‚S&M2‘ gefragt haben, also hier mal ein Update“, erzählt Ulrich euphorisch. „Wisst ihr was? Es wird verdammt bald kommen. Was haltet ihr davon?“ Zuletzt hatte der Drummer den Release noch für diesen Sommer in Aussicht gestellt. „S&M2“ wurde wie schon das vor 20 Jahren erschienene Livealbum „S&M“ in Zusammenarbeit mit dem Orchester San Francisco Symphony aufgenommen. Einen ersten Einblick in die Aufnahmen gewährten Metallica mit einem Mitschnitt ihrer Performance zu „The Memory Remains“.

Video: Metallica live im Shoreline Amphitheater in Kalifornien 1994

+++ The Flaming Lips haben den Song „Dinosaurs On The Mountain“ veröffentlicht. Damit erscheint die inzwischen dritte Single ihres kommenden Albums „American Head“. Der Clip dazu entstand wohl während derselben außergewöhnlichen Session, die vor wenigen Wochen bei einer Late-Night-Show in den USA ausgestrahlt wurde. Außergewöhnlich deshalb, weil sowohl Zuschauer als auch Bandmitglieder in großen, transparenten Bällen auftraten. Das entspricht nicht nur der Idee des Social Distancing, sondern auch frühren Auftritten und Videos („Flower Of Neptune 6“) der Psychrocker, in welchen sich Frontmann Wayne Coyne „in Schale“ wirft. „Dinosaurs On The Mountain“ wünscht sich naiv und psychedelisch, den vor über 60 Millionen Jahren ausgestorbenen Ur-Echsen beim Spielen wieder zusehen zu können. „American Head“ erscheint am 11. September.

Video: The Flaming Lips – „Dinosaurs On The Mountain“

+++ Dance Gavin Dance haben ein animiertes Video zu ihrem Song „One In A Million“ veröffentlicht. Der stammt vom aktuellen Album „Afterburner“ der Post-Hardcore-Progger, das digital schon im April, vergangene Woche aber dann nun endlich auch physisch erschienen war. Diesen Release feiern Dance Gavin Dance nachträglich nicht nur mit diesem surrealen Cartoon-Clip, sondern auch mit einer aufwändig produzierten Live-Show, die am kommenden Freitag live ins Netz gestreamt wird. Los geht es allerdings erst in der Samstagnacht um 3 Uhr unserer Zeit. Tickets dafür und weitere Informationen bekommt ihr auf der Webseite der Band.

Video: Dance Gavin Dance – „One In A Million“

+++ Beabadoobee hat ihr Debütalbum „Fake It Flowers“ angekündigt und daraus den Song „Care“ präsentiert. Musikerin Bea Cristi, die hinter dem Pseudonym steckt, sagt über den Track: „Die Stimmung des Songs erinnert an Filme aus den späten Neunzigern, als ob man gerade einen Highway hinunterfahren würde. Im Grunde genommen bringe ich damit meine Wut auf die Gesellschaft zum Ausdruck – beziehungsweise auf Menschen in meinem Umfeld, die mich eigentlich gar nicht kennen und denen alles egal ist. Ich will halt nicht, dass sie verdammt noch mal Mitleid mit mir haben! Ich will nur, dass ihr versteht, was ich durchgemacht hab.“ „Fake It Flowers“ soll im Herbst erscheinen, einen genauen Releasetermin gibt es noch nicht. Beabadoobee hatten wir euch schon in unserer Vormerken-Rubrik vorgestellt und sie zu den Künstlerinnen gezählt, die wir dieses Jahr dringend im Auge behalten sollten. Bisher hatte sie mit mehreren Singles und der ersten größeren EP „Space Cadet“ auf sich aufmerksam gemacht.

Video: Beabadoobee – „Care“

+++ Narrow Head zeigen ein Video zur neuen Single „Stuttering Stanley“. Der Clip lebt vom gleichen 90s-Touch wie die Musik der Texaner. Wir hatten euch die Alternative-Band kürzlich in unserer Vormerken-Rubrik vorgestellt. Am 28. August erscheint ihr neues Album „12th House Rock“, auf dem „Stuttering Stanley“ enthalten ist.

Video: Narrow Head – „Stuttering Stanley“

+++ Die norwegische Post-Hardcore-Band Lâche hat ihre Debüt-EP „Sans“ für den 1. August angekündigt. Mit „Love“ gibt es einen der sechs neuen Songs bereits jetzt im Stream. Die Trondheimer verorten ihren Sound irgendwo zwischen 80s-Emocore, Fugazi und At The Drive-In. Das erste Mal begegnet waren wir ihnen beim Trondheim Calling. Damals gab es gerade einmal zwei Songs von ihnen im Netz zu hören.

Stream: Lâche – „Love“