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Body Count kämpfen im Video zu "Bum-Rush" für Benachteiligte

Body Count kämpfen im Video zu „Bum-Rush“ für Benachteiligte
Body Count haben ihren neuen Song „Bum-Rush“ mit einem Video veröffentlicht. Im Clip zum Metal-Smasher-Track setzt das Crossover-Kollektiv von Ice-T das Thema soziale Gerechtigkeit wuchtig ins Bild.
Dirk Behlau

„Bum-Rush“ meint im Slang einen rücksichtslosen Ansturm, das Anrennen gegen Leuten durch jemanden, der nichts mehr zu verlieren hat. Im Video zum gleichnamigen Track besetzen Body Count mit Gewalt einen TV-Sender, um von dort ihre Message in die Welt zu senden, die in der Stadt schließlich zu Aufständen und Straßenschlachten führt.

Die Band um Rapper-Legende und Frontmann Ice-T knüpft dabei an die politische Botschaft an, die auch dem aktuellen Album „Bloodlust“ (2017) schon inhaltlich Gewicht verliehen hatte: Textzeilen wie „Still no clear water in Flint“, „Keep us fighting amongst ourselves/ While you accumulate all the wealth“ oder „I’m not your enemy, you’re not mine“ machen den derben Bildern zum Trotz deutlich, dass es Body Count darum geht, den Entrechteten und sozial Benachteiligten der (US-)Gesellschaft eine Stimme zu geben und diese zu Einigkeit und Widerstand gegenüber jenen Entscheidern aufzurufen, von denen sie klein gehalten werden.

„Bum-Rush“ stammt vom kommenden Body-Count-Album „Carnivore“, das am 6. März erscheinen wird. Die Band hatte schon Ende vergangenen Jahres den Titeltrack vorgestellt, der die Gier der Menschheit metaphorisch anhand eines alles verschlingenden Fleischfressers veranschaulicht.

Pläne für das neue Album und dessen Titel waren bereits seit Mai 2018 bekannt gewesen, aufgenommen wurde es offenbar im April 2019, gemixt dann im Herbst 2019. Produziert wurde die Platte von Will Putney, der auch schon den Vorgänger betreut hatte.

Mit der neuen Platte werden Body Count im Sommer auch diverse Clubshows in den deutschsprachigen Ländern spielen. Karten gibt es bei Eventim.

Video: Body Count – „Bum-Rush“

Live: Body Count

22.06. Esch/Alzette – Rockhal
24.06. Berlin – Tempodrom
27.06. Wien – Arena
29.06. Oberhausen – Turbinenhalle
01.07. München – Tollwood-Festival
02.07. Zürich – Komplex 457

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