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Newsflash (Beastie Boys, Nine Inch Nails, Chester Bennington u.a.)

Newsflash (Beastie Boys, Nine Inch Nails, Chester Bennington u.a.)

+++ Die Beastie Boys haben eine Dokumentation über ihre Bandgeschichte angekündigt. Die „Beastie Boys Story“ entstand unter der Regie von Regisseur Spike Jonze, der aufgrund seiner zahlreichen Arbeiten mit der Band, darunter der legendäre Videoclip zu „Sabotage“, durchaus als „Haus-Regisseur“ der Band gelten kann. Wie auch die im vergangenen Jahr in Zusammenarbeit mit Jonze entstandenen „Beastie Boys Shows“ basiert die Dokumentation auf der 2019 erschienenen Biographie „Beastie Boys Book“. Jonze sagte über die Dokumentation und sein Verhältnis zur Band: „Ich schulde den Beastie Boys eine Menge. Sie haben mich aus einem brennenden Schiff gerettet und mir dabei geholfen, bei meinem College-Examen zu schummeln, damit ich auf die Florida State gehen konnte. Deshalb war es ein echtes Privileg, wieder mit ihnen zusammenzuarbeiten und ihnen dabei zu helfen, ihre Geschichte zu erzählen.“ Ab dem 3. April wird „Beastie Boys Story“ in ausgewählten IMAX-Kinos in den USA zu sehen sein, ab dem 24. April gibt es sie beim Streamingdienst Apple TV+. Am 17. März erscheint zudem ein Fotobuch der Beastie Boys, welches ebenfalls in Zusammenarbeit mit Jonze entstanden war.

+++ Nine Inch Nails werden in die Rock And Roll Hall Of Fame aufgenommen. In einem jüngst veröffentlichten Interview mit dem Rolling Stone erklärte Bandkopf Trent Reznor, dass er sich über die Auszeichnung freue, er es aber begrüßt hätte, wenn Nine Inch Nails als Ganzes aufgenommen worden wären, anstatt nur er als Stellvertreter. Reznors Einstellung zum Rock-Museum wandelte sich über die vergangenen Jahre. Noch 2018 hatte Reznor deutlich gemacht, dass ihn die Hall Of Fame nicht interessiere und es ihm völlig egal sei, ob er jemals aufgenommen werde. Vergangenes Jahr war Reznor allerdings Laudator bei der Aufnahme von The Cure und gewann Sympathie für die Veranstaltung. Zusammen mit Reznor wurden Depeche Mode, Whitney Houston, The Doobie Brothers, Notorious B.I.G. und T-Rex in die Hall Of Fame aufgenommen. Wie nahezu jedes Jahr polarisierte auch die diesjährige Entscheidung über die Aufnahmen. So gab Judas Priest-Gitarrist Richie Faulkner per Twitter seinen Unmut darüber bekannt, dass seine Band wieder nicht unter den Gewinnern ist. Neben Judas Priest gehörten in diesem Jahr unter anderem noch Motörhead, Soundgarden, MC5, Kraftwerk, Thin Lizzy und die Dave Matthews Band zu den Nominierten, die es schließlich jedoch nicht schafften.

Instagram-Post: Rock And Roll Hall Of Fame gibt diesjährige Aufnahmen bekannt.

Tweet: Richie Faulkner beschwert sich über Nichtaufnahme

+++ Chester Benningtons ehemalige Band Grey Daze hat ihren Song „What’s In The Eye“ mit Gesangsspuren des verstorbenen Linkin-Park-Sängers neu aufgenommen. Der Song war ursprünglich auf ihrem 1994 erschienenen Debüts „Wake Me“ erschienen. Die 1998 aufgelöste Band hatte für 2017 eine Reunion geplant, doch dann nahm sich Bennington das Leben. Grey Daze wollen das neu aufgenommene Album trotzdem via Loma Vista Records veröffentlichen, einen Termin dafür gibt es aber noch nicht. Loma-Vista-Präsident Tom Whalley kommentiert: „Hört man sich nun die Neuaufnahmen dieser Tracks an, dann vereinen die alles, was Chester laut den anderen Bandmitgliedern und den Hinterbliebenen damit erreichen wollte.“

Stream: Grey Daze – „What’s In The Eye“

+++ Misfits-Frontmann Glenn Danzig hat einen Trailer zu seinem Erotik-Horrorfilm „Verotika“ veröffentlicht. Sein Regiedebüt basiert auf seiner gleichnamiger Comic-Reihe. So wie es aussieht, könnten Fans von B-Movie-Horror und Exploitation-Trash ihren Spaß daran haben: Es gibt viel nackte Haut, Blut und schlecht gespielte Dialoge zu sehen, was auch an dem Cast liegen dürfte, der sich primär aus Darstellern aus B-Movie- und Porno-Filmen rekrutiert. Neben der Regie war Danzig auch für das Drehbuch und den Soundtrack verantwortlich. Der Film erscheint am 25. Februar via Video On Demand und soll danach auch als Blu-ray-Collection erscheinen.

Video: Offizieller Trailer zu Danzigs „Verotika“

+++ Am 31. Januar wird unter dem Namen „Chicago 2017“ ein Album mit Live- und Session-Aufnahmen von Daniel Johnston erscheinen. Auf seiner Abschiedstournee 2017 wurde der 2019 verstorbene Johnston bei jedem Konzert von unterschiedlichen Musikern begleitet. Am 20. Oktober stand er in Chicago mit Wilco-Frontmann Jeff Tweedy und dessen Sohn im Vic Theater auf der Bühne und spielte zudem noch eine Session in Wilcos Studio. Der Release erscheint auf schwarzem, blauem und weiß-gesprenkeltem Vinyl, ist auf 2000 Exemplare limitiert und wird über Wilcos Webshop und unabhängige Plattenläden erhältlich sein. Die Erlöse gehen an das von Johnston angestoßene Hi, How Are You-Projekt, dass dem Thema psychische Erkrankungen mehr Beachtung zukommen lassen will.

Video: Daniel Johnston & Jeff Tweedy live in Chicago (20.10.17)

Cover & Tracklist: Daniel Johnston – „Chicago 2017“

DanielJohnstonChicago

Seite 1:
01. „The Story Of An Artist“
02. „Like A Monkey In A Zoo“
03. „Casper The Friendly Ghost“
04. „Hey Joe“
05. „Worried Shoes“
06. „Cold Hard World“
07. „Crazy Love“

Seite 2:
01. „Girl Of My Dreams“
02. „Walking The Cow“
03. „Funeral Home“
04. „I’m So Tired“
05. „Speeding Motorcycle“
06. „True Love Will Find You In The End“/“Spirit World Rising“/“Funeral Home“

+++ Torres hat ihre neue Single „Dressing America“ mit einem Musikvideo veröffentlicht. Der Song ist eine Country-Ballade verborgen unter New-Wave-Noten. Unter der Regie von Ashley Connor zeigt das Video Mackenzie Scott alias Torres im Cowgirl-Outfit, die sich später mit mehr nackter Haut im Tanz mit der Künstlerin Jenna Gribbon verliert. Es ist nach „Gracious Day“ und „Good Scare“ die dritte Single aus dem Ende Januar erscheinenden Album „Silver Tongue“. Im März kommt Torres für mehrere Shows nach Europa, Tickets gibt es bei Eventim.

Video: Torres – „Dressing America“

Live: Torres

09.03. Hamburg – Uebel & Gefährlich
11.03. Berlin – Kantine am Berghain
12.03. Heidelberg – Kulturhaus Karlstorbahnhof
13.03. Zürich – Rote Fabrik

+++ Azusa haben mit der Single „Memories Of An Old Emotion“ ihr neues Album „Loop Of Yesterdays“ angekündigt. Die Supergroup wurde als Projekt von ehemaligen Extol-, Sea + Air– und Dillinger Escape Plan-Mitgliedern gegründet. Diese düstere Seite von Azusas progressivem „avant-thrash“ wird durch Eleni Zafiriadous klare Stimme und von psychedelischen Dream-Pop-Elementen ergänzt. Rhythmische Verschiebungen und ausgeklügelte Übergänge dominieren den Gitarrensound. Die Band kommentiert: „Es ist ein typisches Azusa-No-Bullshit-Rifforama. Die perfekte erste Single aus genau den richtigen und falschen Gründen.“ Der Nachfolger von „Heavy Yoke“ aus dem Jahr 2018 erscheint am 10. April bei Indie Recordings.

Stream: Azusa – „Memories Of An Old Emotion“

Cover & Tracklist: Azusa – „Loop Of Yesterdays“

azusa

01. „Memories Of An Old Emotion“
02. „One Too Many Times“
03. „Detach“
04. „Seven Demons Mary“
05. „Support Becomes Resistance“
06. „Monument“
07. „Loop Of Yesterdays“
08. „Rapture Boy“
09. „Skull Chamber“
10. „Kill / Destroy“
11. „Golden Words“
12. „Ritual Aching“

+++ Moby hat das neue Album „All Visible Objects“ angekündigt und teilt erste Vorabsingle „Power Is Taken“ mit Dead Kennedys-Schlagzeuger D.H. Peligro. Alle Erlöse aus Mobys zwölften Album gehen an 19 verschiedene Wohltätigkeitsorganisationen, die sich unterschiedlichen Themenkomplexen wie Frauenrechten oder dem Klimawandel widmen. Zuletzt zeigte Moby seine persönlichen Überzeugungen mit sehr plakativen Tattoos. Der Nachfolger von „Everything Was Beautiful and Nothing Hurt“ aus dem Jahr 2018 erscheint am 6. März bei Mute.

Video: Moby – „Power Is Taken“ feat. D.H. Peligro

Cover & Tracklist: Moby – „All Visible Objects“

moby

01. „Morningside“
02. „My Only Love“
03. „Refuge“
04. „One Last Time“
05. „Power Is Taken“
06. „Rise Up In Love“
07. „Forever“
08. „Too Much Change“
09. „Seperation“
10. „Tecie“
11. „All Visible Objects“

+++ Die Experimental-Rocker Ultraista melden sich mit dem neuen Song „Tin King“ vom kommenden Album „Sister“ zurück. Der elektronisch angehauchte Opener des Trios, bestehend aus Laura Bettinson, Nigel Godrich und Joey Waronker, kommt mit einem selbstproduzierten Musikvideo. Im Clip bewegt sich Sängerin Bettinson durch Londons abendliche Szene. Wegen der Einbindung visueller Strobo-Effekte wird vor Epilepsieanfällen gewarnt. „Sister“ entstand aus mehreren Improvisations-Sessions der Briten in London und Los Angeles. Der Nachfolger vom nach dem Projekt benannten Debütalbum erscheint am 13. März bei Partisan.

Video: Ultraista – „Tin King“

Cover & Tracklist: Ultraista – „Sister“

ultraista sister

01. „Tin King“
02. „Harmony“
03. „Anybody“
04. „Save It ’Til Later“
05. „Ordinary Boy“
06. „Mariella“
07. „Water in My Veins“
08. „Bumblebees“
09. „The Moon and Mercury“

+++ Spotify stellt bekanntlich für alle Anlässe und Genres individuelle Playlists zur Verfügung – und seit gestern macht der Anbieter das nicht mehr ausschließlich für menschliche Konsumenten. Ab sofort können User auch auf den Geschmack ihres Haustiers zugeschnittene Playlists generieren. Nach Beantwortung mehrerer Fragen zur Persönlichkeit ihres Gefährten verwendet Spotify einen Algorithmus, der auf ihren Antworten und dem persönlichen Musikgeschmack des Herrchens oder Frauchens basiert. Nicht nur Hunde und Katzen, auch Vögel, Hamster und sogar Iguanas bekommen ihre eigene Musik serviert. Ozzy Osbourne und sein Hund Rocky haben es vorgemacht und feiern eine Playlist mit Musik von Judas Priest, Led Zeppelin, AC/DC und Motörhead. Und so lange es keinen Algorithmus für eure Fische gibt, empfehlen wir euch diesen Track von den Chemical Brothers.

Spotify-Playlist: Musik für Osbournes Hund Rocky

Video: Pet Playlists – Hamster

Video: Pet Playlists – Hund