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Newsflash (David Bowie, Idles, Phoebe Bridgers & Conor Oberst u.a.)

Newsflash (David Bowie, Idles, Phoebe Bridgers & Conor Oberst u.a.)

+++ Schauspieler Gary Oldman wird Sprecher auf der neuen David BowieAugmented-Reality-App sein. Die Anwendung basiert auf der Wanderausstellung „David Bowie Is“, die das Leben des Musikers in über 500 Exponaten nacherzählt. In der virtuellen Realität der App werden Nutzer Kostüme, Videos, handgeschriebene Songtexte, Kunstwerke und mehr betrachten können. Die Hintergrundinformationen zu den Ausstellungsstücken liefert Oldman. „Das bringt die einmalige ‚David-Bowie-Is‘-Ausstellung einem breiteren Publikum näher. Es ist großartig, dass seine Fans das erleben können. Es war ein Privileg, daran beteiligt zu sein“, erklärte Oldman in einer Pressemitteilung. 2013 hatten Bowie und Oldman bei dem Musikvideo zu „The Next Day“ zusammengearbeitet. Die App erscheint am 8. Januar. An diesem Tag wäre Bowie 72 Jahre alt geworden.

+++ Idles haben ein Video-Update zu den Arbeiten an ihrem neuen Album veröffentlicht. Nachdem die britischen Punkrocker vergangene Woche bereits ein Haiku auf Instagram geteilt hatten, in dem sie den Anfang des Schreibprozesses für ihr drittes Album verkündeten, veröffentlichten sie am Wochenende außerdem ein Video aus dem Studio. Der humorvolle Clip zeigt Gitarrist Lee Kiernan, Bassist Adam Devonshire und Schlagzeuger Jon Beavis bei einem kreativen Schlagabtausch, der nicht gerade ergebnisorientiert erscheint. Was die Band aus den einzelnen Versatzstücken machen wird, soll noch in diesem Jahr zu hören sein, wie die Bands in früheren Interviews erklärt hatte. Der Vorgänger „Joy As An Act Of Resistance“ war unser Album des Jahres 2018. Im April könnten Idles schon neues Material präsentieren, wenn sie für einige Shows nach Deutschland und Luxemburg kommen. Tickets für die Shows gibt es bei Eventim.

Instagram-Post: Idles im Studio

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VISIONS empfiehlt:

Idles

12.04. Luxemburg – Carré Rotondes
13.04. Schorndorf – Club Manufaktur
15.04. Köln – Gloria
16.04. Bielefeld – Forum
17.04. Erlangen – E-Werk

+++ Phoebe Bridgers und Conor Oberst arbeiten anscheinend an einem gemeinsamen Album. Das Projekt könnte den Titel „Better Oblivion Community Center“ tragen, wie es einige inoffizielle Quellen vermuten lassen. Erstmals hatte ein Session-Schlagzeuger, der mit Bridgers und Oberst im Studio gearbeitet hatte, in einem mittlerweile gelöschten Facebook-Post die Nachricht der Zusammenarbeit öffentlich gemacht. Der Twitter-Account „Better Oblivion Community Center“ hatte außerdem Mitte Dezember ein Bild von Broschüren geteilt, auf denen neben kryptischen Symbolen eine Telefonnummer steht. Oberst retweetete den Post auf seinem eigenen Twitter-Account. Bei einem Anruf ist eine Stimme zu hören, die sich als „Reverend“ ausgibt und eine Release-Party der Broschüren für den 23. Januar ankündigt. Ob an diesem Datum Musik von Bridgers und Oberst veröffentlicht werden könnte, bleibt dabei zunächst reine Spekulation. Die beiden hatten zuletzt auf dem Song „LAX“ für Amazon Music zusammengearbeitet. Oberst ist außerdem auf Bridgers‘ Song „Would You Rather“ zu hören, der von ihrem Debüt „Stranger In The Alps“ stammt.

Tweet: Conor Oberst teilt das „Better Oblivion Community Center“

+++ Der Queen-Film „Bohemian Rhapsody“ hat einen Golden Globe in der Kategorie „Bestes Drama“ gewonnen. Bei der Preisverleihung in der Nacht zum Montag setzte sich der Musikfilm über die Rockband gegen die Produktionen „Black Panther“, „BlackKkKlansman, „If Beale Street Could Talk“ und „A Star Is Born“ durch. Schauspieler Rami Malek, der in „Bohemian Rhapsody“ den Queen-Frontmann Freddie Mercury spielt, erhielt für seine Leistung ebenfalls eine Auszeichnung als bester Hauptdarsteller. Die Golden Globes gelten nach den Oscars als wichtigster Filmpreis in den USA. Die Verleihung fand zum 76. Mal in Beverly Hills, Los Angeles statt. Weitere Preisträger waren unter anderem Glenn Close als beste Schauspielerin in einem Drama für ihre Rolle in „The Wife“ und Christian Bale mit seiner Performance als Dick Cheney in „Vice“ als bester Hauptdarsteller in einer Komödie. Mit einem Golden Globe in der Kategorie „Bester Film“ konnte sich mit „The Green Book“ ein weiterer Musikfilm durchsetzen. Das Drama erzählt die Geschichte des Jazz-Pianisten Don Shirley (gespielt von Mahershala Ali) und seines Fahrers und Leibwächters Tony Lip (gespielt von Viggo Mortensen) während einer Tour durch den Süden der USA im Jahr 1962. Ali erhielt für seine Rolle außerdem den Preis als bester Nebendarsteller.

+++ Eine Dokumentation über The Gun Club-Frontmann Jeffrey Lee Pierce befindet sich in Arbeit. Der Film mit dem Titel „Elvis From Hell“ erzählt die Lebensgeschichte des Sängers und Gitarristen, von den Anfängen seiner Musikkarriere bis zu seinem Tod 1996, bedingt durch seine Heroin- und Alkoholsucht sowie seiner HIV-Erkrankung. In der Dokumentation werden unter anderem Nick Cave, Jack White, Iggy Pop und Mark Lanegan zu Wort kommen. „Elvis From Hell“ soll 2020 erscheinen.

+++ Senses Fail haben ein Video zu „Elevator To The Gallows“ veröffentlicht. In dem an ein Heist-Movie erinnernden Clip versucht die Pop-Punk-Band mit absurden Tanz- und Kocheinlagen die Liebe von Popstar Demi Lovato zu gewinnen. Der Song stammt aus dem aktuellen Studioalbum „If There Is Light, It Will Find You“, welches im Februar 2018 erschienen war. Im Dezember hatten Senses Fail zudem eine Neuaufnahme ihrer Debüt-EP „From The Depths Of Dreams“ angekündigt. Darauf will Sänger Buddy Nielsen auch unangenehme Textzeilen ändern, was bei einigen Fans für wütende Reaktionen sorgte.

Video: Senses Fail – „Elevator To The Gallows“

+++ James Blake hat ein neues Album angeteasert. In London und New York tauchten am 4. und 5. Januar Projektionen mit den Worten „Assume Form“ gefolgt von Blakes Gesicht auf. Unter diesem Titel startete der Singer/Songwriter zudem eine Website. Auf dieser ist eine kurze Synthesizer-Melodie zu hören, die laut der Musikerkennungs-App Shazam aus einem Song mit dem Titel „Lullaby For My Insomniac“ stammt. Wie The Fader berichtete, solle „Assume Form“ der Titel eines neuen Albums sein, das bereits am 25. Januar erscheine. Außerdem sei unter anderem André 3000 einer der Gastmusiker auf der Platte. Eine offizielle Bestätigung seitens Blake gibt es allerdings noch nicht. Sein bislang letztes Studioalbum „The Colour In Anything“ war im Mai 2016 erschienen.

Tweet: James Blake teasert neues Album an

+++ Die Veranstalter des Coachella Festivals haben die neue Initiative „Every One“ zur Bekämpfung von sexueller Belästigung gestartet. In Zukunft solle beim Festival trainiertes Personal in ausgewiesenen „Every One“-Zelten bereitstehen, um Betroffene zu unterstützen. Wie die Los Angeles Times berichtete, reagieren die Veranstalter damit auf die zunehmende Zahl registrierter Vorfälle der sexuellen Belästigung im vergangenen Jahr. Die Veranstalter bekräftigten zudem, dass Toleranz auf ihrem Festival eine große Rolle spiele: „Wir leiten bewusste Schritte ein, um eine Festivalkultur zu entwickeln, die sicher und gleich für alle ist. Beim Coachella sind Menschen unabhängig von Geschlechtsidentität oder -ausdruck, Sexualität, Hautfarbe, Religion, Alter oder Befähigung willkommen.“ Intolerantes oder belästigendes Verhalten werde in Zukunft harte Konsequenzen haben: „Wer sich nicht daran hält, wird augenblicklich des Festivalgeländes verwiesen und die Polizei wird darüber informiert.“

+++ Slipknot-Frontmann Corey Taylor hat ein Jazz-Album in Aussicht gestellt. „Ich habe tatsächlich darüber nachgedacht so etwas zu machen, ein Quartett und Quintett zusammen zu holen und ein Jazz-Album zu machen, ein düsteres Jazz-Album, das live in einem Raum aufgenommen wird“, offenbarte Taylor überraschend bei Chaotic Radio. Darauf könnten auch Jazz-Versionen diverser Slipknot- und Stone Sour-Songs landen: „So etwas wie ‚Prosthetics‘ wäre wirklich cool, denke ich. Und dann noch ‚Bother‘. Ich habe eine wirklich coole Jazz-Version von ‚Bother‘. Das kann wirklich cool werden.“ Diese Idee sei aus rein persönlichem Interesse entstanden: „Das würde sich nicht verkaufen. Es wäre wirklich nur für meine eigene verdammte Sammlung, denn ich liebe Jazz. Eine Menge Leute wissen das nicht.“ Wie das klingen könnte, hatte der Comedy-Musiker Richard Cheese mit seinem „People = Shit“-Cover vorgemacht. Momentan ist Taylor mit Slipknot beschäftigt, die diesen Monat ihr neues Album aufnehmen, welches im Sommer erscheinen soll. Mit „All Out Life“ hatte die Band im Oktober bereits einen neuen Song veröffentlicht. Dieses Jahr spielen die Metaller unter anderem als Headliner bei Rock am Ring und Rock im Park sowie beim Nova Rock und Greenfield Festival. Für ihre beiden Arena-Shows gibt es Tickets bei Eventim.

Live: Slipknot

07.-09.06. Nürburg – Rock am Ring
07.-09.06. Nürnberg – Rock im Park
13.-15.06. Interlaken – Greenfield
14.-16.06. Nickelsdorf – Nova Rock Festival
17.06. Leipzig – Arena Leipzig
18.06. Hannover – TUI Arena

+++ Die Pop-Punks All Time Low haben eine längere Bandpause angekündigt. Zwar tritt die Band dieses Jahr beim britischen Slam Dunk Festival im Mai auf. Weitere Aktivität solle es in absehbarer Zeit aber nicht geben. Frontmann Alex Gaskarth gab gegenüber Kerrang! an, dass dies nach dem vergangenen Tour-Zyklus nötig sei: „Für uns ist es zu früh, um über das nächste Album nachzudenken. Ich muss erst mal 14 Tage durchschlafen! Wir müssen darüber nachdenken, was als nächstes kommt und was All Time Low in Zukunft machen sollen.“ Die Bandpause bedeute aber keine Pause von der Musik: „Ich möchte mehr für andere Bands schreiben. Ich habe da seit Jahren eine Leidenschaft für, aber wegen All Time Low war es schwierig, dafür Zeit zu finden. 2019 mache ich mich für jeden verfügbar, der mit mir schreiben möchte.“ Das aktuelle All-Time-Low-Album „Last Young Renegade“ war im Juni 2017 erschienen. Vergangenes Jahr hatte die Band die Single „Everything Is Fine“ veröffentlicht.

+++ Millionen und noch mehr Millionen nur fürs Quatschen bekommen. Für Kiss-Bassist und -Sänger Gene Simmons ist das kein Traum, sondern Realität, wie er This Is Money verriet: „Das war eine königliche Feier, bei der ich für eine Stunde sprechen sollte und sie bezahlten mir mehrere Millionen Pfund. Es wäre nicht richtig zu sagen, welche Königsfamilie das war, aber sie wollten mich einfach da haben. Gott weiß warum. Ich habe nicht mal gespielt. Ich habe nur gesprochen.“ Da Simmmons aber sowieso bei jeder Gelegenheit den Mund aufmacht und seine Hausbesuche gegen Geld nichts Neues sind, bleibt nur eine Frage offen: Was kostetet es eigentlich, damit er endlich mal die Klappe hält?

+++ Hätte Axl Rose in dem Katastrophenfilm „Armageddon“ ein Mitspracherecht gehabt, wäre der Asteroid wohl mit fetten Riffs und Amps an der Erde vorbeigelenkt worden. So setzt es Rose jedenfalls in einem neuen „Looney Tunes“-Clip um, wo der Guns N‘ Roses-Frontmann an der Seite von Gitarrist Bugs Bunny mit viel Watt die außerirdische Bedrohung pulverisiert. Mit dem Song „Rock The Rock“ – dem ersten neuen Rose-Solo-Titel seit über zehn Jahren – geht es dem Himmelskörper an den Kragen. Es ist zwar kein „Get Schwifty“, den Job erledigt der klassische Powerrock-Song dennoch. Sollten Guns N‘ Roses „Rock The Rock“ jemals in ihr Live-Repertoire übernehmen, kommt Slash aber nicht an einem Auftritt im Hasenkostüm vorbei.

Video: Axle Rose & Looney Tunes – „Rock The Rock“