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Newsflash (Muse, High On Fire, Enter Shikari u.a.)

Newsflash (Muse, High On Fire, Enter Shikari u.a.)

Muse haben in der BBC-Musiksendung „Later… With Jools Holland“ einige ihrer neuen Songs gespielt. Einer davon war „Dig Down“, für den die Band die Synthesizer der Originalversion zugunsten einer souligen Neuinterpretation zurückfuhr – mit Moderator Holland am Klavier. Anschließend haben Muse noch ihre ebenfalls schon bekannte Single „Pressure“ gespielt. Beide Songs werden Teil des neuen Albums „Simulation Theory“ sein, das am 9. November via Warner erscheint. Der Nachfolger von „Drones“ war im Juli mit der Single „Something Human“ angekündigt worden. Titel und Erscheinungsdatum hatten Muse einen Monat später zusammen mit der Single „The Dark Side“ bekannt gegeben. Muse werden mit dem Album auch auf Tour kommen, feste Termine haben die Alternative-Rocker aber noch nicht verraten. Bekannt ist bisher nur, dass es mindestens ein Konzert in Köln und eines in Zürich geben wird.

Video: Muse – „Dig Down“ (Live bei und mit Jools Holland)

Video: Muse – „Pressure“ (Live bei Jools Holland)

Facebook-Post: Muse teasern Tourdaten an

+++ High On Fire haben einen neuen Song aus ihrem achten Album „Electric Messiah“ veröffentlicht. „Spewn From The Earth“ besticht mit aggressiv dargebotenen Stoner-Riffs, wie es für die Band üblich ist. Frontmann und Gitarrist Matt Pike sagt über den Text: „Alte Riesen-Könige erwachen aus dem Cryoschlaf und schlagen durch das Innere der Erde, um sich zu befreien. Sie wollen ihren Thron von den Menschen zurückholen und die Welt wieder bevölkern.“ Im August hatten High On Fire bereits den Titelsong von „Electric Messiah“ veröffentlicht, mit dem die Band Lemmy Kilmister und Motörhead Tribut zollt. Das Album erscheint offiziell morgen.

Stream: High On Fire – Spewn From The Earth

+++ Enter Shikari haben eine Dokumentation über ihr aktuelles Album „The Spark“ veröffentlicht. Unter dem Titel „Content 2.0“ gibt die Post-Hardcore-Band einen umfangreichen Einblick in die verschiedenen Arbeitsprozesse, vom ersten Demo-Track bis hin zur finalen Präsentation der neuen Songs vor ihren Fans. „The Spark“ war Ende des vergangenen Jahres erschienen. Im Frühling kommt die Band dann auf ihre von VISIONS präsentierte Tour, die eine ganze Reihe an Shows in Deutschland und eine in Österreich vorsieht. Die Termine in Dortmund und Köln sind allerdings bereits ausverkauft. Tickets für die restlichen Termine gibt es weiterhin bei Eventim. Enter Shikari hatten sich für ihre kommende Konzertreihe bewusst für kleinere Locations als üblich entschieden.

Video: Enter Shikari – „Content 2.0“

VISIONS empfiehlt:
Enter Shikari

02.04. München – Neue Theaterfabrik
03.04. Linz – Posthof
07.04. Dresden – Alter Schlachthof
08.04. Berlin – Huxley’s Neue Welt
09.04. Leipzig – Conne Island
11.04. Erlangen – E-Werk
12.04. Dortmund – FZW | ausverkauft
13.04. Köln – Live Music Hall | ausverkauft
15.04. Wiesbaden – Schlachthof
16.04. Saarbrücken – Garage

+++ Basement haben den neuen Song „Be Here Now“ präsentiert und eine große Europatournee angekündigt. Die Single der britischen Emorocker ist ein riffgetriebener Song über das Leben im Hier und Jetzt, wie Sänger Andrew Fisher andeutet: „‚Be Here Now‘ handelt davon, wie schwer es mir fällt, mit dem zufrieden zu sein, was ich mache. Ich überromantisiere die Vergangenheit und die Zukunft und erinnere mich an das, was geschehen ist und blicke auf das, was kommen wird auf eine völlig irrationale und unfaire Weise.“ Nach den Singles „Disconnect“ und „Stigmata“ ist „Be Here Now“ die dritte Auskopplung aus dem kommenden Album „Beside Myself“, das am 12. Oktober erscheint. Im Januar kommen Basement dann auf eine ausgedehnte Tour durch Europa, für die sie sich Unterstützung von den Punkrockern Culture Abuse und Muncie Girls geholt haben. Im Januar sind sie gemeinsam dann auch im deutschsprachigen Raum unterwegs. Tickets für die Shows gibt es bei Eventim.

Stream: Basement – „Be Here Now“

Live: Basement (mit Culture Abuse & Muncie Girls)

15.01. Köln – Kantine
16.01. Hamburg – Logo
22.01. Berlin – Bi Nuu
23.01. München – Hansa 39
24.01. Wien – Flex

+++ Architects haben ein Video zu ihrem neuen Song „Royal Beggars“ veröffentlicht. Der neue Clip der Metalcore-Band thematisiert Alkohol- und Drogenmissbrauch mithilfe von erschreckenden Bildern von verzweifelten Menschen, die langsam aber sicher sowohl psychisch wie auch physisch auseinanderfallen. Der neue Track stammt von ihrem neuen Album „Holy Hell“, das am 9. November erscheint. Zuvor hatte die Band daraus bereits ein ebenfalls düsteres und schmerzerfülltes Video zum Track „Hereafter“ präsentiert. Die neue Platte ist Architects‘ erstes neues Werk seit dem Tod ihres Gitarristen und Songschreibers Tom Searle. Ihr noch aktuelles Album „All Our Gods Have Abandoned Us“ war bereits 2016 erschienen. Ab Anfang des nächsten Jahres kommt die Band dann für einige Shows nach Deutschland. Karten dafür gibt es bei Eventim.

Video: Architects – „Royal Beggars“

Live: Architects

10.01. Düsseldorf – Mitsubishi Electric Halle
02.02. Leipzig – Haus Auensee
03.02. Offenbach – Stadthalle
05.02. Berlin – Verti Music Hall
06.02. München – Zenith
08.02. Hamburg – Sporthalle Hamburg

+++ Iron Reagan haben den neuen Song „The Devastation“ veröffentlicht. In knapp zwei Minuten reißt das Trio hier eine kompromisslose Mischung aus Thrash und Hardcore runter, die in der Mitte ein ruckartiger Breakdown abrundet. Die Single stammt aus der kommenden EP „Dark Days Ahead“, die am 12. Oktober erscheint. Zuvor hatten Iron Reagan bereits den Song „Patronizer“ daraus vorgestellt.

Video: Iron Reagan – „The Devastation“

+++ Phoebe Bridgers hat den Tom Petty-Song „It’ll All Work Out“ gecovert. Auf einer digitalen Neuveröffentlichung ihres Debütalbums „Stranger In The Alps“, das im vergangenen Jahr erschienen war, legte Bridgers die Neuinterpretation des Songs von 1987 als Bonustrack bei. Die Mandoline des Originals weicht in Bridgers Version einer sphärischen Chorus-Gitarre, die die zarte Stimme der Singer/Songwriterin begleitet. Die Deluxe-Version von „Stranger In The Alps“, auf der sich auch eine Demoversion von „Motion Sickness“ befindet, war am 3. Oktober erschienen, Pettys erstem Todestag.

Stream: Phoebe Bridgers – „It’ll All Work Out“

+++ Zum Todestag von Tom Petty haben auch The Pains Of Being Pure At Heart eine besondere Ehrung des Musikers angekündigt. Die Indiepop-Band aus New York covert gleich ein komplettes Tom-Petty-Album und hat sich dafür „Full Moon Fever“ von 1989 ausgesucht, Pettys Solo-Debütalbum. Die Veröffentlichung ist Teil der Serie „Sounds Delicious“ von Soul Kitchen, bei der Ben Gibbard bereits Teenage Fanclub gecovert hat, und Yumi Zuoma sich Oasis vorgenommen haben. Auf „Full Moon Fever“ befinden sich große Petty-Hits wie „Free Fallin“ oder „Running Down A Dream“. Letzteres haben The Pains Of Being Pure At Heart bereits aus dem Coveralbum vorgestellt. Die Band schafft es mit verhalltem Schlagzeug und Synthies im Hintergrund, dass sich ihre Version noch mehr nach den 80ern anhört als das Original. „Full Moon Fever“ erscheint am 26. Oktober.

Cover: „Full Moon Fever“

Full Moon Fever Pure At Heart

Video: The Pains Of Being Pure At Heart – „Running Down A Dream“

+++ Der The Beatles-Tontechniker Geoff Emerick ist im Alter von 72 Jahren verstorben. Emerick war ein langjähriger Begleiter und Freund der Band, der für die tontechnische Arbeit einiger der erfolgreichsten Beatles-Alben verantwortlich war. Zahlreiche Musiker zeigten sich bereits stark betroffen über sein Ableben. Mit einem Statement bei Facebook und einem noch umfangreicheren Nachruf auf seiner Website betonte Beatles-Sänger Paul McCartney wie sehr er die Arbeit mit Emerick geschätzt hatte. Auch Jack White und Julian Lennon, Sohn des bereits verstorbenen Beatles-Mitglieds John Lennon, bekundeten via Social Media ihr Beileid. White bezeichnete Emerick im Namen seines Plattenlabels „Third Man“ als „einen der wichtigsten ’stillen Helden‘ der Musikgeschichte“. Laut Emericks Manager William Zabaleta litt der Tontechniker bereits seit einigen Jahren an Herzproblemen und war auf einen Herzschrittmacher angewiesen. Ein offizielles Statement bezüglich der Todesursache Emericks ist bisher allerdings noch nicht veröffentlicht worden.

Facebook-Post: Paul McCartney über den Tod seines Freundes und Tontechnikers Emerick

Instagram-Post: Jack White gedenkt im Namen seines Plattenlabels „Third Man“ dem verstorbenen Emerick

Tweet: Julian Lennon über Emericks Tod

+++ Megadeth-Bassist David Ellefson wird in seiner Heimatstadt Jackson, Minnesota mit einem Feiertag geehrt. Der nach dem Musiker benannte „David Ellefson Day“ soll jährlich am 9. Oktober zelebriert werden. Mit einer Zeremonie in seiner alten Schule, der Jackson High School, soll Ellefson als Ehrenbürger gefeiert werden. Neben dem Bürgermeister der Stadt werden zahlreiche Fans, Medienvertreter sowie natürlich die Schüler der in Jackson beheimateten Schule erwartet. Bei der Zeremonie wird der Bassist der Thrash-Metal-Band eine seiner Solo-Bass-Performances spielen, mit denen er sich aktuell auf seiner „Basstory“-Tour befindet. Zudem wird eine Spende in Form von Instrumenten an die „David Ellefson Youth Music Foundation“ getätigt. Die von Ellefson ins Leben gerufene Wohltätigkeitsorganisation stellt unterprivilegierten Jugendlichen und Schulen mit nur geringen finanziellen Mitteln Musikinstrumente zur Verfügung. Im Rahmen seiner „Basstory“-Tour führt es den Musiker diesen Monat zudem auch für drei Termine nach Deutschland, Luxemburg und in die Schweiz.

Live: „Basstory“ mit David Ellefson

17.10. Esch/Alzette – Rockhal
21.10. Les Bioux – Relais des Artistes
23.10. Berlin – Privatclub

+++ St. Vincent hat überraschend ihr neues Album „Masseducation“ angekündigt. Die Veröffentlichung erfolgt bereits am 12. Oktober bei Loma Vista. „Masseducation“ enthält einfühlsame Piano-Versionen der Songs des Vorgängeralbums „Masseduction“. An der Songreihenfolge hat St. Vincent ebenfalls gedreht und „Dancing With A Ghost“ gleich ganz außen vor gelassen. Aufgenommen hatte die Sängerin „Masseducation“ innerhalb von nur zwei Tagen mit Thomas Bartlett am Piano. Über den Aufnahmeprozess sagt sie: „Wir haben nicht geprobt und vorher nicht darüber gesprochen, wie wir an die Songs rangehen wollen. Stattdessen haben wir jeweils zwei bis drei Live-Takes aufgenommen, den besten rausgesucht und auf unser Gefühl vertraut. Hier sind also zwei Freunde, die zusammen Songs spielen, mit einem geheimnisvollen Verständnis füreinander, das nur durch endlose gemeinsame Nächte in New York City entstehen kann. Genießt es.“ Einen Eindruck davon, wie das intime Zusammenspiel der beiden klingt, gibt die erste Single „Savior“. Zuletzt hatte die Art-Rockerin eine Disco-Version ihres Songs „Slow Disco“ veröffentlicht.

Stream: St. Vincent – „Savior“

Cover & Tracklist: St. Vincent – „Masseducation“

Masseducation

01. „Slow Disco“
02. „Savior“
03. „Masseduction“
04. „Sugarboy“
05. „Fear the Future“
06. „Smoking Section“
07. „Los Ageless“
08. „New York“
09. „Young Lover“
10. „Happy Birthday, Johnny“
11. „Pills“
12. „Hang On Me“

+++ Limp Bizkit-Gitarrist Wes Borland ist bei einem Konzert in Sterling Heights, Michigan in den Tiefen eines Moshpits verloren gegangen. Während die Band gerade dabei war, ihren Klassiker „Break Stuff“ zu spielen, entschied sich Borland wie so oft dazu, in der Menschenmenge auf Tauchstation zu gehen. Frontmann Fred Durst fand die Aktion allerdings nicht ganz so prickelnd und entwickelte direkt tiefsitzende Verlustängste. Verzweifelt kämpfte sich Dursts suchender Blick durch die feiernden Massen. Borland interessierte das scheinbar herzlich wenig. Nach dem Motto „Keep rollin‘, rollin‘, rollin‘, rollin'“ genoss er seine Expedition in den Dschungel der ekstatisch tanzenden „Generation X“.

Video: Wes Borland auf Tauchstation