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Newsflash (Pup, Prince, Arctic Monkeys u.a.)

Newsflash (Pup, Prince, Arctic Monkeys u.a.)

+++ Pup haben mit der Aufnahme neuer Musik begonnen. In den sozialen Netzwerken teilten die Punkrocker ein Bild, das ein analoges Tonband-Aufnahmegerät zeigt – es stammt augenscheinlich aus dem Studio. „Tag eins“, schrieb die Band dazu. Ihr noch aktuelles Album „The Dream Is Over“ war 2016 erschienen, mutmaßlich arbeitet die Band nun also am Nachfolger: Das hatten die Kanadier schon im November rhetorisch fragend in den Raum gestellt.

Tweet: Pup posten Bild von altem Studio-Equipment

+++ Die Verwalter von Princes Nachlass haben eine frühe Version seines Hits „Nothing Compares 2 U“ veröffentlicht. Die bekannte Version des Songs war 1985 erschienen, hatte aber erst Erfolg nach einer Überarbeitung von Sinéad O’Connor. Nun tauchte eine Version aus dem Jahr 1984 auf, die von Prince aufgenommen worden, aber nie in die Öffentlichkeit gelangt war. Der Archivar von Princes Nachlass habe die Tonbänder bei einer Inventur gefunden und digitalisiert. Ein Gericht hat außerdem entschieden, dass es keine Anzeichen dafür gibt, dass jemand den Tod von Price absichtlich herbeigeführt habe. Es gebe keine Beweise dafür, dass eine einzelne Person dem Musiker das Schmerzmittel Fentanyl bewusst und ohne Princes Wissen verabreicht hätte. Er scheint das Opioid, das deutlich stärker ist als Heroin, mit einem herkömmlichen Schmerzmittel verwechselt zu haben. Diesen Samstag vor genau zwei Jahren war der Musiker verstorben.

Video: Prince – „Nothing Compares 2 U“ (1984)

+++ Weitere Details zum neuen Arctic Monkeys-Album sind bekannt geworden. In einem Interview mit dem Magazin Mojo habe Frontmann Alex Turner verranten, Der erste Song von „Tranquility Base Hotel & Casino“ namens „Star Treatment“ soll direkt The Strokes referenzieren, wie das Management gegenüber dem Onlineportal Pitchfork bestätigte: „I just wanted to be one of the Strokes/ Now look at the mess you made me make/Hitchhiking with a monogrammed suitcase/ Miles away from any half-useful imaginary highway“. In einem Interview mit dem Magazin Mojo soll Frontmann Alex Turner erklärt haben, dass er darin „über das Schreiben schreibt“. Außerdem soll der Multiinstrumentalist Cameron Avery (Tame Impala-Live-Mitglied, Ex-Pond-Schlagzeuger) einer der beteiligten Gastmusiker sein. Die Arctic Monkeys hatten das Album erst vor kurzem angekündigt, einen erste Höreindruck gab es noch nicht. Im Mai spielt die Band mehrere Shows in Deutschland, die jedoch alle ausverkauft sind. Auf dem Hurricane und Southside Festival werden sie ebenfalls zu sehen sein.

Live: Arctic Monkeys

22.05. Berlin – Columbiahalle | ausverkauft
23.05. Berlin – Columbiahalle | ausverkauft
26.06. Düsseldorf – Mitsubishi Electric Halle | ausverkauft
22.-24.06. Scheeßel – Hurricane Festival
22.-24-06. Neuhausen ob Eck – Southside Festival

+++ City Light Thief haben einen neuen Song namens „Somersault“ veröffentlicht. Eingeleitet wird das Lied durch melodisches Gitarrenspiel. Die zweite Strophe grenzt sich durch den geschrienen Part von Sänger Benni Mirtschin deutlich vom Rest der Komposition ab. Im zum Song gehörenden Video sieht man den Frontmann in verschiedenen Kulissen singend auf dem Boden liegen, während ihn die Menschen in seiner Umgebung nicht wahrnehmen. Schauorte sind ein Kinder- und Arbeitszimmer, ein Plattenladen, der Proberaum der Band und ein mit bunten Blättern bedeckter Waldboden. „Somersault“ ist Teil des neuen City-Light-Thief-Albums „Nothing Is Simple“. Das Album soll schon in wenigen Tagen digital erscheinen, eine Vinyl-Auflage folge im August. Das neue Lied sei dabei „nicht ’stellvertretend‘ für die restliche Musik auf ‚Nothing Is Simple‘, ist keine ‚Single‘, aber ein Song den wir sehr mögen, und zu dem wir eine klare visuelle Vorstellung hatten. Inhaltlich kann man sagen, dass der Song trotz der ersten Zeile ‚died in a record store when I was 28‘ einer der ‚positivsten Songs‘ auf dem neuen Album ist“, erklärt Mirtschin. Am 4. Mai feiert die Band den Release im Kölner Artheater. Tickets gibt es bei Love Your Artist

Video: City Light Thief – „Somersault“

Live: City Light Thief

21.04. Köln – Underdog Record Store
04.05. Köln – Artheater
07.07. Halver – Hardcore Help Foundation Summerfest

+++ Five Finger Death Punch haben ihren neuen Song „Sham Pain“ veröffentlicht. Eingeleitet von verzerrten Gitarren werden die Strophen von groovenden Metalriffs sowie dem dämonischen Sprechgesang von Sänger Ivan „Ghost“ Moody dominiert. Der Refrain bricht diesen Eindruck mit der klaren Gesangsstimme des Frontmanns. Seinen Höhepunkt findet das Lied mit dem zum Ende einsetzenden und langsam ausklingenden Gitarrensolo. „Sham Pain“ ist Teil des neuen Five-Finger-Death-Punch-Albums „And Justice For None“, welches am 18. Mai erscheinen wird.

Stream: Five Finger Death Punch – „Sham Pain“

+++ Maynard James Keenan hat in der Radiosendung „Electric!“ über die Schwierigkeiten des Relevantbleibens gesprochen. In zwei kurzen Clips spricht der Tool-, A Perfect Circle– und Puscifer-Frontmann
mit Metallica-Schlagzeuger Lars Ulrich und stellt unter anderem fest, dass es „einfacher wird, faul zu werden.“ Der einzige Weg, dies zu verhindern, sei immer zu „versuchen, aus der eigenen Komfortzone herauszugelangen, um dann mit neuen Dingen anzufangen“. Die komplette Reihe erscheint in zwei Teilen am 21. und 29. April, zwei kurze Videos zeigen Ausschnitte daraus.

Video: Maynard James Keenan und Lars Ulrich Teil 1

Video: Maynard James Keenan und Lars Ulrich Teil 2

+++ Franz Ferdinand haben in der Late Show von Stephen Colbert „Feel The Love Go“ gespielt. . Der ohnehin schon sehr lebhaften Auftritt, bei dem Frontmann Alex Kapranos schwungvoll über die Bühne tanzt, hält zum Ende eine Überraschung parat: Der No-Wave-Saxophonist James Chance, der während der Performance neben Kapranos lebhaft mit den Fingern schnippst, schließt das Stück mit einem ausladenden, improvisierten Solo. Der Song ist Teil der jüngsten Platte „Always Ascending“, die Anfang Februar erschienen war.

Video: Franz Ferdinand – „Feel The Love Go“ live bei Stephen Colbert

+++ Auch Ben Gibbard war bei einer Late Night Show zu Gast. Der Death Cab for Cutie-Frontmann spielte bei Conan O’Brien sein Cover des Beatles-Songs „And I Love Her“. Gibbards Version heißt „And I Love Him“ gehört zu einer Compilation, auf der beliebte Hochzeitssongs in Alternativ-Versionen für gleichgeschlechtliche Ehepaare enthalten sind. Sie heißt „Universal Love – Wedding Songs Reimagined“ und war am 5. April erschienen.

Video: Benjamin Gibbard – „And I Love Him“ live bei Conan O’Brien

+++ Speedy Ortiz streamen ihr neues Album „Twerp Verse“ vorab. Regulär erscheint das Album erst kommenden Freitag. Die Indieband hatte daraus schon einige Songs vorab mit bunten Musikvideos präsentiert, darunter die Titel „Villain“ und „Lean In When I Suffer“. Den Stream findet ihr bei NPR Music. Zuletzt hatte die Band 2016 die EP „Foiled Again“ veröffentlicht.

+++ Andrew W.K. hat ein Video zu seinem Song „Music Is Worth Living For“ veröffentlicht. In diesem sieht man den Musiker mit seiner Band an kosmisch wirkenden Schauplätzen musizieren. Neben den metal-lastige Gitarrenriffs ist vor allem das magisch klingende Keyboardspiel prägend für die Strophen des Liedes. Der im Refrain einsetzende Chorgesang verstärkt diesen Effekt. „Music Is Worth Living For“ ist Teil seines neuen Albums „You’re Not Alone“, welches vergangenen Monat erschienen war.

Video: Andrew W.K. – „Music Is Worth Living For“

+++ 13 Crowes haben ihren neuen Song „Lady Luck“ veröffentlicht. Die harmonisch und ruhig wirkenden Strophen des Liedes sind bestückt mit im Echo verhallenden Gitarrenmelodien. Seine volle Kraft entfaltet es mit der im Refrain druckvoll einsetzenden Stimme von Sänger Matthew Ryan. Im dazugehörigen Video sieht man die Band dazu performen. Der Song ist heute als Single erschienen, die wiederum außerdem den bisher unveröffentlichten Bonustrack „Lead You to War!“ enthält. Das aktuelle Album der Band, „Young Poets“, war vergangenen Juni erschienen. Um dieses zu präsentieren, kommt die Gruppe ab Ende Mai auf Deutschlandtour. Tickets gibt es bei Eventim.

Live: 13 Crowes – „Lady Luck“

Live: 13 Crowes

31.05. Köln – Tsunami Club
01.06. Trier – Lucky’s Luke
02.06. München – Glockenbachwerkstatt
04.06. Berlin – Monarch
05.06. Münster – Gleis 22
06.06. Koblenz – Jam Club
07.06. Bremen – Papp
08.06. Hamburg – Booze Cruise Festival
09.06. Wesel – Esel Rock Festival

+++ Gwen Stefani ist entgegen der Redensart offenbar nicht diejenige, die sich selbst am besten kennt: Im Quizduell „Who knows Gwen Stefani“ bei Late-Night-Moderator Jimmy Kimmel trat die No Doubt-Sängerin gegen einen Fan an. Die Sozialarbeiterin Diana war nach eigenen Angaben auf über 100 Shows von Stefani und hält sie für ihre größte Inspirationsquelle. Es wurde gebuzzert, was das Zeug hielt – und am Ende wusste Diana mehr über wichtige Details aus Stefanis Leben als die Musikerin selbst. Stefani: „Ich habe mich gestern gekannt, aber heute kann ich mich irgendwie nicht erinnern, wer ich bin.“

Video: Gwen Stefani im Quizduell