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Newsflash (Dead Cross, 7 Seconds, Zeal & Ardor)

Newsflash (Dead Cross, 7 Seconds, Zeal & Ardor)

+++ Dead Cross haben den Support für ihre Deutschlandtour bekannt gegeben. Im Juni und Juli unterstützen die HipHop-Gruppe Dälek sowie das italienische Noise-Duo Zeus die Hardcore-Band bei den Clubshows. Auf der Tour bringt die Supergroup um Mike Patton und Dave Lombardo ihr Debütalbum auf die Bühne, welches im August erschienen war.

VISIONS präsentiert:
Dead Cross

13.06. München – Backstage *
16.06. Köln – Gloria *
27.06. Hamburg – Markthalle **
03.07. Berlin – SO36 *

* mit Zeus
** mit Dälek

Live: Dead Cross

07.06. Interlaken – Greenfield Festival
12.06. Esch/Alzette – Rockhal
14.06. Nickelsdorf – Nova Rock
19.06. Lausanne – Les Docks
23.06. Clisson – Hellfest
24.06. Dessel – Graspop Metal Meeting
04.07. Gdynia – Open’er Festival
06.07. Roskilde – Roskilde-Festival

+++ 7 Seconds haben sich aufgelöst. In einem Facebook-Post sprach Sänger Kevin Seconds über die Gründe für das plötzliche Aus der Hardcore-Urgesteine. „Um ehrlich zu sein habe ich mir geschworen, das niemals zu tun, weil ich dachte aus tiefstem Herzen, dass solange Steve, Troy Bobby und ich es lieben unsere Songs für Leute zu spielen und physisch und psychisch gesund sind, 7 Seconds wahrscheinlich einfach für immer weitermachen würden bis wir nicht mehr können“, so der Frontmann. Letztendlich waren es nun tatsächlich gesundheitliche Probleme, welche die Band zwangen, sich aufzulösen. Schlagzeuger Troy Mowat hat momentan mit einem Wirbelbruch und einer gerissenen Rotatorenmanschette zu kämpfen. Außerdem wurde in der Vergangenheit bei ihm bereits eine Nervenschädigung von Nacken und Handgelenk festgestellt. Zudem leidet Bassist Steve Youth an Depressionen, Angstzuständen und ist gerade auf Entzug von seiner Medikamentensucht.“ Auf Grund ihres fortgeschrittenes Alters sowie den gesundheitlichen und persönlichen Probleme sehe die Band so keine Zukunft mehr. „Alle Zeichen deuten auf Ruhestand hin“, gibt Seconds zu. Mit dem Ende der Band wurden auch alle verbleibenden Tourdaten inklusive eines Deutschlandkonzertes im Juni gecancelt. 7 Seconds hatten sich 1980 gegründet und gehören neben Bands wie Minor Threat oder den Bad Brains zu den Vorreitern des Hardcore Punks und den Begründern der Positive-Hardcore-Strömung. Das finale Album „Leave A Light On“ war 2014 erschienen.

Facebook-Post: 7 Seconds geben ihre Auflösung bekannt

+++ Zeal & Ardor haben ein mysteriöses Video veröffentlicht. Der zweiminütige Clip beginnt mit einem alten Mann, der scheinbar schockiert oder ungläubig ins Freie tritt. Dort zu sehen sind zwei Mädchen die Holz hacken und etwas bauen, was sehr nach einem Scheiterhaufen aussieht. Ein Zoom-out enthüllt den größten Schockmoment des Clips: Ein Junge in moderner Kleidung starrt fassungslos auf mehrere hängende Menschen. Obwohl bis auf die letzten Sekunden keine Gewalt zu sehen ist, vermittelt der Clip eine Atmosphäre extremen Unwohlseins, was unter anderem an dem sehr geschickten Spiel mit Perspektive und Kameraeinstellungen liegt. Dazu ist auch neue Musik zu hören; stete Gitarrenarpeggios und Background-Chöre gehen über in harte Riffs und tiefes Trommeln. Die akustische Untermalung interagiert subtil mit dem Video: so ist nicht klar, ob die rhythmische Percussion Teil der Musik, des Holzhackens, oder beidem ist, eine Spoken-Word-Passage scheint außerdem die Gedanken des alten Mannes zu reflektieren. Die hochwertige Produktion des Clips sowie die Tatsache, dass die Crossover-Metal-Band auf Facebook ein neues Logo enthüllt hat, lässt auf neue Musik in naher Zukunft hoffen. Zuvor veröffentlichte die Band bereits den neuen Song „Baphomet“ , das Debüt „Devil Is Fine“ war 2016 erschienen.

Facebook-Post: Zeal & Ardor präsentieren kryptischen Teaser

+++ Split Cranium haben ein neues Album angekündigt und streamen einen ersten Song. „I’m The Devil And I’m OK“ soll am 25. Mai über Ipecac erscheinen. „Evil Hands“ ist der erste Vorgeschmack der Metal-Supergroup: Echo-lastige Gesangsspuren werden von harten Nosierock-Riffs und jeder Menge Gegrowle abgelöst. Sänger Aaron Turner (von Sumac, ehemals Isis sagte über die Platte, sie sei eine Balance zwischen seiner Vorliebe für Noise und Dissonanz und den melodischeren Einflüssen von Gitarrist Jussi Lethisalo (von Circle). Das selbstbetitelte Debütalbum war 2012 erschienen.

Stream: Split Cranium – „Evil Hands“

+++ High On Fire haben die Arbeiten an ihrem neuen Album beendet. Die bislang unbetitelte Platte soll im Laufe des Jahres erscheinen. „Auf diesem Album haben wir uns selbst auf jeden Fall musikalisch vorangetrieben. Das Material deckt ein breites Spektrum an Tempos und Stilen ab“, erklärt Bassist Jeff Matz. „Wir haben auf diesem Album die Messlate hoch gelegt. Es gibt einen guten Mix aus langsam und schnell“, ergänzt Schlagzeuger Des Kensel. Das noch aktuelle High-On-Fire-Album „Luminiferous“ war 2015 erschienen. Im April und Mai kommt die Gruppe auf von VISIONS präsentierte „Twenty Sunless Years“-Jubiläumstour. Tickets gibt es bei Eventim.

VISIONS empfiehlt:
High On Fire

27.04. Lausanne – Impetus Festival
30.04. Karlsruhe – Die Stadtmitte
01.05. Saarbrücken – Garage
06.05. Berlin – Desertfest
07.05. Frankfurt/Main – Zoom
08.05. München – Hansa 39

+++ Das neue Album der Arctic Monkeys erscheint angeblich im Mai. Das hat zumindest ein Fan behauptet, der Drummer Matt Helders zum Essen getroffen hatte. Als Beweis gibt es ein Foto der beiden auf Instagram. Ein ähnliches Foto war erst vor kurzem aufgetaucht, bei dieser Gelegenheit soll Sänger Alex Turner einem Fan bestätigt haben, dass eine neue Single unmittelbar bevorstehe. Bassist Nick O’Malley hatte ebenfalls einen Veröffentlichungstermin in diesem Jahr in Aussicht gestellt. Seit dem Release des bislang letzten Albums „AM“ sind fast fünf Jahre vergangen. Eine Veröffentlichung im Mai würde zumindest zum Tour-Zeitplan der Arctic Monkeys passen: Ende Mai und Anfang Juni spielen sie auch in Deutschland einige Konzerte. Tickets gibt es bei Eventim.

Instagram-Post: Fan trifft Matt Herder

Matt Helders likes cheesy chips and gravy. next AM album out in May. #arcticmonkeys

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Tweet: Fan trifft Alex Turner

Live: Arctic Moneys

22.05. Berlin – Columbiahalle | ausverkauft
23.05. Berlin – Columbiahalle
26.06. Düsseldorf – Mitsubishi Electric Halle

+++ Courtney Love scheint in einem kommenden Marilyn Manson-Video mitzuspielen. Das legt zumindest ein Teaser-Clip nahe. Manson postete diesen mit der Unterschrift: „Wer hat Courtney Love erlaubt, meine Krankenschwester zu sein? Mist, das war ja ich. TATTOOED IN REVERSE“. Der Clip zeigt Manson, wie er von Love in einem Rollstuhl durch einen düsteren Gang geschoben wird, Optik und Sound sorgen für die Horror-Atmosphäre, die man von Mansons Videos kennt. „Tattooed In Reverse“ ist ein Song aus seinem aktuellen Album „Heaven Upside Down“, das im Oktober erschienen war. Zusätzlich postete er auf Instagram noch ein Selfie der beiden mit dem Kürzel „TIR“. Zusammenarbeiten mit prominenten Künstlern sind bei Manson keine Seltenheit: Das Video zum Song „KILL4ME“ vom selben Album wartet ebenfalls mit hochkarätiger Besetzung auf. Der Musiker scheut nach wie vor nicht die Kontroversen: So hatte er zuletzt scheinbar auf Drogen Konzerte abgebrochen, mit Fake-Sturmgewehr auf sein Publikum geschossen und seltsame Kommentare zum Tod von Charles Manson abgegeben. Tickets für seine anstehenden Konzerte in Deutschland gibt es bei Eventim.

Instagam-Post: Marilyn Manson und Courtney Love

Taking shit back. TIR.

Ein Beitrag geteilt von Marilyn Manson (@marilynmanson) am

Tweet: Teaser zu „Tattooed In Reverse“

Live: Marilyn Manson

01.06. Adenau / Nürburgring – Rock am Ring
02.06. Nürnberg – Rock im Park
12.06. Dresden – Junge Garde

+++ Gestern ist Talinda Benningtons „320 Changes Direction“-Kampagne zu Ehren ihres Mannes Chester Bennington gestartet. Diese war für den 42. Geburtstags des im vergangenen Jahr verstorbenen Linkin-Park-Sängers von Witwe Talinda Bennington ins Leben gerufen worden und soll das Bewusstsein für psychische Erkrankungen stärken. Zahlreiche Fans folgten ihrem Aufruf, Bilder von ihren Händen zu posten, auf denen die Worte „I am the change“ geschrieben stehen – symbolisch für die fünf Anzeichen einer Depression. Auch Bandkollege Mike Shinoda beteiligte sich daran. Mehr Informationen gibt es auf der Webseite der Kampagne.

Instagram-Post: Talinda Bennington, Mike Shinoda und seine Frau zeigen Engagement

+++ Placebo haben das Ergebnis ihrer Wohltätigkeitsversteigerung bekannt gegeben. Für die Organisationen The CALMzone und HDF Mercy Centre sammelte die Band über 27.500 britische Pfund. Die beiden Initiativen kümmern sich jeweils um seelisch Erkrankte sowie Kinder und Familien aus den Slums Thailands. Gestartet hatten Placebo die Auktion im September: Bei dieser konnten Fans Kleidung und Memorabilia der Band erwerben. „Depressionen sind eine Krankheit wie jede andere auch – es sollte kein Stigmatisierung geben, wenn man darüber redet“, so die Musiker. Ihr aktuelles Album „A Place For Us To Dream“ war 2016 erschienen.

Facebook-Post: Placebo geben die Spendensumme an The CALMzone und HDF Mercy Centre bekannt

+++ Rlyr haben ihren neuen Song veröffentlicht. Während das siebenminütige Lied in seinen ersten Minuten eher Metal-lastig klingt, verwandelt es sich im späteren Verlauf in einen melodischen Indie-Track. Sein Ende nimmt der Song letztendlich überraschend mit einem Tapping-Solo auf der Gitarre. „Artifical Horizons“ ist Teil des neuen Rlyr-Albums „Actual Existence“, welches am 13. April erscheint. Die Band hatte bereits vergangenen Monat einen Song daraus präsentiert.

Stream: RLYR – „Artifical Horizons“

++ Serj Tankian und Prophets Of Rage haben gemeinsam Chris Cornell gewürdigt. Bei einem Auftritt in Neuseeland spielten sie zusammen den Audioslave-Song „Like A Stone“ zu Ehren des verstorbenen Sängers. Dieser hatte sich im Mai das Leben genommen. Die Alternative-Supergroup und der System Of A Down-Frontmann boten die Eigeninterpretation des Stücks mit viel Herzblut dar, auch die Fans bewegten sie damit sichtlich. Kurz nach Cornells Tod hatten sie den Song schon einmal gemeinsam aufgeführt.

Video: Prophets Of Rage und Serj Tankian zollen Chris Cornell Tribut

+++ Es ist Zeit für einen neuen Artikel über Clown-Penisse – diesmal sind Clown Core dafür verantwortlich, die seltsame Spaßband, die uns vergangene Woche Dixieklo-Musik präsentiert hatte. In einem neuen Video übertreiben sie es noch weiter, und spielen improvisierten Freak-Metal auf den mobilen Toiletten, unterstützt von Saxophon, Keyboard und dem entblößten Gemächt des Sängers, das auf ebenjenem herumklimpert. Mit welcher Schweinerei sie das wohl übertrumpfen werden?

Video: Clown Core jammen auf dem Dixi