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Kid Rock gibt Hinweise auf mögliche Kandidatur im US-Senat

Kid Rock gibt Hinweise auf mögliche Kandidatur im US-Senat
Kid Rock präsentiert sich in der Öffentlichkeit gerne als glühender US-Patriot und leidenschaftlicher Unterstützer von Donald Trump. Eine neue Website deutet nun darauf hin, dass der Country-Sänger bald selbst für ein politisches Amt kandidieren könnte.

Manchmal ist man in seinem guten Glauben an die Menschheit durchaus gewollt zu denken, dass das Klischee des prolligen und bedingungslos patriotischen Republikaners völlig überzeichnet und in der Realität gar nicht existent wäre. US-Country-bis-Metal-Sänger Kid Rock belehrt uns allerdings regelmäßig eines Besseren. Ob er nun Trumps Kampagne befürwortete, da sie „scheiß-unterhaltsam“ sei, importierte Grills mit der Waffe abknallte oder die Verwendung der Konföderierten-Flagge als Lappalie abtat – Rocks Aktionen waren stets ein Anlass für bestürztes Lachen oder schockiertes Kopfschütteln.

Nun möchte der Musiker seiner bisherigen Karriere als stänkernder Polit-Pöbel offenbar die Krone aufsetzen. Mit einer neuen Website namens kidrockforsenate.com gibt Rock Hinweise auf eine Kandidatur im Senat seines Heimatstaats Michigan. Dort wird im nächsten Jahr das Amt der aktuellen, demokratischen Senatorin Debbie Stabenow neu vergeben. Rock hat die Echtheit der Website bereits auf seinem Twitter-Account bestätigt. Direkt darauf postete er außerdem, dass in naher Zukunft eine „große Ankündigung“ bevorstehe. Worum es dabei geht, ließ Rock nicht verlauten. In den Kommentaren auf seinen sozialen Medien vermuten aber offenbar viele, dass es sich dabei tatsächlich um eine Kandidatur auf das Amt handeln könnte.

An dieser These gibt es allerdings durchaus berechtigte Zweifel. So führt die fragliche Website aktuell noch keine konkreten Informationen an und leitet nur in einen Shop, in dem man „Kid Rock for US Senate“-Merchandise erwerben kann. Dieser wird zudem von Warner Music betrieben. So ist es also durchaus denkbar, dass die gesamte Aktion nur als PR-Stunt für eine neue Platte dienen könnte.

Die meisten von Kid Rocks Kommentatoren auf Facebook scheinen die Website jedenfalls für bare Münze zu nehmen. Die Reaktionen reichen dabei von „Nein danke. Dieses Land ist jetzt schon eine globale Peinlichkeit“, bis hin zu „Hell Yeah! Ich hoffe, du kommst nach Washington und machst dort einen Unterschied. Du kannst Präsident Trump helfen, den Sumpf zu trocknen.“ So darf man also gespannt sein, ob demnächst noch mehr prominente Musiker Teil des weißen Hauses werden wollen. Danzig hatte sich jüngst zum Beispiel als ganz hervorragender Kandidat angeboten.

Twitter-Posts: Kid Rock will US-Senator werden

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