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"Don't Look Back In Anger": Bands und Bewohner trotzen dem Terror nach Anschlag in Manchester

„Don’t Look Back In Anger“: Bands und Bewohner trotzen dem Terror nach Anschlag in Manchester
Bewohner von Manchester haben gemeinsam die Oasis-Hymne "Don't Look Back In Anger" angestimmt. Auch Bands wie Kings Of Leon, Enter Shikari und The Courteneers setzten ein klares Zeichen gegen den Terror.

Nach dem furchtbaren Terroranschlag während eines Konzerts der Pop-Sängerin Ariana Grande in Manchester vor einer Woche reißen die Reakionen nicht ab. Zahlreiche Menschen gedachten den 22 Opfern am Donnerstag in Großbritannien landesweit mit einer Schweigeminute. Im Stadtzentrum Manchesters stimmte die Menge daraufhin gemeinsam den Oasis-Klassiker „Don’t Look Back In Anger“ an. Noel Gallagher, der sich neben Morrissey und Johnny Marr schon vergangene Woche zu den Geschehissen in seiner Heimatstadt geäußert hatte, kommentierte das Video mit der Zeile „<3 Mancunians". Mittlerweile stieg der 1995 veröffentlichte Track erneut in die iTunes-Charts ein. Neben unzähligen Bands und Künstlern drückten auch die Kings Of Leon ihre Anteilnahme aus. Bei einem Festivalauftritt widmeten sie ihren Song „Use Somebody“ den Opfern und Angehörigen. Auch die Alternative-Metaller Enter Shikari bezogen mit einer Live-Coverversion des Oasis-Songs „Half The World Away“ Stellung. Zusätzlich fand Frontmann Rou Reynolds klare Worte: „Wer den Kampf mit der Live-Musik sucht, wird verlieren. Live-Musik ist die eine Sache, die sämtliche Menschen zusammenbringt.“

Nachdem Bands wie KISS und Blondie ihre Auftritte in Manchester absagen mussten, entschieden sich die Indierocker The Courteneers, ihren Gig mithilfe erhöhten Polizeieinsatzes trotzdem stattfinden zu lassen. Frontmann Liam Fray eröffnete das Konzert mit Ryan Williams‘ Gedicht „The Beez Still Buzz“, um im weiteren Verlauf seiner Heimatstadt gemeinsam mit den 50.000 Zuschauern und einer Akustik-Version von „Don’t Look Back In Anger“ Tribut zu zollen.

Der Veranstalter Live Nation unterstützt derweil alle Künstler, die Konzerte in der Gegend absagen mussten mit der Einrichtung eines Spenden-Fonds. In Deutschland verschärfte Live Nation außerdem die Sicherheitsvorkehrungen für Rock am Ring und Rock Im Park. Ariana Grande selbst postete ein ausführliches Statement, in dem sie ankündigte für ein Benefiz-Konzert zugunsten der Opfer nach Manchester zurückkehren zu wollen. Weiter gab sie sich kämpferisch und schrieb: „Wir werden weitermachen, um die Opfer, ihre Angehörigen, meine Fans und alle, die von dieser Tragödie betroffen sind, zu ehren.“

Video: Menge in Manchester singt „Don’t Look Back In Anger“ von Oasis

Video: Enter Shikari covern „Half The World Away“

Video: The Courteneers zollen Manchester Tribut