„Drone Racing“ wird von manchen Beobachtern bereits als der Motorsport der Zukunft gehandelt, die Drone Racing League (DRL) befindet sich derzeit aber noch im Aufbau. Offenbar Grund genug für einen musikalischen Visionär wie Muse-Frontmann Matt Bellamy, dem futuristisch anmutenden Start-up unter die Arme zu greifen: Laut DRL-Präsident Nick Horbaczewski gehört der Musiker neben dem Besitzer des US-Football-Teams Miami Dolphins zu den ersten Investoren des künftigen Sports, bisher sollen rund acht Millionen US-Dollar zusammengekommen sein.
Beim Drone Racing setzen Piloten Virtual-Reality-Brillen auf und steuern ihre mit Kameras ausgerüsteten Fluggeräte anhand eines Videobildes durch einen Parcour mit Toren, die passiert werden müssen. Ein Werbevideo der DRL verschafft einen Eindruck davon, wie die Rennen aussehen könnten, ihr findet es unten.
Muse hatten im Sommer vergangenen Jahres ihr aktuelles Album „Drones“ veröffentlicht. Die dystopische Konzeptplatte behandelte dabei intensiv Fragen von Überwachung, Manipulation und Fremdsteuerung, die mit dem Konzept der Drone in Verbindung stehen.
Auch das Video zum Song „Revolt“ enthielt zuletzt Kameradrohnen, die mit ihren Aufnahmen für die besondere Ästhetik des Clips sorgten.
Auch sonst hatten sich Muse bereits als Innovatoren hervorgetan: Ihre 2013 erschienene Live-Blu-ray „Live At Rome Olympic Stadium“ drehte die Band als eine der ersten Musikgruppen mit neuartigen 4K-Kameras, die eine vier mal höhere Auflösung als HD ermöglichen.
Im Frühjahr und Sommer sind Muse in Deutschland wieder auf Tour, Karten gibt es direkt bei der Band.
Video: Werbeclip der Drone Racing League
VISIONS empfiehlt:
Muse
06.03. Köln – Lanxess Arena
31.03. München – Olympiahalle
11.05. Zürich – Hallenstadion
12.05. Zürich – Hallenstadion
03.06. Berlin – Mercedes-Benz Arena
06.06. Hamburg – Barclaycard Arena