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Vormerken! - Unsere aktuellen Neuentdeckungen

Vormerken! – Unsere aktuellen Neuentdeckungen
Jeden Dienstag stellen wir euch spannende neue Bands vor, deren Musik in Deutschland noch nicht offiziell erschienen ist. Dieses Mal mit Bruising, Niche und Wray.

Bruising

Bruising

Heimatstadt: Leeds/England
Genres: Indierock, Punk
Für Fans von: Menace Beach, Pity Sex, Best Coast

In den ersten paar Sekunden ihrer ersten Single „Honey“ klingen Bruising noch wie eine etwas kantigere Version von Best Coast, spätestens im Chorus drängelt der Fuzz den Pop-Anteil im Krachmacher-Indie des Quartetts aber in die Ecke. Dass das Gefühl für Hooks und Melodien, gerade im Gesang von Frontfrau Naomi Baguley, inmitten von Dinosaur Jr.-artigem Gitarrenschmutz dann aber doch nie wirklich verloren geht, steht der noch relativ frischen Band – gegründet wurde sie erst 2014 – ziemlich gut zu Gesicht. Die erste Seven-Inch der Band aus Leeds war am vergangenen Freitag erschienen.

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Stream: Bruising – „Honey“


Niche

Niche

Heimatstadt: Savannah/USA
Genres: Psychrock, Vintage Rock
Für Fans von: Thin Lizzy, Deep Purple, The Black Crowes

Es gibt Vintage Rock, der sich nur an Stilelementen der klassischen, großen Gitarrenbands der 70er Jahre bedient, und es gibt Vintage Rock, mit dem man potenzielle Zeitreisende aus der Ära von Deep Purple, Thin Lizzy oder den Allman Brothers weismachen kann, dass sich musikalisch kaum etwas verändert hat. Obwohl die Gefahr groß ist, bei letzterer Ausprägung eher wie ein staubiges Relikt zu wirken, kriegen Niche mit ihrem Hammondorgel-verstärkten, psychedelisch-groovenden Riffrock relativ problemlos die Kurve. Ein Grund dafür dürfte die perfekt zwischen Retro-Vibe und zeitgemäßem Anspruch austarierte Produktion von Kylesas Phillip Cope sein, auf deren Label das Album „Heading East“ auch erschienen ist.

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Stream: Niche – „On Down The Line“


Wray

Wray

Heimatland: Birmingham/USA
Genres: Postpunk, Shoegaze
Für Fans von: Joy Division, Can, My Bloody Valentine

In Sachen Groove bedienen sich Wray an 80er-Jahre-Postpunk, den verklärten Gesang stibitzen sie dem 90er-Jahre-Shoegaze, und das Ergebnis schraubt sich ganz im Stil klassischen Krautrocks unnachgiebig ins Ohr. Am deutlichsten wird die knarzige Catchyness des Trios aus den USA in „Hypatia“, dem Titeltrack und ersten Vorboten seines kommenden zweiten Albums, einem schimmernden Stück Postpunk mit halligen Gitarren, das es sich nicht zuletzt aufgrund des sphärischen Gesangs von David Brown zwischen musikalischen Zeitgenossen wie Cheatahs oder Pity Sex bequem macht. Das dazugehörige Album soll Anfang 2016 erscheinen.

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Video: Wray – „Hypatia“

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