Mit „Carrie & Lowell“ liefert der musikalische Tausendsassa Sufjan Stevens nicht nur einen kompletten Gegenentwurf zum experimentellen „The Age Of Adz“ von 2010, sondern auch sein erstes Album seit fünf Jahren – und sein persönlichstes wohl noch dazu.
Denn nicht nur im Titelsong verarbeitet Stevens mittels minimalistischem Folk den Tod seiner Mutter Carrie, die 2012 starb, auch der Rest des Albums ist von einer tiefen Melancholie geprägt. Das bewies schon die Vorabauskopplung „No Shade In The Shadow Of The Cross“. Auch „Should Have Known Better“, zu dem jetzt ein Video im Netz aufgetaucht ist, schlägt in die selbe Kerbe. Der Clip zeigt, ähnlich wie das erste Video zum Album, Landschaftsaufnahmen, die durch das mit dezenten elektronischen Einsprengseln versetzte Akustikstück unterlegt werden.
„Carrie & Lowell“ erscheint am 30. März via Asthmatic Kitten.