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The Hirsch Effekt stellen Video zu "Jayus" bei VISIONS vor

The Hirsch Effekt stellen Video zu „Jayus“ bei VISIONS vor
So geht Artcore: Die Hannoveraner The Hirsch Effekt wärmen sich schon mal für die Veröffentlichung ihres neuen Albums "Holon: Agnosie" Ende April auf – und spendieren Fans mit dem Video zum ersten Vorabsong "Jayus" die gewohnt packende Mischung aus etwas Musikstudenten-Prog und ziemlich viel gnadenloser Mathcore-Attacke.

Ein paar Bassdrum- und Ride-Schläge, dann hauen The Hirsch Effekt dem Hörer das schon als Teaser zu sehen gewesene „Jayus“ mit Macht um die Ohren: Eine wüste Mischung aus Hard- und Mathcore bricht sich Bahn, aufgeladen mit gezwirbelten, nervenzerrenden Gitarrenfiguren, durchzogen von einem metallischen, kühlen Sound, an Death Metal grenzendem Gebrüll und Djent-artig abgehackten, unruhig zuckenden Rhythmen.

Aufgebrochen wird der homogene Song zum ersten Mal nach einer Minute von Groupshouts, die das Trio plötzlich nicht nach Metal-Seziertisch, sondern New-York-Hardcore klingen lassen. Nach zwei Minuten presst Sänger Nils Wittrock dann plötzlich zu einem Breakdown eine Sprechpassage hervor, bevor dem Song wieder der Schaum vorm Mund steht. Kurz: „Jayus“ ist jene Art Hit, auf die sich Hardcore-Hornbrillenträger, Mathcore-Fans und alternde Polyrythmiker einigen können.

Dass die Band den Song zu unruhig flackernden Lichtern offenbar in einem winzigen Büro performt (zumindest deuten Laminatboden und Aktenordner im Regal darauf hin), unterstreicht deren manchmal schrägen Humor, der auch in den Kommentaren von Wittrock zu „Jayus“ durchkommt: „Das Thema des Stückes ist für unsere Verhältnisse eigentlich überraschend konkret: Man kann sich darüber streiten ob Smartphones praktisch sind oder eine weitere Geißel der Menschheit. Aber Menschen mit eben diesen Geräten in der Hand, die sich in größeren Gruppen fortbewegen und in Einkaufsgegenden Radwege kreuzen, sind eine große Gefahr für jeden zügigen Stadtradler. Und das wird man ja wohl noch sagen dürfen!“, schreibt der Frontmann über das Stück.

Der Begriff „Jayus“ soll zudem aus dem Indonesischen stammen, sich nicht übersetzen lassen und einen Witz beschreiben, „der so schlecht erzählt ist, dass man schon wieder darüber lachen muss“.

Das neue, dritte Album von The Hirsch Effekt, „Holon: Agnosie“, – gleichzeitig der Abschluss ihrer mit „Holon: Hiberno“ und „Holon: Anamnesis“ begonnenen „Holon“-Trilogie – erscheint wie bereits angekündigt am 24. April. Wer es schon jetzt über die Bandcamp-Seite der Band oder bei Itunes vorbestellt, bekommt „Jayus“ und auch das bereits 2013 erschienene und nun auch auf „Holon: Agnosie“ enthaltene „Fixum“ als Sofort-Download.

Live gibt es die Band um den Release bekanntlich ebenfalls zu sehen: Ab kurz vor Albumrelease touren The Hirsch Effekt durch Deutschland. Karten gibt es bei Eventim und Adticket.

Video: The Hirsch Effekt – „Jayus“

VISIONS empfiehlt:
The Hirsch Effekt

17.04. Köln – Die Werkstatt
23.04. Hannover – Musikzentrum
05.05. Hamburg – Uebel & Gefährlich
06.05. Berlin – Comet Club
07.05. München – Backstage
08.05. Frankfurt – Elfer
09.05. Solingen – Waldmeister
16.05. Leipzig – Täubchenthal