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Boysetsfire-Bassist Robert Ehrenbrand berichtet exklusiv bei VISIONS über Albumshow-Marathon

Boysetsfire-Bassist Robert Ehrenbrand berichtet exklusiv bei VISIONS über Albumshow-Marathon
Jubiläumsshows zur Feier eines Albumgeburtstags sind heutzutage keine Seltenheit mehr, wenn Bands es aber wie Boysetsfire machen und gleich drei Alben an drei aufeinanderfolgenden Tagen spielen, ist das schon ein veritables Happening. Bei uns schildert Robert Ehrenbrand, Bassist der Posthardcore-Legenden, seine Erfahrungen mit dem Auftrittsmarathon.

Hamburg, Köln, Berlin, Wien – vier Städte, in denen Boysetsfire vergangenen Monat an drei aufeinanderfolgenden Abenden ihre wohl wichtigsten drei Platten „After The Eulogy“, „Tomorrow Come Today“ und „The Misery Index: Notes From The Plague Years“ mit täglich wechselnden Supportbands in Gänze auf die Bühne gebracht haben. Während ihr die ersten beiden Albumshows in Köln dank unseres Happenings im aktuellen VISIONS 260 in Papierform nacherleben könnt, schildert Bassist Robert Ehrenbrand uns seine Sicht der Dinge exklusiv auf VISIONS.de.

„The Misery Index“ ist eine ganz besondere Platte. Für mich persönlich, für uns als Band und, soviel wissen wir jetzt durch diese wundervolle Tour, auch für die Menschen, die zu unseren Konzerten kommen. In allen Städten hat sich der „The Misery Index“-Abend als Highlight erwiesen“, erzählt Ehrenbrand. „Alle drei Abende waren unfassbar emotional und bedeutend, aber die musikalische Reise, auf die einen dieses Album schickt ist dann doch definitiv der vielbeschworene ‚Abschuss‘. Die Platte steht für die dunkelste Zeit unserer Bandgeschichte, eine Zeit als es kein Licht am Ende des Tunnels gab und wir fast daran zerbrochen wären. Doch diese Songs haben uns an das erinnert, worum es bei Boysetsfire von Anfang an ging: um eine Familie die Musik macht. Scheiß auf Labelbullshit, Marketingmeetings, Radiohits und ähnliche unwichtige Dinge. Wir wollten weg von unserem Label, und nach jahrelangem Kampf und Depression hatten wir es geschafft. ‚The Misery Index‘ war geboren. Das war der Moment, an dem wir uns als Band wiedergefunden und uns wieder auf uns besonnen haben. Ab diesem Zeitpunkt ging es nur noch um zwei Dinge: unsere tiefe Freundschaft und unsere Musik. Dieses Album steht für unsere Wiedergeburt und feiert unseren Starrsinn, es ist ein Testament einer Familie. Und auf unserem Tourstop in Köln konnte man das deutlich spüren; es ist wohl nicht allein der Soundtrack unseres Befreiungsschlages. Ein denkwürdiger Abend!“

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