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Code Orange stellen doomiges Video zu "Dreams In Inertia" vor

Code Orange stellen doomiges Video zu „Dreams In Inertia“ vor
Nach dem Frontalangriff folgt das düstere Durchatmen: Das zweite Vorabvideo zu Code Oranges kommendem Album "I Am King" setzt nicht auf fiese Crust-Punk-Eskalation – sondern einen Groove direkt aus dem Abgrund.

Einen Vorgeschmack in Form eines Teasers gab es auf das Video zu „Dreams In Inertia“ bereits zu sehen. Der fertige Clip kommt nun ästhetisch wuchtig daher: In leicht ausgeblichenen, körnigen Bildern im 80er-Jahre-Stil sieht man Code Orange – ehemals Code Orange Kids – in einem klassischen Spukhaus im Wald performen, aufgelockert durch Sequenzen mit durch den Wald streifenden Kultmitgliedern – ein okkulter Vibe durchzieht das von Max Moore (unter anderem auch für Converge tätig).

Zudem atmet der doomige Song eine gewisse Lo-Fi-Ästhetik, der sich perfekt an die Bilder schmiegt: Der Gesang von Gitarristin Reba Meyers ist weit hinter den brummigen Sound gemischt, derweil schleppt sich der Song fünf Minuten lang im Mid-Tempo bedrohlich und ohne größere Dynamik voran – und kommt nach dreieinhalb Minuten zu donnernden Bass-Akzenten sogar fast gänzlich zum Erliegen.

Der Clip liefert damit nach dem ersten Vorabvideo „I Am King“ einen Bruch: Der Clip zum Titeltrack des bald erscheinenden „selbstbetitelten Zweitwerk“ von Code Orange hatte zwar auch doomige Momente, zeichnete sich aber stärker durch seine fiesen Crust-Punk-Attacken aus.

„I Am King“ erscheint am 12. September. Zu hören war daraus neben den beiden Videos auch schon der Song „My World“ zu hören.

Video: Code Orange – „Dreams In Inertia“

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