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Newsflash

Newsflash
Neuigkeiten von Vivian Girls, Idle Class, Fred Armisen, Rae Spoon, Fanfarlo, Thurston Moore, Starbucks, Off!, The Lawrence Arms, Youth Lagoon, Captain's Diary und Mogwai.

+++ Nach rund sieben Jahren ist es für die Vivian Girls scheinbar an der Zeit, aufzuhören. Drei Konzerte wollen sie in den USA noch spielen, dann ist Schluss. Auf ihrer Facebook-Seite erklären sie: „Es war eine lange und verrückte Reise in diesen sieben Jahren, und wir denken, es ist endlich Zeit, unsere Band in Frieden ruhen zu lassen. Es war eine Erfahrung, auf die wir zurückblicken werden, und wir wollen euch danken, dass ihr sie mit uns geteilt habt.“

+++ „Auch, wenn es momentan ein wenig ruhig erscheint, passiert hinter den Kulissen eine ganze Menge“, erklären Idle Class auf Facebook und verkünden anschließend: „Bald gibt es feine Neuigkeiten.“ Was die Münsteraner Band damit meint, kann nur gemutmaßt werden. Dass es bald neues Material zu hören gibt, ist aber bestimmt nicht ausgeschlossen. Vielleicht ja schon auf der Tour, die Idle Class in der gleichen Nachricht ankündigen?

Live: Idle Class

31.01. Köln – Privat
08.03. Düsseldorf – Zakk
05.05. Oberhausen – Druckluft
06.05. Hamburg – Headcrash
08.05. Neunkirchen – Stummsche Reithalle
09.05. Münster – Lorenz Süd

+++ Eigentlich ist Fred Armisen als Komiker und Schauspieler bekannt. Bei seinem langjährigen Engagement in der US-Comedyreihe „Saturday Night Life“ ließ er aber auch gelegentlich den Sänger raus und jammte beispielsweise mit Schauspieler Jason Segel. Die Songs, die Armisen bei „Saturday Night Life“ präsentiert hat, sollen nun auf Vinyl erscheinen. Mit dabei sind auch „Massachusetts Afternoon“ oder „Embrace Me“. Zumindest in den USA soll die Platte am 27. Februar erscheinen. Ein genaues Veröffentlichungsdatum für Deutschland steht noch aus.

+++ Beim diesjährigen Sundance Film Festival soll auch eine Dokumentation über den Singer/Songwriter Rae Spoon präsentiert werden. Spoon lebt offen mit seiner Transgender-Identität. Der Film „My Prairie Home“ erzählt, wie er diese schon früh in seiner Kindheit erkannte. Einen ersten Ausschnitt des Films seht ihr unten.

„My Prairie Home“ Ausschnitt

+++ Am 14. Februar erscheint das neue Album „Let’s Go Extinct“ von Fanfarlo. Vorab stellen die Indiepopper den beschwingten Song „Landlocked“ mit passendem Video vor.

Fanfarlo – „Landlocked“

+++ Auch Thurston Moore veröffentlicht Anfang Februar eine neue Platte. Allerdings handelt es sich um den letzten Teil seiner limitierten Seven-Inch-Reihe. Auf der A-Seite befindet sich diesmal der Song „Detonation“, der absofort als Stream verfügbar ist. Die B-Seite wird mit „Germs Burn“ besetzt.

+++ Die Tracklist der Valentinstags-Compilation von Starbucks ist schon seit Dezember bekannt. 14 Künstler nehmen für das Album „Sweetheart 2014“ Cover-Versionen ihrer Lieblingslieder auf. Neben Fiona Apple und Vampire Weekend stehen dieses Jahr auch Phosphorescent auf der Liste. Ihre Version des Bob Dylan-Songs „Tomorrow Is a Long Time“ kann aktuell im Stream auf Stereogum gehört werden. Built To Spill machen derweil ebenfalls mit einem Dylan-Cover auf sich aufmerksam. „Jokerman“ erscheint allerdings nicht auf „Sweetheart 2014“, sondern auf dem Tributalbum „Bob Dylan In The 80s“, an dem sich auch Blitzen Trapper und Glen Hansard beteiligen.

Built To Spill – „Jokerman“ (Bob Dylan Cover)

+++ Vergangene Woche haben Off! ihr neues Album vorgestellt, zumindest auf dem Papier. Zu Hören gab es von der neuen Platte noch nichts. Das holt die Band um den ehemaligen Black Flag-Sänger Keith Morris jetzt nach: Im Stream zum Song „Void You Out“ zeigen Off!, wie viel Punkrock in 70 Sekunden passen.

+++ Morgen erscheint mit „Metropole“ das neue Album von The Lawrence Arms. Anstatt sich zum Start der Platte aber mit der eigenen Musik zu beschäftigen, zieht Frontmann Brendan Kelly in einem Interview lieber über einen Song her, der ihm richtig auf die Nerven geht. Gemeint ist R.E.M.s „Shiny Happy People“: „Der Hauptgrund, warum ich diesen verdammten Song so hasse, ist, dass er jeder erdenklichen Ebene nervt. Die Lyrics irritieren mich, das klirrende Riff am Anfang macht mich wahnsinnig“, sagt Kelly. „Ich glaube, es gibt einen verständlichen Grund, diesen Song zu hassen und einen körperlichen Grund, diesen Song zu hassen, und ich hasse ihn für beide Gründe.“

+++ Anfang der Woche haben Youth Lagoon bereits einen Song mit Tonaufnahmen aus dem Weltall vorgestellt, nun stellt der Physiker Domenico Vicinanza ein noch weit größeres Musikprojekt aus dem All vor. Vicinanza hat Daten aus 37 Jahren Wissenschaft ausgewertet, in denen die Raumsonden Voyager 1 und 2 signale aus den Tiefen des Alls gesammelt haben. Die 320.000 Messungen hat er daraufhin ausgewertet und in eine für den Menschen hörbare Melodie umgewandelt. Für Vicinanza eine ganz einfache Sache: „Die Melodie zu analysieren ist genau das gleiche, wie das Betrachten einer Tabelle, nur benutzt man dabei das Ohr.“ Das Ergebnis ist ein schnelles Stück aus Piano-Klängen und Streichern.

Voyager 1 & 2 Raumsonden-Duett

+++ Seit mehr als zehn Jahren schreibt und singt Sebastian Müller Punkrock-inspirierte Lieder über die kleinen und großen Geschichten des Lebens. Auf bisher drei Alben bewegt er sich als Captain’s Diary auf den Spuren von ClickClickDecker, die Akustikgitarre unter den Arm geklemmt und ein Notizblock in der Hand. Für sein kommendes viertes Album hat Müller nun sein erstes Musikvideo überhaupt aufgenommen. Der Titelsong „Als Munition die Illusion“ ist melancholisch, macht aber letztendlich doch allen Hoffnung, denen die Decke auf den Kopf fällt: „Und wer sich mal die Frage stellt, nach dem Schönsten auf der Welt/ Muss gar nicht so weit reisen, wie er glaubt“. Das Album „Als Munition die Illusion“ erscheint am 31. Januar über Retter des Rock, Tanz auf Ruinen und Zebralution. Am gleichen Tag feiert er die Veröffentlichung mit einem Konzert in seiner Heimat Oberhausen.

Captain’s Diary – „Als Munition die Illusion“

Live: Captain’s Diary

31.01. Oberhausen – Druckluft

+++ In Schottland trinkt man Whisky ohne „e“. Auch Mogwai sind sich der Tradition ihrer Heimat bewusst und bringen Ende des Monats ihre eigenen Flaschen des Getränks auf den Markt, streng limitiert auf 324 Stück und mit einem Alkoholgehalt von 57,1 Prozent. Schon in unserem Jubiläumsheft schleppte die Band unseren Redakteur Matthias Möde lieber in eine Bar, als in den Proberaum. Die Schotten wissen ordentliche Spirituosen eben noch zu schätzen. Und weil Mogwai eine Rock-Band sind, nennen sie ihr Getränk naheliegenderweise „RockAct81w“.