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Newsflash

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Neuigkeiten von Sleater-Kinney und Pearl Jam, Human Parts, Mastodon, The Walkmen, Yo La Tengo, Iceage, My Chemical Romance, Alt-J, Arcade Fire, Kate Nash und der Compilation "ONXRT: Live From The Archives".

+++ Vor knapp zwei Wochen haben Pearl Jam noch Carrie Brownstein für einen gemeinsamen Auftritt auf die Bühne geholt, jetzt legen Pearl Jam noch einen drauf und vereinen während eines Konzerts Brownsteins ehemalige Bandmitglieder von Sleater-Kinney. Neben der Gitarristin standen folglich auch Corin Tucker und Janet Weiss auf der Bühne. Um das Treffen der Ehemaligen zu komplettieren, gesellten sich die Ex-R.E.M.-Mitglieder Peter Buck und Scott McCaughey dazu. Gemeinsam spielte die neu geformte Big Band den Neil Young-Song „Rockin’ In The Free World“.

Pearl Jam & Friends – „Rockin‘ In The Free World“

+++ Human Parts durchleben in ihrem Musikvideo eine ganz schön psychedelische Phase. Passend zum recht eingängigen Text („Call Call Call/ Call them off“) sind einzig die Bandmitglieder und ihre Instrumente zu sehen. Das Ganze wurde mit zahlreichen Störungsfiltern versehen. „Call ‚Em Off“ stammt vom aktuellen Album „Human Parts“.

Human Parts – „Call ‚Em Off“

+++ Dass der Auftritt ihres Thanksgiving-Shirts provoziert, haben Mastodon mit Sicherheit einkalkuliert. Dass ihnen von Teilen der Anhänger nun jedoch Rassismus vorgeworfen wird, kann die Band nicht auf sich sitzen lassen. Das T-Shirt zeigt einen Kolonisten, der einer amerikanischen Ureinwohnerin eine Waffe an den Kopf hält und einen Truthahn entgegennimmt. Auf Facebook verteidigte die Band ihre Absichten: „Ob ihr es glaubt oder nicht, die Indianer wurden von den weißen Kolonisten massakriert, die die Amerikaner wurden, die wir heute sind. […] Wir mögen einen kranken Sinn für Humor haben, aber wir sind weit davon entfernt, rassistisch zu sein, wie uns manche von euch, die es nicht verstehen, nennen.“ Das limitierte Shirt steht weiterhin im Shop der Band zum Verkauf.

+++ So ehrlich muss man erstmal sein: The Walkmen haben der Washington Post in einem Interview erklärt, dass aktuell niemand in der Band Lust hat, eine neue Platte aufzunehmen. Auch live sieht man die Band vorerst nicht mehr. Nach ihrem Konzert am Mittwoch in Philadelphia legen The Walkmen eine „ziemlich extreme Auszeit“ ein. Bassist Peter Bauer sagte: „Ich glaube, dass wir seit längerer Zeit keine richtige Gang sind, also gibt es auch nicht viel aufzulösen, schätze ich. […] Es sind jetzt fast 14 Jahre. Ich denke, das ist genug.“

+++ Yo La Tengo steigen in den allgemeinen Winterwahn ein und veröffentlichen einen Weihnachtssong. In „Toymageddon“ geht es genau darum, was der Titel verspricht: Spielsachen erwachen zum Leben und greifen die Menschheit an. In dem Video spielen auch Hörfunkmoderator und Produzent Ira Glass und Fernsehproduzent Eugene Mirman mit. Der Song erscheint auf dem Comedy-Sampler „2776: A Millennium Of American Asskickery“, dessen Einnahmen an die „OneKid OneWorld“-Organisation geht.

Yo La Tengo – „Toymageddon“

+++ In nebliger Kulisse haben Iceage auf dem Pitchfork Music Festival in Paris gespielt. Wie die Dänen sich auf der großen Bühne geschlagen haben, zeigen zwei Videos von dem Auftritt. „To the Comrades“ und „Burning Hand“ machen Fans jedenfalls wehmütig, nicht dabei gewesen zu sein.

Iceage – „To the Comrades“

Iceage – „To the Comrades“

+++ My Chemical Romance-Gitarrist Frank Iero veröffentlicht seine erste Solo-Seven-Inch unter dem Namen „For Jamia…“. Diese soll zwei Songs enthalten und ab dem 10. Dezember sowohl physisch als auch digital erhätlich sein.

+++ Am 25. November haben Mumford And Sons-Keyboarder Ben Lovett sowie Musiker von My Morning Jacket, Odd Future und weitere die „Summer“-EP mit Remixen von Alt-J-Songs veröffentlicht. Lovetts Remix von „Dissolve Me“ wird im aktuellen Teaser für den Streamingservice Rdio verwendet. Die EP ist sowohl physisch als auch digital erhätlich.

Rdio-Teaser

+++ Arcade Fire waren in dieser Woche zu Gast in der „Graham Norton Show“. Die Band spielte ihre aktuelle Single „Afterlife“ unter einer Diskokugel und zwischen glitzernden Instrumenten.

Arcade Fire – „Afterlife“

+++ Dass Kate Nash gerne jegliche Künstlern unter die Arme greift, ist bekannt. Auch beim Kurzfilm „Dance For Me“ wirkt die Songwriterin mit und teilt das Ergebnis stolz auf ihrer Facebook-Seite. Die Musik im Abspann des Films stammt aus Nashs Feder. Ende November veröffentlichte sie außerdem eine Weihnachts-EP „Have Faith With Kate Nash This Christmas“. Die Platte enthält unter anderem Nashs Version des Klassikers „Silent Night“ und eigene Songs wie „I Hate You This Christmas“.

„Dance For Me“ Kurzfilm

Kate Nash – „Have Faith With Kate Nash This Christmas“

01. „I Hate You This Christmas“
02. „Silent Night“ (Cover)
03. „Auld Lang Syne“ (Cover)
04. „Un-named track by the Tuts“
05. „Faith“

+++ Der Radiosender WXRT veröffentlicht regelmäßig Live-Compilations verschiedener Künstler unter dem Namen „ONXRT: Live From The Archives“. Die 15. Ausgabe der Reihe soll zumindest in den USA am 3. Dezember erscheinen und Live-Aufnahmen von Phoenix, The National und vielen weiteren enthalten. Ein besonderes Highlight stellt diesmal aber die Aufnahmen des allerletzten Konzert von The Postal Service dar. Nach seinem Auftritt auf dem amerikanischen Lollapalooza-Festival im August, verkündetete das Duo, dass dies ihr letzter gemeinsamer Auftritt gewesen sei.