Im Mai ist Labelmacher und Artwork-Legende Frank Kozik verstorben. Kunsthistorikerin Julia Meyer-Brehm analysiert eine seiner bekanntesten Arbeiten – das Cover von Melvins‘ fünften Album „Houdini“.
By Its Cover
Einmal im Monat stellen wir euch bekannte Cover aus dem VISIONS-Kosmos aus einer ganz neuen Perspektive vor und nehmen sie unter kunstwissenschaftlichen Aspekten ganz genau unter die Lupe.
Dass ihre Rebellion nicht nur inhaltlich stattfinden, sondern auf den ersten Blick sichtbar sein sollte, ist wohl der Grund für dieses markante Artwork: Julia Meyer-Brehm analysiert für ihre Kolumne das legendäre Cover der Sex Pistols.
„Wenn die Tracks auch nur halb so beklemmend sind wie das Cover, hat man als Hörer:in sicherlich nicht viel zu lachen.“ Kunsthistorikerin Julia Meyer-Brehm nimmt sich dieses Mal das historische Artwork von Machine Heads „The Blackening“ vor.
„Ob die Songs von Smashing Pumpkins ebenso viele Bezüge zum christlichen Glauben aufweisen bleibt fraglich.“ Für „By Its Cover“ analysiert Kunsthistorikerin Julia Meyer-Brehm das Artwork von „Mellon Collie And The Infinite Sadness“.
Für „By Its Cover“ analysiert Kunsthistorikerin Julia Meyer-Brehm das Cover von Franz Ferdinands „You Could Have It So Much Better“: Pop Art und Propaganda mit der klaren Aufforderung „Hört dieses Album! Sofort!“
Für „By Its Cover“ analysiert Kunsthistorikerin Julia Meyer-Brehm diesmal das Cover von Nirvanas „In Utero“. Neben Körperstudien und christlichen Bildtraditionen macht sie den Kreislauf des Lebens als Hauptthema in Robert Fishers Coverartwork aus.
Für „By Its Cover“ analysiert Kunsthistorikerin Julia Meyer-Brehm das Cover Baroness‘ „Blue Record“. Zwischen Traditionen des europäischen Jugendstils fasziniert sie vor allem die psychedelisch-düstere Atmosphäre.