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VISIONS Nr. 308

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Artikelnummer: visions308 Kategorie:

Beschreibung

Inhalt der Ausgabe

Titelstory: Sick Of It All

Wie wenige andere Bands stehen Sick Of It All seit über 30 Jahren für New York Hardcore –
kurz NYHC. Dabei gehört die Band aus Queens bereits zur zweiten Generation, die den toughen
Sound repräsentiert, der sich in New York Anfang der 80er nach dem Ende der Punk-Ära in den
heruntergekommenen Stadtteilen von Manhattan entwickelt hat. Jens Mayer erinnert an die Frühzeit
der Bewegung und zeichnet den Werdegang einer Subkultur aus dem Schmelztiegel des Big Apple
und ihre unterschiedlichsten kulturellen Einflüsse nach, die zur globalen Marke wurde.

VISIONS Nr. 308 durchblättern

Muff Potter

Muff Potter
Ende August kommt die Nachricht, auf die Fans von Muff Potter seit
fast einem Jahrzehnt gehofft hatten: Die 2009 aufgelöste Punkband spielt
2019 noch einmal Shows und Festivals, veröffentlicht Vinyl-Reissues und
eine Raritäten-Compilation. Und dann? Dennis Drögemüller hat
die Band für das einzige Interview zur Rückkehr in einem Berliner
Proberaum besucht, um mit ihr über 16 plus X Jahre Schmuddelpunk und
Selbermachen zu sprechen, über Szene-Polizisten und Angry Pop Music,
über Fernweh, Provinzfrust und den Weg zum Majorlabel und zurück.
Ein Rückblick auf eine Karriere, die nie als eine geplant war –
und ein paar Worte dazu, was jetzt noch mal daraus werden soll.

Greta Van Fleet

Greta Van Fleet
Drei Brüder und ein Freund, alle um die 20, werden mit Led Zeppelin verglichen und verkaufen ohne Album
die ganz großen Hallen aus – ein Rock-Märchen, nach dem die Musikindustrie lechzt. Das Beste daran:
Die Geschichte von Greta Van Fleet ist nicht ausgedacht, sondern die Folge von großem Enthusiasmus,
Talent und einem verwunschenen Ort in Michigan, wie Florian Schneider in Los Angeles erfahren hat.

Hank von Hell

Hank von Hel
Hans-Erik Dyvik Husby, besser bekannt als früherer Sänger der norwegischen Death-Punks
Turbonegro, veröffentlicht mit „Egomania“ sein erstes Album als Hank von Hell.
Darüber, aber auch übers Verhältnis zu seinen früheren Bandkollegen, homophobe Aussagen
und seine Verbindungen zu Scientology wollten wir mit ihm sprechen. Er aber nicht.

Architects

Architects
Auf der Höhe des Erfolgs erleiden Architects den größten Verlust: Tom Searle, Gründer, Gitarrist
und kreatives Mastermind der Progressive-Metalcore-Band, verliert seinen Kampf gegen den Krebs.
Seine Mitstreiter fallen in ein tiefes Loch. Doch sie haben sich mit aller Kraft daraus erhoben, um sein
Erbe fortzuführen. Searles Zwillingsbruder und Architects-Schlagzeuger Dan und Sänger Sam Carter
erzählen vom Weg der Heilung und was sie mit dem neuen Album „Holy Hell“ weitergeben möchten.

Muse

Muse
Nach dem hochkomplexen und düsteren Konzeptalbum „Drones“ stand Muse der Sinn nach
etwas Leichterem. Das Ergebnis ist ihr achtes Studioalbum „Simulation Theory“ – eine Platte mit
Science-Fiction-Motto, die stark von der Popkultur der 80er beeinflusst ist. So richtig leicht ist
„Simulation Theory“ am Ende aber doch nicht geworden, denn Sänger Matt Bellamy beschäftigt
sich darauf unter anderem mit folgender Frage: Was, wenn nichts auf dieser Welt real ist?

Pink Floyd

Pink Floyd
Noch bis Februar 2019 macht die multimediale Pink Floyd-Ausstellung „Their Mortal Remains“ im Ruhrgebiet
Halt. Auf 1.000 Quadratmetern zeigt das Dortmunder U über 500 Exponate aus 50 Jahren Bandgeschichte:
Fotos, Videos, Anekdoten, Zeichnungen, Instrumente, Bühnentechnik und vieles mehr kann
man mithilfe moderner Technik nacherleben – auch weil Pink Floyd lange keine derartigen technischen
Möglichkeiten hatten, aber parallel mit ihnen wuchsen. Ein Rundgang mit Blick auf den Fortschritt.

Back to ’98: Placebo

Placebo
Als Placebo mit ihrem Debüt auf der Bildfläche auftauchen, ist nicht nur
David Bowie verzückt. Mit ihrem androgynen Look und den lärmenden Gitarren
wirkt die Band wie ein Gegenentwurf zum Britpop-Swagger, der Großbritannien
damals dominiert. Der Erfolg kommt so schnell, dass Placebo selbst nicht
wissen, wie ihnen geschieht. Das Ergebnis ihrer inneren Zerrissenheit ist ihr
wunderbar melancholisches, zweites Album „Without You I’m Nothing“, das von
enttäuschter Liebe und Einsamkeit handelt – und zum Soundtrack für alle
Außenseiter und Freaks wird.

Weitere Themen

Steven Wilson, The Ocean, Tenacious D, Middle Class Rut, Richard Ashcroft, All Them Witches, Rotor, Karies, Tusq, Clutch, Tom Morello, The Prodigy, Teksti-TV 666, Ultha, Taskete!, Phosphorescent, J Mascis, Dead Letter Circus, High On Fire, Viagra Boys, Heim, We Were Promised Jetpacks

Auf dem Sprung

Mit Basement, The Blue Stones, Shvpes,
Pigs Pigs Pigs Pigs Pigs Pigs Pigs,
Thumpermonkey und Slothrust.

Display

Plattenrezensionen von CD bis Vinyl, außerdem alle wichtigen Reissues und Film-Reviews.

Exklusiv in VISIONS Nr. 308: Muff Potter „Rarities“ CD


Muff Potter

  1. Alles war schön und nichts tat weh (Sonnenallee Version)
  2. Auf Wiedersehen
  3. 23 Gleise später
  4. Bitter Lemon
  5. Ein Requiem für gute Laune
  6. Schnellbootveteranen für die Wahrheit
  7. Gestern war auch schon ein Tag
  8. Don´t Try Suicide
  9. Hotfilter
  10. Tränen Pisse Blut
  11. Peace Or Annihilation
  12. Typhus