+++ Dass Death Cab For Cutie auf ihrem neuen Album „Narrow Stairs“ für Überraschungen sorgen würden, deuteten sie bereits Anfang des Jahres an. Unter anderem war von einem neunminütigen Jam-Stück die Rede, das nun als erster Albumvorbote bei MySpace online steht. Und sie haben nicht zu viel versprochen: Minute um Minute baut sich „I Will Possess Your Heart“ immer weiter auf und gerade wenn man sich damit abfindet, es wohl mit einem Instrumental zu tun zu haben, setzt Sänger Ben Gibbard zur gekonnten Herzeroberung an. Der Song ist in den USA bereits als Single erschienen. Die entsprechende Radioversion ist um knapp fünf Minuten kürzer als das Original.
+++ In seiner Weihnachtsbotschaft brachte Maxeen-Schlagzeuger Jay Skowronek die Situation der Band auf den Punkt: „Dieses Jahr war recht schwer für Maxeen. Nein, Moment, es war die Hölle“. Nachdem der Gitarristen-Wechsel und die Label-Querelen, die dafür sorgten, dass das mittlerweile zwei Jahre alte zweite Album „Hello Echo“ in den USA mit gehöriger Verspätung und bei uns niemals in den Handel kam, endlich überwunden sind, zieht Skowronek selbst die Reißleine und verlässt die Band. „Ich bin sehr traurig, aber es scheint das Beste für alle Beteiligten zu sein“, hält er sich im MySpace-Blog bezüglich der Gründe bedeckt. Erst kürzlich erschien die neue Download-EP „Life In The Gears“, die nahezu komplett im MySpace-Player der Kalifornier steht.
+++ Nicht nur nahezu komplett, sondern in Gänze haben Panic At The Disco ihr neues Album „Pretty. Odd.“ via mtv.com zur Verfügung gestellt. Der „A Fever You Can’t Sweat Out“-Nachfolger erscheint hierzulande am Samstag, den 22. März.
+++ Am heutigen Abend beschließt Slackers-Frontmann Vic Ruggiero die Deutschlandtour zu seinem aktuellen Soloalbum „Something In My Blindspot“ im Hamburger Kulturhaus 73. Wer trotz unüberwindbarer Entfernung gern dabei sein will, sollte sich ab 21:00 Uhr auf ligx.de begeben, wo das gesamte Konzert per Live-Stream übertragen wird. Darüber hinaus wird der Abschied des New Yorkers nur von kurzer Dauer sein. Für die zweite Jahreshäfte ist die nächste Deutschlandtour in Planung.
+++ Ihren charmanten Sonderschul-Folk zelebrieren Tilly And The Wall schon bald auf einem weiteren Album. Der Nachfolger von „Bottoms Of Barrels“ soll in den USA am 17. Juni erscheinen und keinen Titel tragen. Wenigstens für die Songs hat man sich dann doch die Mühe gemacht:
01. „Tall Tall Grass“
02. „Pot Kettle Black“
03. „Cacophony“
04. „I Found You“
05. „Jumbler“
06. „Chandelier Lake“
07. „Dust Me Off“
08. „Falling Without Knowing“
09. „Blood Flowers“
10. „Poor Man“s Ice Cream“
11. „Too Excited“
+++ Gerade mal ein halbes Jahr nach ihrem letzten Album „In Our Bedroom After The War“ sprechen Stars schon offen über einen Nachfolger. „Wir wollen eine Platte machen, die gleichzeitig tanzbarer, elektronischer und akustischer daherkommt. Einfach in die Extreme gehen.“ Sogar konkrete Veröffentlichungspläne schweben den Kanadiern vor: So soll das neue Album von einer EP begleitet werden, die noch im Verlauf des Jahres erscheinen soll. Auf ihr befinden sich Outtakes des Vorgängers sowie einige neue Songs, die zum Teil aber noch aufgenommen werden müssen. Das komplette Album werde dann 2009 veröffentlicht.
+++ Chris Martins Statement, man habe im Studio mehr Farben benutzt, deutete den Titel bereits an: „Viva La Vida“ wird das neue Coldplay-Album heißen, benannt nach einem Gemälde der mexikanischen Künstlerin Frida Kahlo. Der Frontmann dazu: „Jeder denkt, der Titel käme von Ricky Martin, was okay ist. Ich habe großen Respekt vor ihm. Es ist ja nicht das erste Mal, das wir etwas benennen und jeder Außenstehende sagt nur ‚was für ein schrecklicher Name‘. Aber da muss man drüberstehen. Ich war erst genervt, weil ich jeden von dem Namen überzeugen musste, aber es hat sich richtig angefühlt.“ In Großbritannien soll das Album am 16. Juni erscheinen.
+++ Den schönen Titel „@#%&! Smilers“ hat sich Aimee Mann für ihr neues Album ausgedacht. Die Singer/Songwriterin hatte bereits im letzten Jahr verkündet, dass ihre Songs diesmal ohne elektrische Gitarren auskommen würden. In einem Interview mit billboard.com unterstrich sie dies noch einmal: „Der Sound ist anders als sonst. Die Moog-Orgel ist oft zu hören. (…) Überhaupt stehen Keyboards absolut im Vordergrund, was wirklich toll ist.“ Ab dem 03. Juni ist das Werk in den USA zu haben.