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Casper - Die Boom Boom Band im Rücken

Casper – Die Boom Boom Band im Rücken
Caspers Musikvideos werfen mehr Fragen auf, als sie beantworten. Auch der neue Clip zu „Jambalaya“ macht da keine Ausnahme. Aufmerksame Zuschauer entdecken alte Bekannte wieder und verfolgen eine außergewöhnlich stimmungsvolle Beerdigung.

Gut 70 Sekunden vergehen, bis Casper das erste Mal im Bild auftaucht, weitere 20 Sekunden, bis er die Tonspur findet. Wie schon in seinen vorigen zwei Videos stellt Casper im neuen Clip zur dritten Single „Jambalaya“ den Song in den Schatten der Bildgewalt. Mit der „Boom Boom Band im Rücken“ streift der Rapper dieses Mal durch die Straßen von New Orleans, schließlich sollen auch seine US-amerikanischen Wurzeln gewürdigt werden. Der Schauplatz ist mit Bedacht gewählt: Was eingangs wie eine muntere Blaskapelle auf einem Umzug aussieht, stellt sich schnell als sogenannte Jazz-Beerdigung heraus. Ein typisches Bestattungsritual der Stadt in Louisiana.

Aber wer wird da begraben? Die Grabinschrift „Matt F. Boes, Jr.“ gibt wenig Aufschluss. Es ist nicht die einzige Frage, die das Video aufwirft. Wie schon in „Hinterland“ und „Im Ascheregen“ ist auch in „Jambalaya“ wieder die mysteriöse Frau zu sehen, die zuvor bereits im Wasser getauft wurde. Zögerlich tritt sie dem Pfarrer entgegen, der sie in „Im Ascheregen“ noch in die Glaubensgemeinschaft aufgenommen hatte. Die beiden tauschen wissende Blicke aus. Kaum ist „Jambalaya“ erschienen, dürsten die Fans nach Aufklärung oder wenigstens Fortsetzung der Geschichte – die es hoffentlich im Rahmen einer vierten Single mit Video in nicht allzu ferner Zukunft geben wird. Morgen steht „Jambalaya“ dann im Bundle mit dem „Drunken Masters Mix“ als digitaler Download zur Verfügung.

Casper – „Jambalaya“

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