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Unsere aktuellen Neuentdeckungen

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Alle paar Wochen stellen wir euch spannende neue Bands vor, die ihr auf dem Schirm haben solltet. Dieses Mal: Big Life, Hauch, Death Lens, Companion Songs und Doll Riot.

Big Life

Heimatstadt: Detroit, Michigan, USA
Genre: Hardcore, Punk
Für Fans von: Hüsker Dü, Dag Nasty, Fugazi

Bei Big Life mischen Mitglieder der Bands Extra Arms, Hidebehind und Grey Gardens mit, um der Jugend nachzuspüren, die sie selbst nicht erlebt haben – nämlich die des sogenannten Revolution Summer von 1985. Damals war die Hardcore-Szene von Washington D.C. um das Label Dischord auf ihrem Höhepunkt. Der melodische Hardcore/Punk von Big Life orientiert sich am Sound dieser Zeit, was sich seit dem 21. April auf dem acht Songs kurzen, namenlosen Debütalbum nachhören lässt.

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Hauch

Heimatstadt: Waltrop, NRW
Genre: Stoner
Für Fans von: Rotor, Fuzziebär, Dozer

Vier nicht mehr ganz junge Männer aus dem östlichen Ruhrgebiet haben sich etwas Interessantes vorgenommen: Stoner Rock mit deutschen Texten. Bei Hauch geht das auf, was auch daran liegt, dass der Gesang von Ro nicht krampfhaft versucht, John Garcia nachzuahmen. Robin Stirnberg hat das Debütalbum „Lehmasche“ gemixt und gemastert. Die fünf massiven Songs darauf (Anspieltipps: „Wind“ und „Komm nach Hause“) klingen satt und können absolut mit internationalen Genre-Platten mithalten.

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Death Lens

Death Lens (Foto: Robert Nunez)

Heimatstadt: Los Angeles, Kalifornien
Genre: Garage Rock, Pop Punk
Für Fans von: Fidlar, Bass Drum Of Death, Dune Rats

Es wirkt ein wenig so, als hätten Death Lens zwischenzeitlich eine Art Neuanfang gemacht. Ihre EPs, Demos und das erste Album „Fuck This“ vereinen sie auf einem veralteten Bandcamp-Profil. Mittlerweile ist aus der fünf- eine vierköpfige Band geworden. Ergebnis der Verkleinerung ist das zweite Album „No Luck“, das sie im April 2022 veröffentlicht haben. Darauf spielen sie eine schmutzig, garage-rockige Version von Pop-Punk. Erst vor wenigen Tagen offenbarten sie via Facebook, dass das dritte Album im Kasten sei.

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Companion Songs

Companion Songs (Foto: Dovile Sermokas)

Heimatstadt: Köln
Genre: Indierock, Folk, Progressive
Für Fans von: Field Music, The Dodos, Akron/Family

Auf ihrem EP-Einstand von 2021 waren Companion Songs noch etwas verkopfter, vertrackter, experimenteller, jazziger. Der Umgang mit Folk-Rock bleibt bei Gitarrist Marco Mlynek und Schlagzeuger Max Andrzejewski jedoch auch auf ihrem Debütalbum „Paper Parachute“ progressiv. Sie scheuen nicht die Melodie, verzieren sie aber gerne mit eckigen Rhythmen und überraschenden Tempowechseln. In voller Länge lässt sich das am kommenden Freitag, den 12. Mai nachhören, wenn das Album über das Berliner Label Akkerbouw veröffentlicht wird.

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Doll Riot

Heimatstadt: San Diego, Kalifornien
Genre: Punk, Riot Grrrl
Für Fans von: Destroy Boys, Panic Shack, Würst Nürse

Je früher Bands starten, desto besser ist es manchmal. Beweise? Die Linda Lindas, Van Holzen oder Greta Van Fleet sind alle noch im Teenager-Alter, als sie ihre Bands gründen und erste Erfolge einfahren. Mittlerweile sind sie allesamt längst etabliert. Auf dem besten Weg dahin sind auch die vier Musikerinnen hinter Doll Riot – Sängerin Elena Olszak, Gitarristin Ella Sauer, Bassistin London Kraus und Schlagzeugerin Lillee Gillum -, die bereits mit Szenehelden wie Agent Orange gespielt haben und Ende Mai beim legendären Punk Rock Bowling in Las Vegas auftreten werden. Dabei haben sie vor genau einem Jahr erst ihre Drei-Song-Debüt-EP veröffentlicht. Seitdem haben sie vier weitere Songs über Teen-Angst, Empowerment, Ex-Freundinnen, Stereotypen und  Beziehungsenden rausgehauen – alle im schön giftigen Riot-Grrrl-Modus.

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