0,00 EUR

Es befinden sich keine Produkte im Warenkorb.

Home Shop VISIONS-Ausgabe VISIONS Nr. 292

VISIONS Nr. 292

6,90  inkl. MwSt.

Nicht vorrätig

Artikelnummer: visions292 Kategorie:

Beschreibung

Inhalt der Augabe

Titelstory: Royal Blood

Je schwerer es wird, als Rock-Newcomer Erfolge zu feiern, desto mehr selbsternannte Experten bieten ihre hilfreichen Tipps an. Für ihr Debütalbum haben Royal Blood zuerst weggehört und dann nacheinander England, Europa und die USA geknackt. Die Sensation verdanken sie einer professionellen Hartnäckigkeit und einem Traditionalismus, den Dave Grohl an prominenter Stelle hochleben ließ. Auf ihrer zweiten Platte stellt die Zwei-Mann-Band eine Suggestivfrage in den Raum. „How Did We Get So Dark?“ könnte auch „Was wollen die eigentlich alle von uns?“ heißen. Ihre Lieblingsantworten darauf kommen von den Menschen, die sich bei einem ihrer Konzerte möglichst weit vorne einfinden.

VISIONS Nr. 292 durchblättern

Die besten Duos der Rockgeschichte

Die besten Duos der RockgeschichteZwei sind 'ne Party. Und drei sind einer zu viel – zumindest in der Rockmusik der jüngeren Geschichte: Gefühlt gab es noch nie so viele Duos wie derzeit. Auch der technische Fortschritt hat die Entwicklung beschleunigt, dass immer mehr beste Kumpels, Geschwister und (Ehe-)Paare zu zweit auf die Bühne gehen – und sich mal den Bass, mal die Gitarre sparen, aber niemals ihre Wucht und Kreativität, die Dinge anders anzugehen. Die 25 besten von ihnen haben wir auf zwölf Seiten versammelt – und eine klare Nummer eins gekürt.

Reportage: Descendents

Reportage: Descendents
Wenn eine der wichtigsten kalifornischen Punkrock-Bands aller Zeiten nur ein Konzert in Deutschland spielt, ist das ein Pflichttermin: VISIONS-Redakteur Dennis Drögemüller hat die Descendents anlässlich ihrer ersten richtigen Tour seit vielen Jahren im Wiesbadener Schlachthof besucht und eine Band auf und hinter der Bühne erlebt, die viel Substanz und wenig Fassade präsentiert: Kaffee-Sucht, Trump-Kritik, eine Begegnung mit einem „Außerirdischen“ und Punkrock auf allen Kanälen – Milo Aukerman und Co. leben ihr Hardcore-Pop-Punk-Dasein auch jenseits der 50 noch mit Herz, Hirn und Spaß an der Sache. Warum also aufhören? Eine Reportage aus dem Hinterzimmer des Punkrock.

Amplifier

AmplifierDer Kraken sitzt Sel Balamir immer noch im Nacken, und er hat es ganz gemütlich dort. Drei Alben nach dem Überwerk „The Octopus“ haben Amplifier ihre beste Zeit ausdrücklich hinter sich und widmen sich lieber den ambitionsreduzierten Freuden des Lebens. Wenn man den Teufel fragt, ist sowieso alles relativ.

Portugal. The Man

Portugal. The ManAn ihrem achten Album wären Portugal. The Man fast gescheitert. Dass sie doch noch die Kurve bekommen haben, ist dem Vater von Sänger John Gourley und dessen Woodstock-Ticket zu verdanken. „Woodstock“ heißt nun auch das Album – eine Pop-Offensive, in der viel Frustration, Rebellion und Sozialkritik steckt.

Fleet Foxes

Fleet FoxesZehn Jahre lang hat sich Robin Pecknold in der Rolle des Fleet Foxes-Wunderkinds gefallen, das sich in orchestralem Folkpop vergräbt und mit der Außenwelt nur über ein „Bitte nicht stören“-Schild kommuniziert. Dann schnitt er vorsichtig Gucklöcher hinein. Wer keine langen Blicke nach draußen wirft, kann nichts lernen, es soll aber bloß keiner zurückgucken.

Bison

Bison
Seit ihrem Debüt werden Bison aus Vancouver als Teil der neuen alterna­tiven Metal­-Szene Nordamerikas bejubelt. Doch nach ihrem Label­-Split, hört man jahrelang kaum etwas von ihnen. Mit „You Are Not The Ocean You Are The Patient“ kehren die trotzigen Kanadier nun mit einem furiosen Werk zurück – das überraschender­ weise von einem alten Bekannten aus Deutschland veröffentlicht wird.

Special: Mental Health

Mental Health
Das Beste in der Musik sind nicht die Noten, es sind die Gefühle und besonderen Momente, die man mit ihr verbindet. Musik lässt uns glauben, dass auch schlechte Zeiten auszuhalten sind und am Ende irgendwie doch immer alles gut wird. Musik kann einem nicht das Leben retten, aber sie kann einem dabei helfen, es selbst zu tun. Anlässlich des Suizids von Chris Cornell hat unser Autorenteam um Vivien Stellmach mit Künstlern wie John Baizley, Nicholas Müller, Jeremy Bolm und Ingo Knollmann darüber gesprochen, wie Musik Menschen mit psychischen Erkrankungen und Ängsten unterstützen kann – und wie betroffene Musiker selbst mit ihren Problemen umgehen.

Back to ’97: Lifetime

Lifetime
Vielleicht wirkt es auf Anhieb vermessen, den nicht mal 24 Minuten von „Jersey’s Best Dancers“ so viel Gewicht zu geben und Lifetime an dieser Stelle zwischen Bands wie Radiohead, Incubus und die Foo Fighters zu stellen. Aber es lohnt sich, ihre Geschichte und ihr Erbe unter die Lupe zu nehmen. „Jersey’s Best Dancers“ war das dritte Album einer Band aus der Hardcore-Szene, die sich stumpfe Klischees sparte, ihren Pop-Punk mit überraschender Wahrhaftigkeit und Ernst anging und so die Blaupause für einen Sound schuf, der schon bald in aller Munde sein sollte: Emo. Jan Schwarzkamp reist in der Zeit zurück nach New Brunswick und fügt die Teile zusammen.

Weitere Themen

Tombs, Dead Heavens, Dan Auerbach, Ex Eye, Kaiser Franz Josef, Algiers, Broken Social Scene, Elder, Stone Sour, Bloodclot

Auf dem Sprung

Mit Lea Porcelain, Public Service Broad- casting, Rozwell Kid, LeVent, Mise En Scene, Idles, Bent Knee, Pumarosa.

Display

Plattenrezensionen von CD bis Vinyl, außerdem alle wichtigen Reissues und Film-Reviews.

Beilage: Bison – „You Are Not The Ocean You Are The Patient“ CD

Tracklisting

You Are Not The Ocean You Are The Patient

  1. Until The Earth Is Empty
  2. Anti War
  3. Drunkard
  4. Kenopsia
  5. Tantrum
  6. Raiigin