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    The Magic Numbers
    dto.

    VÖ: 29.08.2005 | Label: Capitol/EMI
    Text: Armin Linder
    8 / 12

    Zwei mal zwei macht vier: Ein doppeltes Geschwisterpaar erfreut sich an friedlichem Folkpop von Vorvorgestern. Und steckt an.

    Nach einer langen Reise haben die Stodarts ein Zuhause gefunden. Aufgewachsen sind Michele und Romeo in Trinidad, einem Abstecher nach New York musste jedoch erst England folgen, um den beiden die Möglichkeiten einer heimeligen Band zu eröffnen. Da wartete nämlich mit Angela und Sean Gannon ein weiteres Doppel. Vier Musikbegeisterte, zwei Geschwisterpaare, eine Band: The Magic Numbers. Eine alles andere als gewöhnliche Sippe. Die beiden Herren halten laut Booklet ganz offensichtlich nichts von Rasierern oder überhaupt Barbieren. Und den beiden Damen ist vor lauter Grinsen der Kiefer eingeschlafen. Hauptsache, sie verstehen sich. Und das tun sie. Ihre Sprache: Folkpop auf dem Stand der Sechziger. Ihre Lieblingsbuchstaben: A und O in ihrer langgezogenen Form. Ihre Instrumente: Gitarre, Banjo, Melodika und Schellenkranz. Der Platz am Mikro gehört vor allem Romeo Stodart, aber irgendwie auch den beiden Damen ein bisschen. Das darf man alles nicht so eng sehen. Sie haben einander gern und geben dieses Gefühl der Harmonie (und der Harmonien) auch an die Hörer weiter. Natürlich ist es für die heutige Käufergeneration eine preiswertere Alternative, sich an den elterlichen Plattenschrank zu schleichen und die Platten von Lovin’ Spoonful, den Beach Boys oder Byrds zu mopsen. Andererseits würden sie dann Songs wie die Single „Forever Lost“, das schmeichelhafte Duett „I See You, You See Me“ verpassen.

    weitere Platten

    Alias

    VÖ: 15.08.2014

    The Runaway

    VÖ: 23.07.2010

    Those The Brokes

    VÖ: 24.11.2006