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    The Heartbreak Motel
    Handguns Make The Most Love

    VÖ: 13.04.2007 | Label: Limited Access/CMS Sony
    Text: Jens Mayer
    8 / 12

    Die Ruhrpott-Punkrocker positionieren sich weiterhin im Länderdreieck Schweden, Deutschland, USA.

    ass der Rock im Punkrock von The Heartbreak Motel großgeschrieben wird, ist keine neue Erkenntnis, sondern Fakt und Basis ihres Sounds. „Handguns Make The Most Love“, das dritte Album der fünfköpfigen Band aus Recklinghausen, macht da keine Ausnahme und beweist einmal mehr, wie gut die Band ins Vorprogramm der Beatsteaks oder Backyard Babies passte. Um bei Referenzbands mit B zu bleiben, könnte man hinzufügen, dass Sänger Michael Laur de Manos nicht selten nach Matt Caughthran von The Bronx klingt, in seinen harmonischeren Momenten, was ja alles andere als ein Nachteil ist. „Handguns Make The Most Love“ ist dabei ein stimmiges, abwechslungsreiches Album, das eben die genau richtige Ausgewogenheit zwischen Energie, Melodie und Härte findet, die eine solche Platte benötigt und das hohe Niveau von Anfang bis Ende hält. Ob herzhaft straight wie im Opener „White Doves & Lollipop Virgins“, smart-melodisch wie in der Single „Black Window“ oder überraschend hypnotisch im stimmungsvollen „Hellbound“ – hier brennt nichts an. Respekt.

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