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    The Broken Beats
    The Weather Beats The Rhythm

    VÖ: 10.11.2003 | Label: Hazelwood/Universal
    Text: Tino Hanekamp
    8 / 12

    Damit der Leser weiterliest seien hier nun folgende Musiker aufgezählt, denen diese Gruppe im Geiste nahe steht: dEUS, Beck, The Sleepy Jackson.

    Eine Band mit dem Namen The Broken Beats veröffentlicht ein Debüt mit dem Namen „The Weather Beats The Rhythm“. Gebrochene Beats. Wetter gegen Rhythmen. Aha, die Dänen. Diese hier klingen irgendwie belgisch. Oder nach amerikanischer Provinz, wo die Freaks ihre seelische Schräglage in passende Lieder verpacken, weil das der einzige Fluchtpunkt ist. Diese Dänen kommen aus Århus, dem Hamburg Dänemarks. Die Beats sind hier tatsächlich zuweilen gebrochen, scheppern und hinken verschmitzt daher. Auch sonst wird hier mit Freude und Ideenreichtum musiziert, werden massig Melodien mit allerlei Instrumenten erzeugt, besungen von einem jungen Mann mit zerzauster Stimme, unterfüttert mit Country-, Soul-, Pop- und Elektro-Einflüssen, dargereicht als wild wucherndes Klanggewächs. Als wäre Beck ein Belgier. Macht Spaß beim ersten, zweiten, dritten Hören. Aber etwas fehlt zum Dauerbrenner. Was genau? Kopfkratzen. Nochmalhören. Aha, die Griffigkeit. Dieses Album flutscht einem durch die Sinne. Es ist anregend und kurzweilig, nur wirkt es nicht nachhaltig. Nochmalhören. Nicht bereut, aber festgestellt, dass man den Broken Beats ein geschickteres Händchen für haftende Melodien wünscht. Denn damit wäre diese Band ganz doll toll.

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    VÖ: 30.05.2005