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    The BellRays
    The Red, White & Black

    VÖ: 17.01.2005 | Label: Alternative Tentacles/Cargo
    Text:
    8 / 12

    Oldschool-Rock’n’Roll mit einer souligen Sängerin. Fast so, als würde Aretha Franklin bei den MC5 singen. Das ist keinen Deut schlechter als The Detroit Cobras.

    „Soul is the teacher, Punk is the preacher“ – wer diesen Leitsatz in seinem Booklet abdruckt, der hat das wichtigste schon mal verstanden. Musik braucht Seele und Rockmusik braucht Wut. Die Bellrays aus dem kalifornischen Riverside haben beides und verbinden es zu einem wüsten Rock,n,Roll-Mix, der zwar alles andere als hip ist, den Hipster aber gerne goutieren dürfen. Immerhin gelten The Detroit Cobras als hip, obwohl sie nur alte Rock- und Soulsongs covern. Die Bellrays schreiben ihre eigenen, für „The Red, White & Black“ immerhin 15 Stück, durchzogen von sechs Jam-Interludes. Leider ist der Sound manchmal etwas arg garagig, doch Lisa Kekaulas Organ lässt Zweifel dahinschmelzen. Auch rein musikalisch kann sich die Band sehen lassen, was hier an der Gitarre zurecht gegniedelt wird, das verdient schon einen anerkennenden Kopfnicker, immerhin ist manche Songstruktur nicht so weit vom Jazz entfernt. Und ein hinreißender Hipshaker wie „Revolution Get Down“ sorgt dafür, dass das dritte reguläre Album des Quartetts nicht an Straightness verliert.

    weitere Platten

    Black Lightning

    VÖ: 11.02.2011

    Have A Little Faith

    VÖ: 07.07.2006