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    Sweatmaster
    Sharp Cut

    VÖ: 06.01.2003 | Label: Bad Afro/Zomba

    Wir brauchen Bass! Wir brauchen Fuzz! Laute Gitarren! Wilden Gesang! Und einen schwitzenden Drummer mit einem Beat, der alles in vier Viertel hackt!

    Sweatmaster versprechen dies alles mit Songs wie ihrer Single „I Am A Demon And I Love RocknRoll“ nicht nur, sie machen Ernst. Selbiges ist übrigens der einzige Klischee-Titel, der einen an just another Skandi-Rock’n’Roll-Band denken lässt. Und der Song ist unbestritten groß, wie eigentlich alle zwölf Nummern auf dem Debüt dieses infernalischen Trios aus Helsinki. Aber warum kommt aus den Ländern der überwiegenden Dunkelheit immer wieder so geiler Stoff mit Soul, Groove, Verve und Power? Das Rezept scheint ganz einfach: Man drehe die klassischsten Riffs aller „Pebbles“-, „Nuggets“- und „Back From The Grave“-Compilations durch die Mühle und schicke damit eine junge, hungrige bis besessene Band ins Studio. Fertig ist die beste finnische R’n’R-Combo nach oder neben den Flaming Sideburns. Der Opener „Hold It!“ dreht sich, wie vieles bei Sweatmaster, um Sex, und hämmert einem unnachahmlich das Hirn in die Beine, das folgende „Well Connected“ treibt unnachgiebig weiter nach vorne auf die Tanzfläche und spätestens ab dem dritten Song „Precious“ würden uns professionelle Branchenmarktschreier was von den neuen Hives in die Tasche labern. Aber doch nicht hier, das kommt aus dem Bauch und aus den Hüften, ohne jedes Schielen nach Hype & Glory. Trotzdem, nicht erst nach dem göttlichen Schlusstrack „Tonight“ muss hier der sachdienliche Hinweis für alle Hives-Fans folgen: Hört doch mal rein!

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