Wer auf harmonische Vocals, melodische Gitarren und Emo-Core schlechthin steht, liegt bei Stampin Ground völlig falsch. Harsche Gesangsanleihen paaren sich mit donnernden Drums und massiven Akkorden. Die Briten hämmern gezielt und unablässig aufs Ohr der werten Zuhörer und haben schon bei über 1000 Gigs auf der Insel Dampf abgelassen. Alle Musiker haben das ehemals als Projekt aus der Taufe gehobene Kind zwischenzeitlich zum festen persönlichen Lebensinhalt erklärt und mit zwei spektakulären 7″-EPs auf sich aufmerksam gemacht. Davon erschien eine auf dem UK-Underground-Label Days Of Fury (u.a. Cracked Cop Skulls, Hard To Swallow), die andere sogar auf New York Cities Hardcore-Aushängeschild Too Damn Hype (u.a. Subzero, Stigmata, Maximum Penalty) und das als einzige Band, die nicht vom Big Apple stammt. Absolut zeitlos, aber von der dunklen Seite des Hardcores.
weitere Platten
A New Darkness Upon Us
VÖ: 27.10.2003
An Exprssion Of Repressed Violence
VÖ: 01.01.1998
dto
VÖ: 01.01.1900