Im not very amused” würde die Queen wohl zu Protokolle fisteln, müßte sie sich diese geballte Ladung Haß reinziehen, die fünf ihrer Untertanen da unter dem Namen Stampin Ground nicht nur im Empire unter das Volk bringen lassen. Doch in Sachen exzessiven Hard- und Hatecores waren die oft fälschlicherweise als zurückhaltend geltenden Insulaner noch nie Kostverächter (siehe auch Active Minds, Ironside, Voorhees etc.). Bei der Wahl zwischen den rohen, ungeschliffenen Eruptionen – wie noch auf der Debütsingle Dawn Of The Night” anno 1995 zu hören – und dem martialisch-metallischen Gewand haben Stampin Ground (zwar) letzteres gewählt, was nicht unbedingt nötig gewesen wäre, doch trotzdem fehlt es wenig versöhnlich klingenden Knallern wie The Death You Deserve” nicht an Brachialgewalt, um vor dem Buckingham Palace die ein oder andere Bärenfellkappe samt Inhalt umzunieten.