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    Spineshank
    The Height Of Callousness

    VÖ: 23.10.2000 | Label: Roadrunner/Connected
    7 / 12

    „We’re his bastard kids!“ Das sagten Spineshank vor zwei Jahren auf die Frage, was sie denn mit Dino Cazares Gitarrist von Fear Factory zu tun hätten.

    Nun, nachdem Papa Dino also Spineshank entdeckt und gesund zur Welt gebracht hat, machen sich seine vier Söhne mit ihrem zweiten Album „The Height Of Callousness“ auf den Weg, erwachsen zu werden. Bediente sich der Vorgänger „Strictly Diesel“ noch in hohem Maße bei New Metal-Elementen, schlägt man nun eine andere Gangart ein. Psychotischer Wechselgesang sowie Samples – für die sich Josh Abraham verantwortlich zeigt, der unter anderem auch Bands wie Orgy und Limp Bizkit mit elektronischen Spielereien versorgt – wurden im Vergleich zum Debütalbum erheblich reduziert. Die eigentlich sehr variable Stimme von Frontmann Johnny Santos ist nur noch ansatzweise zu erkennen. Aggressiver und härter geworden, erinnern Spineshank nun vom Stil her an Machine Head aus früheren Zeiten. In der Vergangenheit wurde ihnen vorgeworfen, auf der Korn-Welle mitgeschwommen zu sein; dies kann man jetzt ganz klar von der Hand weisen. Jedoch haben sie sich mit ihrem zweiten Album qualitativ eine Stufe zurückkatapultiert. Lediglich der Opener „Asthmatic“ und der Schlusspunkt „Transparent“ knüpfen an die guten, angeblichen Korn-Klon-Zeiten an. Was soll’s – vielleicht ist Dino ja schon wieder mit einer neuen Band schwanger. Den Bauch danach hat er ja schon.

    weitere Platten

    Anger Denial Acceptance

    VÖ: 15.06.2012

    Self Destructive Pattern

    VÖ: 14.07.2003

    Strictly Diesel

    VÖ: 01.01.1998